Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Ich habe die Off-Topic Diskussionen und Beleidigungen entfernt.

Bitte haltet euch an die Forenregeln und bleibt sachlich beim Thema

danke
Margit
 
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Ich habe die Off-Topic Diskussionen und Beleidigungen entfernt.

Bitte haltet euch an die Forenregeln und bleibt sachlich beim Thema

danke
Margit



Die Zeilen gehören jedoch zum Gesamtthread:

"Wenn eine Frau eine Familie leben WILL, dann soll der Genderismus oder das Gendermainstreaming sie nicht daran hindern und diskriminieren. Auch nicht politisch sie von der Familie weg lenken, indem man nur jene gut finanziell unterstützt, die ihr Kind in staatliche Obhut (KK) wie in einer Diktatur abgeben, sondern auch jene tatkräftig unterstützt, die eine Familie leben wollen. Oder auch nur zum Teil leben wollen.

Z.B. eine deutliche Rentenanerkennung der pflegenden Mütter (oder Väter).
Diese Gender-Ideologie die immer sagt, "ach, das ist ein "zurück an den Herd", ist mehr als dumm. Und das Diktat ist schon recht massiv heute, denn Armutsgrund Nr.1 ist in unserem Land immer noch, ein Kind zu haben.
Und dagegen wehre ich mich.
Zudem gibt es sehr viele Frauen, die anders leben wollen, wie viele es heute propagieren.

Siehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=TESQMMXogYs

Aber ich wehre mich auch dagegen, dass Männer die Not sind und dies zum Thema machen, als "Jammerlappen" bezeichnet werden.


..
 
Und wieder postulierst Du hier einfach Dinge, von denen ich bezweifle, dass sie in dem Ausmaß zutreffen. Es mag sein dass es das viele echte Feministinnen so sehen, aber die allermeisten Frauen sind keine. Und Männer werden auch nicht kollektiv als Gewalttäter gesehen oder dargestellt. Wäre ja ebenso leicht zu widerlegen... denn dafür leben wir dann doch zu friedlich zusammen.

Okay, damit machst Du es Dir natürlich sehr einfach, wenn Du auf jede Darlegung von mir nur gebetsmühlenartig immer dasselbe herunterleierst - also dass man das nicht sicher wissen kann oder dass es angeblich die allermeisten Menschen nicht betrifft.
Vielleicht willst Du jetzt auch bestreiten, dass die 40 Jahre feministische Propaganda in der Gesellschaft eine Auswirkung hatten - obwohl Du dann anderswo behauptest, dass diese Propaganda (oder auch "Veränderung des gesellschaftlichen Bewusstseins") notwendig sei - und diese Propaganda hat ja nur die eine Aufgabenstellung, Männer als Gewalttäter und Unterdrücker darzustellen. Denn wenn behauptet wird, dass Frauen unterdrückt und Opfer von Gewalt sind, dann wird damit ganz pauschal gesagt, dass Männer Unterdrücker und Gewalttäter sind.

Jetzt behauptest Du hier plötzlich, dass das nur Extrempositionen seien, und dass wir ja so friedlich zusammenleben, dass es also offenbar gar nicht notwendig sei, Männer als Gewalttäter und Frauen als Opfer von Gewalt darzustellen. Ein paar Beiträge weiter oben hast Du das Gegenteil erklärt.
Was dabei auffällt, ist Dein Diskussionsstil, der sowohl jede meiner Aussagen immer gleich abwertet als anweifelbar, nicht belegt, oder für irgendwen nicht zutreffend, und für jede Darlegung "Belege" fordert, Du aber deine eigene Argumentation nach lust und laune ins Gegenteil wechselst wie es Dir gerade taugt, nur um immer recht zu haben, und ohne überhaupt irgendetwas zu belegen.
Allerdings kenne ich das als den typischen Diskussionsstil der politischen Linken, der darauf zielt, dem Gegenüber solange sich widerrsprechende Argumente zu entgegnen, um ihn beim Entkräften vom hundertste ins tausendste zu treiben, bis er schliesslich entnervt aufgibt (das wird dann als argumentativer Sieg gewertet und als Beleg dafür dass man angeblich die besseren "Argumente" habe).

