Komm mir nicht zu nah...

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Weißt Du, warum Tiere für uns so schön sind und natürlich erscheinen?

Weil sie sich nicht beobachtet fühlen, weder posen, noch scheinen wollen.
Weil diese ganz sie selbst sind, nicht wirken oder etwas sein möchten.
Sie sind ganz "sie selbst", unschuldig, rein, weil sie einfach "sind".

Haben kein Gewissen, keine Schuld. Funktionieren im Sinne dessen,
wie es irgendwann so für sie gemeint war. Sie sind einfach "da".

Aber auch Tiere - nichtmal alle Haustiere mögen es, von jedem angefasst zu werden und geknuddelt zu werden. Und haben damit auch keinerlei Problem. Sie zeigen es schlichtweg ganz natürlich aus sich heraus - das "komm mir nicht zu nah".
 
Weißt Du, warum Tiere für uns so schön sind und natürlich erscheinen?

Weil sie sich nicht beobachtet fühlen, weder posen, noch scheinen wollen.
Weil diese ganz sie selbst sind, nicht wirken oder etwas sein möchten.
Sie sind ganz "sie selbst", unschuldig, rein, weil sie einfach "sind".

Haben kein Gewissen, keine Schuld. Funktionieren im Sinne dessen,
wie es irgendwann so für sie gemeint war. Sie sind einfach "da".
Tiere fressen auch gerne mal ihre Artgenossen.
Da bin ich doch froh, dass wir Menschen zwischenzeitlich ein Gewissen entwickelt haben... :rolleyes:
 
Weißt Du, warum Tiere für uns so schön sind und natürlich erscheinen?

Weil sie sich nicht beobachtet fühlen, weder posen, noch scheinen wollen.
Weil diese ganz sie selbst sind, nicht wirken oder etwas sein möchten.
Sie sind ganz "sie selbst", unschuldig, rein, weil sie einfach "sind".

Haben kein Gewissen, keine Schuld. Funktionieren im Sinne dessen,
wie es irgendwann so für sie gemeint war. Sie sind einfach "da".
Auch Tiere können traumatisiert sein. Zum Beispiel der adoptierte Hund einer Freundin. Er hat sie auch mal gebissen.
 
Gibt es da für Dich auch Unterschiede zwischen körperlicher, geistiger und seelischer Ebene... was die Grenzen betrifft?
Ich kann diese Kategorien analytisch nutzen.
Es ist ja wohl auch üblich so.
Zu guter Letzt komme ich aber immer auf eine monistische Denk-und Wahrnehmungsweise zurück, wo diese analytische Trennung dieser Kategorien noch nicht vollzogen ist.
 
Aber auch nicht alle Tiere - nichtmal alle Haustiere mögen es von jedem angefasst zu werden und geknuddelt zu werden. Und haben damit auch keinerlei Problem. Sie zeigen es schlichtweg ganz natürlich aus sich heraus.
Stimmt. Das Verhalten kenne ich auch bei meiner Hündin.

Doch ist tatsächlich dieses Verhalten generell ganz natürlich und somit angeboren?
Oder besteht nicht auch die Möglichkeit dass dieses Verhalten auch aus Erfahrungen hervorgeht, die das Haustier in seinem bisherigen Leben gemacht und gesammelt hat, ob nun mit anderen Tieren oder auch Menschen?
 
Aber auch Tiere - nichtmal alle Haustiere mögen es, von jedem angefasst zu werden und geknuddelt zu werden. Und haben damit auch keinerlei Problem. Sie zeigen es schlichtweg ganz natürlich aus sich heraus - das "komm mir nicht zu nah".
Genau, Tiere machen kurz, knapp und verständlich klar, wenn sie etwas nicht mögen. Genial.
 
Stimmt. Das Verhalten kenne ich auch bei meiner Hündin.

Doch ist tatsächlich dieses Verhalten generell ganz natürlich und somit angeboren?
Oder besteht nicht auch die Möglichkeit dass dieses Verhalten auch aus Erfahrungen hervorgeht, die das Haustier in seinem bisherigen Leben gemacht und gesammelt hat, ob nun mit anderen Tieren oder auch Menschen?
Ich kenne es von meiner Chow-Chow Hündin, die ich als Welpe von einem guten und liebevollen Züchter bekommen habe. Und sich von Fremden nicht anfassen liess. Ich denke nicht, dass da etwas problematisches vorlag. Der zweite - ein Chow-Chow Rüde war auch von dort und liess sich anfassen, hatte aber auch seine Aversionen gegen bestimmte Personen, aus bestimmten, mir unbekanntem Grund - von denen er sich weder anfassen liess - noch von ihnen ein Leckerchen annahm.
 
Ich kenne es von meiner Chow-Chow Hündin, die ich als Welpe von einem guten und liebevollen Züchter bekommen habe. Und sich von Fremden nicht anfassen liess. Ich denke nicht, dass da etwas problematisches vorlag. Der zweite - ein Chow-Chow Rüde war auch von dort und liess sich anfassen, hatte aber auch seine Avervisonen gegen bestimmte Personen, aus bestimmten, mir unbekanntem Grund - von denen er sich weder anfassen liess - noch von ihnen ein Leckerchen annahm.
Diese Verschiedenheit im Verhalten von Tiergeschwistern kann ich bestätigen. Denn wir haben auch regen Kontakt zu einer ihrer Schwestern, deren Verhalten anders ist.
Doch meine Hündin, geht auf den einen zu, als würde sie ihn schon lange kennen, lässt sich streicheln usw. Gerade nach meinem Umzug an einen auch für sie neuen Ort.
Auf andere wieder nicht und macht sogar einen Bogen um sie... egal ob nun bereits bekannt oder die erste Begegnung.

Tiere sind für mich ehrlich, authentisch doch auch nicht immer unvoreingenommen, was ihre Kontaktfreudigkeit betrifft. Sie haben feine natürliche Antennen, welche jedoch auch durch Prägung und Erfahrungen verstört seine können... nicht zwingen sein müssen.

Ähnlich sehe ich dies auch beim Menschen, der sich eben Haustiere hält und mit ihnen zusammenlebt.
Der Mensch kann (wieder) lernen, wenn er will, dazu bereit ist, seine eigenen natürlich und prägungsfreien inneren Antennen zu aktivieren und zu nutzen. Denn auch bei ihm sind so manche Störfilter installiert worden bzw. hat er sich installieren lassen.
Auch diese, wo er eben ein Thema mit Nähe und Distanz haben und/oder bekommen kann.
 
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Ich kann diese Kategorien analytisch nutzen.
Es ist ja wohl auch üblich so.
Zu guter Letzt komme ich aber immer auf eine monistische Denk-und Wahrnehmungsweise zurück, wo diese analytische Trennung dieser Kategorien noch nicht vollzogen ist.
Jetzt hab erstmal geschaut, was monistisch bedeutet, da mir dieses Wort noch nicht unterkam.
.... und kann Dich da gut nachvollziehen... denn Körper, Geist und Seele bilden aus meiner Sicht eine Einheit. Sie sind auch eine Einheit.
 
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