Es ist wahr, im Vergleich mit unseren spirituellen Möglichkeiten im Einzelnen, da bekommen wir in den Kontakten mit der anderen Seite sehr wohl den Eindruck, dass es da eine Weiterentwicklung in der Position der Entwicklung der persönlichen Möglichkeiten gibt, aber das Wesentliche ist die Erfahrung einer sehr gesteigerten spirituellen Entfaltung, wenn das Jenseits gemeinschaftlich in einer kleinen oder größeren Gruppe auftritt und so den Kontakt zu uns Lebenden aufnimmt. Darin will ich die Möglichkeit erkannt haben, dass über weite Zeiträume in einer Lebensart etwas entstehen kann zur Verbesserung der Lebensqualität in ihr selbst. Während gar nichts passiert, mit dem Leben der niederen Art, wenn ich mich vor einer Müllhalde hinsetze und darauf warte.
Anderseits wäre es fast ein negatives Zeugnis solcher Aktivitäten des Lebens, wenn es in ihm nicht diese konservativen Empfindungen gäbe, die dem menschlichen Leben diese Bewertung geben:
So wie es jetzt ist, so soll es bleiben, so ist es gut.
Denn so gesehen wäre in einer totalen negativen Kritik in der Vergangenheit gar nichts voran gegangen. Diesen Aspekt beinhalten auch ganz große Initiativen, Gandhi und Jesus sind dazu hervorragende Beispiele, aber während es beim Inder noch sehr gut erkennbar ist dieses Streben nach unmittelbarer Lebensqualität, wird es beim Nazaräner nicht sofort klar, dass er sich einer natürlichen Entwicklung seiner Position im weltlichen Sinn verschrieben hatte, die den Menschen seiner Umgebung eine unmittelbare bessere Zukunft versprach, denn das Potential einer solchen Nachkommenschaft für eine sofortige Priesterherrschaft war bereits vorhanden, befand sich unmittelbar vor den Augen und Ohren der Anwesenden, und wartete nur noch auf die erblich berechtigte Durchführung, die vorübergehend von den Römern ausgesetzt wurde. Dies stellte Kaiphas Junior den Menschen zur Verfügung, und auch in spiritueller Hinsicht wurde seinem leiblichen Vater dadurch in der natürlichen Abfolge des Lebens der normale Weg angeboten, geistig nach dem Sterben unmittelbar bei seiner Nachkommenschaft für dieses jenseitige Vorhaben die besten Voraussetzungen vorzufinden.
In diesem Sinn heißt es dann auch sehr tiefsinnig:
Vater, nicht mein Wille geschehe, sondern Dein Wille.
Wohl wissend, abweichend von der Hauptlinie, gibt es auch noch andere Varianten, wo gestorbene Kinder in der genetischen Umgebung der Eltern einen guten spirituellen Nährboden vorfinden. So wie vor allem in der jüdischen Tradition die Nahtoderfahrungen bei Kindern und Säuglingen unmittelbar zur Frau und Mutter wandern aber auch da gibt es mitunter Ausnahmen.
Aus diesem Blickwinkel war es kein Hirngespinst, wenn man den Leuten das Bevorstehen eines liberal ausgerichteten Gottesstaates als Reich Gottes versprochen hatte, aber das soll von den verwaltenden Volksvertretern danken abgelehnt worden sein, nicht nur vom zeugenden Vater allein.
Auch dieser Satz steht dann plötzlich in einem anderen Licht:
Vater, warum hast Du mich verlassen.
Wobei Vater und Gott als fließend zu verstehen wäre,
während Jahwe außen vor gelassen wurde?
Danach haben wir es mit der Abfolge von prognostischen Erfahrungswerten zu tun, mit nicht geringer Auswirkung auf unser Europa. Getragen von der weltlichen und spirituellen Seite. Nur die Struktur ist nicht mehr die alte, denn die Römer hatten den konservierenden und ausbeuterischen Teil übernommen, während die Ausgestaltung der visionären und geistig vorbeugenden Verhaltensweisen Petrus und seinem Gefolge vorbehalten blieb, worin auch der heutige praktizierte christliche Gedanke zu suchen und zu finden ist.
Das bedeutet, allein geht es weder in geistiger noch in weltlicher Hinsicht,
sondern wirklich erfolgreich ist es nur gemeinsam.
Wenn wir auf das Potential der Entwicklung des Lebens aus sich wie es im Menschen noch vorhanden ist weiterhin Wert legen.
Für mich ist es klar, die Einstellung dazu wird sich nicht heute oder morgen bilden, es dauert eine Zeit bis man die Fakten erkennt und bewertet, aber genau so stellt sich mir auch die Frage:
Wird es dann noch einzelne Menschen geben die den geistigen Part tragen können?
Heute lassen sie sich noch finden.
Ich denke es ist lediglich wieder nur eine Chance damit die Menschen auch morgen sagen können: so wie es ist, so ist es gut. Während sich der Großteil darauf verlassen will es werde genügend getan mit der genetischen Weitergabe in Generationen. Und wenn sie in Bedrängnis etwas entdecken oder erfinden, dann wundern sie sich wie großartig sie doch sind.
Meiner Meinung nach glaubt der physikalische Mensch zu schieben,
aber er wird geschoben.
und ein