Ganz sachlich - wenn Dich denn sachargumente überhaupt interessieren täten - könntest Du ohne weiteres selber feststellen, dass heute im Fernsehen durchschnittlich an jedem Tag irgendwo wenigstens ein Problemfilm kommt, wo ein Mann (s)eine Frau schlägt oder bedroht. Da solltest Du halt Deine Hausaufgaben machen. Aber ich versteh schon, wenn Du Dich einfach nur auf den Standpunkt stellst, dass der Gegenüber unrecht haben muss, und dann einfach nur allem widersprichst und Deine "Argumente" immer so hindrehst wie es gerade taugt, dann ist das einfacher und braucht keine Vorbereitung.

Und darüber, ob durch sokche Art Berieselung ein entsprechend gewalttätiges Männer-Image ins Bewusstsein der Bevölkerung eingeprägt wird (oder ob vielleicht doch nicht), werde ich nicht erst diskutieren - das ist mir zu blöd.

Ja.... "deren Vorkommen" bedeutet ja nichts anderes "Solche Frauen gibt es". Was Deine Formulierungen aber implizierten sind: "Frauen sind alle so."

Ich schreibe eben nicht "Frauen sind alle so", und meine das auch nicht - sondern implizieren tust das Du. Und dann sollten wir fragen, zu welchem Zweck und mit welcher Absicht Du das implizierst. Ich vermute, Du implizerst das einfach zu dem Zweck, um meine Aussagen anzugreifen - Du willst mich für das verantwortlich machen, was Du selber in meine Aussagen hineindeutest. Es geht Dir wahrscheilich nur darum, Sichtweisen zu bekämpfen die Dir nicht gefallen - und das leider nicht durch inhaltlich sachliche Entgegnung (da sagst Du ja selber, das was ich beschreibe, gibt es), sondern durch aussagenlogische Verdrehung: indem Du mir etwas zum Vorwurf machst, was Du selber hineinimplizierst!

Wenn freilich der Genderismus behauptet, dass Frauen Opfer von Gewalt sind, dann muss man da auch implizieren dass Männer Gewalttäter sind (weil: wer sonst? - man kann ja gar nichts anderes daraus folgern) - aber da siehst Du keinen Grund, das zu kritisieren.

Ich formuliere in umfassender Form ("die Frau" oder "die Männer") einfach aus dem Grund, damit es den Lesern erleichtert wird, sich damit zu identifizieren.

Nein... ich stelle mir dann die Frage, ob Du tatsächlich glaubst das alle so sind oder nicht.

Das ist eine nutzlose Frage, denn ich glaube gar nichts. Entweder ich weiss, oder ich vertraue.

So hab ich einst als kleiner Junge den Feministen vertraut, als sie erklärt haben, dass Manner den Frauen verhaßt sind und deshalb keine Frauen ansprechen dürfen, weil die sich sonst belästigt fühlen - und hab ich dann auch brav dran gehalten, bin auch immer auf die andere Straßenseite, wenn vor mir auf dem Trottoir eine Frau ging, damit sie sich nicht belästigt fühlt.
Heute dagegen weiss ich, dass Feminismus und Faschismus dasselbe ist, und darauf zielt, Vertrauen und Mitgefühl unter den Menschen zu zerstören und sie zum Haß gegeneinander aufzuhetzen.

Hast Du mal ein paar Gender-Textstellen die das belegen? Ich kenne mich da nicht wirklich aus.

Ich beziehe mich auf die Beiträge hier im Thread.
Hier wird erklärt dass die Frauen von den Männern seit 2000 Jahren unterdrückt werden (also ALLE, ohne Ausnahme), und als Beleg dafür, dass es auch wirklich ALLE sind, wird "das Patriarchat" angeführt.
Und es ist da nicht etwa das apostolische Patriarchat von Alexandria, von Antiochia, von Konstantinopel oder von Jerusalem gemeint, noch das von Rom.
Stattdessen hat man einen religionsgeschichtlichen Begriff, den man offenbar nichtmal verstanden hat, ganz sinnfrei als Propagandabegriff verwendet, um damit die Männerdiskriminierung pseudowissenschaftlich zu legitimieren.

