Kommentar zu Chemnitz

Du bist der Nährboden, das Brennholz für die Rechten. Ich sehe bei dir kein Abstand nehmen vom Aufmarsch der Rechten, der stattgefunden hatte.

Es gab diesen Zusammenschluss von AfD, Pegida und Pro Chemnitz nunmal und das ist besorgniserregend.

Am Ende kann man ja wieder sagen
Ich habe es nicht gewusst
Ich habe es nicht gewollt
Ich bin wirklich der Letzte, der die Rechten irgendwie verteidigen würde, das sollten die, die hier schon länger schreiben, wissen.
Aber spätestens nach Hamburg sollte man vorsichtig sein, wo man gerade das Feindbild aufmacht.
Wir sollten uns bewusst sein, dass solche Dinge nicht von Ungefähr entstehen und geschehen. Das ist gewollt und gelenkt.
In Hamburg wuden die angeblich linken Randalierer busweise angekarrt von irgendwo her. Niemand wusste, was das eigentlich für Leute waren.
Es gibt inzwischen dauernd Anheizer und Schlägertrupps auf Demos, und keiner kann mehr sagen, was da genau abgeht.
Das sind alles alte, erprobte Mittel, um die Bevölkerung dahin zu lenken, wo man .sie haben will. Nämlich mit der Hand an der Gurgel des Nachbarn, damit sie nicht nach den wirklichen Urhebern der Misstände greifen.
Ich finde Ausländerhass indiskutabel. Aber wenn Kriminelle die Gegend unsicher machen und Leute abstechen, dann ist es mir scheißegal, wo sie herkommen. Die haben im Bau zu sitzen.
Wie gesagt, ich glaube es ist gewollt, dass die Dinge sich so entwickelt haben.
 
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Solange der Mord an dem Deutschkubaner nicht aufgeklärt ist, sollte man keine wilden Spekulationen anstellen.
Tatsache ist: in jedem Volk gibt es Verbrecher. Die Verbrechen geschehen aus individuellen Gründen und nicht, weil der Täter Angehöriger einer bestimmten Ethnie ist.
Warum gehen Leute nicht nach JEDEM Mord zu Hauf auf die Straße? Manchen scheint dieses Verbrechen gerade recht zu kommen, um gegen Ausländer demonstrieren zu können.
Alle in einen Topf zu werfen ist nicht nur dumm, sondern auch gefährlich.
 
Partiell geht das auch sicherlich.
Aber die Wirklichkeit ist, wie sie ist, sie kümmert sich nicht darum, was wir gut fänden.
Also muss man auch was riskieren, wenn man was ändern will.



Ich traue keinen Massenbewegungen.
Auch nicht, wenn sie sich "Aufstehen" nennen.
Veränderung kommt vor Ort, durch harte und zähe Kleinarbeit, ok, manchmal auch, wenn zB eine ganze Belegschaft aufsteht und streikt, was aber garantiert einzelnen Mitarbeitern vor dem eigentlichen Streik viel Arbeit abverlangt hat.
Aber so wie dieses "Aufstehen" - nee, glaub ich nicht.
Ich verstehe dich gut, ich bin da auch grundsätzlich vorsichtig und mache lieber mein eigenes Ding. Und da hindert mich ja auch keiner dran, das kann ich ja machen. Bloß fürchte ich, dass das allein wenig bringt.
Die Machtstrukturen sind einfach zu stark, als dass ein Einzelner Grundlegendes ändern könnte. Er wird sich meist nur kaputt kämpfen und wenig erreichen.
 
Ich verstehe dich gut, ich bin da auch grundsätzlich vorsichtig und mache lieber mein eigenes Ding. Und da hindert mich ja auch keiner dran, das kann ich ja machen. Bloß fürchte ich, dass das allein wenig bringt.
Die Machtstrukturen sind einfach zu stark, als dass ein Einzelner Grundlegendes ändern könnte. Er wird sich meist nur kaputt kämpfen und wenig erreichen.

Es ist wirklich schwierig.
Andererseits hat es noch nie wer geschafft, die Weltherrschaft zu erringen - ich lass mich überraschen und tröste mich damit, dass ich so oder so nicht ewig lebe.
Vermutlich kann man auch in einer Diktatur Freude an kleinen Dingen und am Leben haben, wenn man die Politik außen vor lässt.
 
Ich möchte den Beitrag jetzt nicht suchen, da wird von Sarah Wagenknecht geschwärmt.