Dasselbe... ich habe bisher kaum etwas vom Thema gelesen und da hab ich solche krassen Sachen nicht gesehen. Abgesehen davon: Die allermeisten Menschen scheren sich doch nen feuchten Kericht darum. Frauen wie Männer. Was aber definitiv nötig ist: Gegenseitiger Respekt.

Genau der wird ja vom Feminismus/Genderismus untergraben. Und was heisst: "die meisten menschen scheren sich nicht drum"? Meinst Du, Männer sprechen ne Frau trotzdem an, obwohl es verboten ist? Und dann?
Ich meine, das letzte mal, als ich in einem Forum ner Frau mal nicht ganz steril sachlich, sondern freundlich verständnisvoll geantwortet hab, kam sofort zurück, ich könne "meine väterliche Gönnerhaftigkeit steckenlassen".
Und wenn man solcherart immer nur aggressive und geringschätzige Reaktionen kriegt - weil irgendwas wird ja immer gefunden, mal ist man der Waschlappen, dann wieder zu väterlich, es wird einfach immer soherum oder andersherum gedreht wie es grade taugt, hauptsache immer feste druff - ich meine, herrgott, bei soviel Haß vergeht einem doch irgendwann der größte Respekt!

Und Du brauchst Dir ja nur die Mühe machen, diesen Thread hier zu lesen, um zu sehen wie die genderistischen Kampfpositionen durchweg ohne Respekt und mit ganz viel Hass und Verachtung und Verächtlichmachung des Gegenübers und bevorzugt "unter der Gürtellinie" vertreten werden, und zwar von der Mehrzahl der Beteiligten. Das ist doch mehr als deutlich genug, wie willst du es denn noch krasser?

Und da ist es nun mal so, dass in gesellschaftlicher Hinsicht eher Männer da etwas aufzuholen haben.

In welcher Hinsicht denn?

Wir haben da einfach sehr verschiedene Erfahrungen das man schon fast sagen könnte, wir leben komplett unterschiedliche Realitäten/Planeten... Und ich bin keineswegs ein Frauenheld oder sowas.

In sich ist das alles doch ganz schlüssig: es wurde vom Feminismus gepredigt, dass Frauen von Männern nicht angsprochen werden wollen und das als Belästigung empfinden (ich weiss nicht ob das heute immer noch so gepredigt wird, jedenfalls hiess es in einer Ethik-Anweisung bei uns in der Firma, dass man persönliche Kontakte zwischen Mann und Frau unterlassen sollte, weil das als sexuelle Belästung am Arbeitsplatz gewertet werden könnte.)
Und ganz konsequent mache ich die Erfahrung, wenn ich mal einer Frau begegne, dann erfahre ich Aggression und Geringschätzung. Das ist also ganz schlüssig und konsistent und passt also zusammen.

Und man braucht ja nur hier den Thread lesen, um mehr als Genug beispiele für diese Aggression und Geringschätzung zu lesen - da brauchst Du also gar nicht erst nach einem "anderen Planeten" zu suchen.

Was ich freilich nie verstanden hab - dass es immer wieder Kerle gibt, die eine Beziehung mit einer Frau haben - und wie die das dann anstellen. Das hab ich schon immer rauszufinden versucht, hat mir aber nie jemand verraten, ausser dass es mit "Verliebtsein" zu tun hat und Frauen nicht wissen warum sie "verliebt" sind. Oft sind dann die Kerle, die von Frauen angehimmelt werden, Alkoholkranke und/oder Gewalttäter, und vielleicht macht das ihre Attraktivität aus. (Damit kann ich nicht dienen, ich lehne Unbeherrschtheit und Gewalt ab.)

Da ist doch eher die Frage, ob jemand und wer die Kohle hat. Denn logischerweise kann es auch ein Mann auf die Kohle einer Frau abgesehen haben.

Abgesehen haben kann man vieles. Aber wie ein Mann das zuwegebringen sollte, bei dem immensen Mißtrauensvorschuss den Männer erfahren, das ist mir ein Rätsel.

Auch das gibt's. Ist sicherlich nicht so häufig wie umgekehrt, aber es ist lange keine Mehrheit von Frauen die es auf Kohle abgesehen haben. Die meisten Hochzeiten finden doch statt, wenn noch keiner von beiden wirklich was hat.

Also unser Nachbar, der hat vier Söhne, und hat daher bei sich im Garten und auf dem Acker daneben vier Häuser gebaut, dafür wenn die Söhne ne Frau finden.
Auf dem Dorf machen das alle Bauern so - die sind auch alle miteinander verwandt und haben Maurer oder sowas gelernt und bauen die Häuser gemeinsam, die brauchen kein Bauunternehmen dazu. Ich hab mich schon gefragt ob sie sonst nix mit sich anzufangen wissen - aber mit Häuserbauen kennen sie sich offenbar aus, und scheinbar läuft das so wenn der Sohn ne Frau haben will.

Die relevanteste Frage ist doch: Lässt ein Mann zu, das eine Frau es nur auf die Kohle abgesehen hat?

Die noch relevantere Frage ist doch: hat ein Mann denn da irgendwas zuzulassen oder nicht zuzulassen oder überhaupt zu bestimmen?

Ich glaube, das ich bemerken würde wenn eine Frau mich nur wegen Geld zu lieben vorgibt.

Naja, ich wünschs Dir, dass Du es bemerkst. Aber versteh mich nicht falsch, ich denke nicht an sowas wie Heiratsschwindel, oder jemandem gezielt das Geld abnehmen, oder sowas. Was ich beobachte ist subtiler, und sehr viel selbstverständlicher.

Da ist zB in diesem Thread der Begriff "Mitleidssex" gefallen - das ist ein ganz bizarrer und schräger Begriff, er macht nämlich auf den ersten Blick überhaupt keinen Sinn. Sex haben zwei Leute -dachte ich jedenfalls- wenn sie Lust aufeinander haben, und nur dann, und da gibts überhaipt keinen Bezug oder Zusammenhang mit Mitleid, das ergibt keinen Sinn.
Dann hab ich nachgedacht - wann tun wir etwas aus Mitleid? Mitleid ist eine Herablassung, man tun etwas aus Mitleid, um uns gut zu fühlen in dem bewusstsein, dass man etwas höheres oder besseres ist als der Gegenüber (das ist der Unterschied zum Mitgefühl, das eine echte Begegnung ermöglicht).
Aus Mitleid geben wir einem Penner nen Euro. Normalerweise würden wir für den Euro etwas kaufen, also eine Gegenleistung haben wollen.

Was hat das nun mit Sex zu tun? Eben gar nichts. Es sei denn... - man sieht Sex als eine Ware an, als etwas, was eigentlich gekauft werden sollte, aber aus Mitleid vielleicht mal verschenkt wird.

Und das ist das interessante dabei - es ist bestimmt ganz unbewusst, aber es ist tief verwurzelt und offenbar eine ganz selbstverständliche Erwartung: dass ein Mann eine Frau kaufen muss - dass eine Frau Bezahlung fordert einfach dafür, dass sie eine Frau ist. Früher haben die Eltern dafür gesorgt - sie mussten den Mann mit den erforderlichen Gütern ausstatten, die für eine Frau zu bezahlen waren. Und heute erwarten Frauen das -tief verinnerlicht und unbewusst- immer noch - wären aber bestimmt empört wenn man ihnen sagen täte sie seien käuflich.

Genau darauf spiele ich an, wenn ich davon spreche, die (vorgebliche) Unschuld so teuer wie möglich zu verkaufen. Mit Liebe hat das alles nämlich überhaupt nichts zu tun.

Ich habe mich nie zugehörig gefühlt zu einem Patriarchat und ich kenne wirklich viele Männer, die definitiv nicht dazugehören.

Schön für Dich.
Ich hab immer deutlich gezeigt gekriegt, dass ich dazugehöre, wenn ich von vorneherein (ohne dass sich irgendwer auch nur im Ansatz die mühe gemacht hätte mich kennenzulernen) mit Mißtrauen und Verachtung überschüttet wurde.