Jetzt mal Butter bei die Fische,

"Tagesthemen": So schwach antwortet Wagenknecht auf Vorwürfe zu Chemnitz
https://www.focus.de/panorama/welt/...cht-auf-vorwuerfe-zu-chemnitz_id_9528581.html
Und hat Miosga auch alle anderen Politiker gefragt, ob sie dort waren? Die Grünen und die von der SPD und alle, die gegen Rechte sind? War die Miosga auch da?
Blödes Gesocks mit ihrem manipulierenden und einseitigen Gefasel.
Die Bewegung ist doch gerade deshalb da, damit Menschen ohne dieses links rechts Geschisse die wahren Ursachen angehen können. Daher wird Wagenknecht einen Teufel tun und anfangen zu polarisieren und aufzuhetzen, auszugrenzen und zu verurteilen.
Sie ist nicht blöd, sie weiß genau, wie Stimmungen gemacht und gelenkt werden. Den Gefallen tut sie ihnen nicht, da noch Handlanger zu spielen und Öl ins Feuer zu gießen.
 
In Hamburg wuden die angeblich linken Randalierer busweise angekarrt von irgendwo her. Niemand wusste, was das eigentlich für Leute waren.
Es gibt inzwischen dauernd Anheizer und Schlägertrupps auf Demos, und keiner kann mehr sagen, was da genau abgeht.
Das sind alles alte, erprobte Mittel, um die Bevölkerung dahin zu lenken, wo man .sie haben will. Nämlich mit der Hand an der Gurgel des Nachbarn, damit sie nicht nach den wirklichen Urhebern der Misstände greifen.

Es gibt Hinweise darauf, dass es bei Chemnitz auch so war bei den Rechten und Linken. Außerdem wurden ganze Busse von Menschen nach Chemnitz gebracht für dieses Konzert. Wäre das Konzert nicht kostenlos gewesen und es hätte so eine Busaktion nicht gegeben, glaube ich nicht, dass 65´000 Menschen das Konzert besucht hätten. Das Konzert hätte ich beinahe als "Zuckerbrot" interpretiert, wenn nicht die gewaltverherrlichten Texte wären. So sehe ich es nun eher als weitere Provokation an die dazu führen soll die Bevölkerung weiter zu spalten und gegeneinander zu auf zu hetzten. Zum Glück haben sich die meisten Chemnitzer nicht provozieren lassen. Klar gab es paar Angriffe auf Journalisten und auch einige Demonstrationsstörungen (wobei ich mich frage ob die von Menschen außerhalb Chemnitz inszeniert wurden sein könnten), aber die meisten Chemnitzer wollen gar nicht, dass irgendetwas eskaliert, denn eigentlich stehen die Meisten auf derselben Seite, nämlich auf der Seite Gewalt jeder Art zu verurteilen. Das Gleiche gilt wohl auch für die Weltbevölkerung. Die meisten Menschen wollen in Frieden leben, aber wenn man sie gegeneinander aufstachelt oder ihnen Probleme macht, dann werden sie nun mal wütend und fangen an zu demonstrieren und sich zu wehren.

Zur Bewegung von Frau Wagenknecht; Vor vielen Jahren hatte Christian Wulff ein Bürgerforum eröffnen lassen wo die Bürger über ausgewählte Themen sprechen und dies dann auch vortragen konnten. Meine Mutter hatte dort auch mitgemacht, weil sie dachte, dass man dadurch was ändern konnte, aber eine Änderung kam nicht zustande. Wolfgang Lieb von Nachdenkseiten hat dazu einen interessanten Kommentar über die möglichen Gründe geschrieben wieso aus der Umsetzung der Vorschläge der Bürger nichts wurde -> https://www.nachdenkseiten.de/?p=9688

Ich hoffe, dass die Bewegung von der Sarah Wagenknecht sich wirklich nur auf die Grundprobleme konzentriert statt in Rechts oder Links zu polarisieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist wirklich schwierig.
Andererseits hat es noch nie wer geschafft, die Weltherrschaft zu erringen - ich lass mich überraschen und tröste mich damit, dass ich so oder so nicht ewig lebe.
Vermutlich kann man auch in einer Diktatur Freude an kleinen Dingen und am Leben haben, wenn man die Politik außen vor lässt.
Ja, Politik ist ein schmutziges Geschäft,.und wer sich damit beschäftigt, beschäftigt sich zwangsläufig mit Dreck. Wer hat da schon Bock drauf?
Was ich tu oder nicht, passiert sowieso. Also.lasse ich mich überraschen.
 
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