Vor kurzem war ich noch beim Zahnarzt... der führt mit seiner Frau zusammen die Praxis die ebenfalls Zahnärztin ist und die beiden machen ein Schweinegeld... über die Jahre haben sie noch mehr Zahnärzte eingestellt und das Arbeitsklima scheint perfekt zu sein (habe mal mit einer der Zahnarzthelferinnen darüber gesprochen). Es ist auch absolut nicht auszumachen, ob es da einen Chef gibt.. also er oder eher seine Frau... die sind einfach ein sehr gutes Team. Und das sehe ich als Ideal an.

Ja und? Schau, mich interessiert das ganze Theater nicht - ich hätte mir gewünscht, einen Menschen, der mir gegenübertritt, einfach als Mensch behandeln zu können, mit Mitgefühl und Achtung, ganz wurscht ob Mann oder Frau. Nur geht das eben nicht, wegen all der Sonderrechte und Sonderrollen die für Frauen gefordert werden und die jede Begegnung zu einem Balanceakt auf dünnem Eis machen.
 
Ich bestreite gar nicht, dass unter Feministinnen auch extreme Ideologien vertreten werden die kompletter Bullshit sind, wenn sie verallgemeinern... aber Feministinnen sind nur ein kleiner Teil der Gesellschaft. Die allermeisten Frauen haben damit doch gar nichts zu tun.

Nichts zu tun? Also, es gibt ein paar, eher wenige, Frauen, die ihr eigenes Ding machen, und bei denen man glauben könnte, dass sie erwachsen sind (obs wirklich so ist, ist dann immer noch unsicher).
Aber, so viel ich sehe, die meisten wünschen sich doch zumindest insgeheim, glücklich gemacht zu werden, also eine schöne anhängliche Liebesbeziehung zu einem wunderbaren weissen Ritter, ganz ohne eigene Verantwortung.
Und da das so nicht erfüllbar sein kann, ist auch schon der Punkt absehbar, wo dann der Feminismus als willkommener Knüppel hervorgezogen wird, um die Männer für dieses Nichterfüllen zu bestrafen (denn wenn man selber schon von vorneherein keine Verantwortung will, dann können ja nur die anderen schuld an allem sein - niemals man selber).

Hast Du dafür mal eine Textstelle? Mich würde da interessieren, ob das sowas wie nen feministischer Konsens war oder einzelne Feministinnen, die eben ne weiche Birne hatten...

Der komplette Text lautet "Wir kastrieren auch ohne Krankenschein!" und daneben ist eine Schere abgebildet. Auf meinem Schulweg klebte das alleweil an den Häuserecken und Bauzäunen.

Du hast Dir dann aber Angst machen lassen, von wem oder was auch immer.

Guter Punkt. Ja, im grunde ist da Angst. Angst vor Aggression, Angst vor Haß und Ablehnung, durch ständig wiederholte Erfahrungen bekräftigt.
Anfangs war nur Respekt - in dem Sinne, dass ich akzeptiert hab, dass Frauen sich von Männern belästigt fühlen, und reichlich Abstand gehalten hab, und mir gedacht, ich hab ja nix böses vor, mal schauen wenn mal eine auf mich zukommt obs wirklich so schlimm ist. Und wenn dann welche auf mich zugekommen sind (Mitschülerinnen oder Kommilitoninnen) und ich gefragt hab wie schlimm es ist, dann gabs stundenlange Vorhaltungen, wie scheisse und verachtenswert doch Männer sind.

Das ist wieder zu extrem. Wahr definiere ich in dem Kontext als "erfahrbar". Ist erfahrbar was Du beschreibst? Zweifellos. Ich behaupte nicht, dass es solche Frauen nicht gibt. Ist erfahrbar das sie alle so sind oder auch nur eine Mehrheit? Nein.

Ja freilich doch - ich hab jedenfalls nichts anderes erfahren.
Ich hab von Frauen noch nichtmal ein ehrliches Interesse erlebt, ein wissenwollen wie es mir geht. (Von Männern mit den Jahren auch immer seltener, aber es ist ja eh so, dass Mitgefühl aus der Mode kommt.)

Natürlich kannst Du darauf beharren dass Du ganz andere Erfahrungen machst und dass das daher nicht sein kann - aber wenn Du eine Spur Interesse an der Wirklichkeit hast, dann brauchst Du ja nur hier im Thread schauen wie da weiblicherseits durchweg nur mit Männerhaß und Verächtlichmachung operiert wird.

Umgekehrt dasselbe... ist als Frau erfahrbar vergewaltigt zu werden, unterdrückt zu werden, ausgebeutet zu werden etc.? Ja.. definitiv. Sind alle Männer so? Definitiv nicht.

Aber genau das wird ja nicht berücksichtigt! Wenn dem so wäre, dann müsste ja Unterdrückung, Ausbeutung und Vergewaltigung bekämpft werden (und zwar da wo das konkret passiert!), und eben nicht der Mann weil er ein Mann ist! Dann gäbe es keinen Grund, Vorträge zu halten darüber wie scheisse doch Männer sind, und zu beklagen dass der Mann alle möglichen Defizite hat und überhaupt eigentlich überflüssig ist, usw..

Aber das wurde auch schon eleganter gelöst mit dem Lehrsatz: "Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger". Indem man das "potentiell" einführt, kann man da ganz ungeniert feststellen, "jeder Mann ist ein Vergewaltiger".

Und darüber regst Du Dich natürlich nicht auf - denn das ist ja politisch korrekte Diskriminierung.

Wenn sie pauschalisieren.. ja.

Ach so, und das tun sie nicht, weil ja wirklich jeder Mann ein (potentieller) Vergewaltiger ist?

Da ist aber deutlich mehr Pro-Frau im Spiel als das es gegen Männer geht.

Na, da ist doch nichts pro-Frau (ausser man faßt das Recht zum auf-der-Nase-herumtanzen als pro-Frau auf). Pro-Frau wäre, wenn es darum ginge, starke, selbstbewusste, selbständige, erwachsene Frauen hervorzubringen, als Menschen die ihre eigene wunderbare Größe kennen, schätzen und leben, und die schon deshalb gar kein Bedürfnis mehr haben, Andere abzulehnen, zu verachten und zu hassen.

Feminismus und Genderismus sind doch das Gegenteil davon: anstatt die eigene Größe zu leben, wird Unterdrückung im Aussen, werden Schuldige im Aussen behauptet; und lösen will man die Probleme schon gar nicht selber, sondern dazu plärrt man wie ein kleines Kind nach dem Staat, der soll reglementieren. Das ist doch voll unerwachsen.
Das ist aber etwas, was der ganzen Linksopportunität zu eigen ist: dass ihr Kern durchweg aus Neid und Hass besteht. Man zeigt immer mit dem Finger auf irgendwelche (bevorzugt anonyme), wie zB "Die da oben"; und das sind dann die Bösen die angeblich an der eigenen Misere schuld sind. Und dann rottet man sich zu einem Mob zusammen und nennt das Solidarität.

Dazu kommt, dass es auch da Differenzierungen gibt. Das Verhältnis ist vielleicht nicht ausgeglichen, aber die Verhältnisse zwischen Mann und Frau sind es ja auch nicht. Frauen haben als Kollektiv insgesamt mehr Nachteile als Männer und viele davon werden nun mal von Männern aufrechterhalten. Denn die Macht... liegt nach wie vor in Männerhand.

Jede Frau, die ihr eigenes Ding macht (anstatt darauf zu warten dass sie "glücklich gemacht" wird), hat Freispiele ohne ende. Wo ein Mann sich abrackern muss, reicht bei ihr ein freundliches Lächeln.
Das ganze Gerede von "Frauen haben Nachteile" setzt immer voraus, dass Frauen passiv glücklich sein wollen und nicht etwa aktiv ihr eigenes Leben gestalten, sondern lieber nur ein Männchen anhimmeln, Kindlein kriegen, und nie erwachsen werden - und dann deswegen Nachteile haben!
Würde aber ein Mann sich so gehenlassen, so eine Erwartung an ein passives, unselbständiges Leben haben, dann würde er sowieso gleich unter der nächsten Brücke leben - das ist jedem klar.

Und immerhin scheinen die "Nachteile", die Frauen "als Kollektiv" erfahren, doch so sehr gesundheitsfördernd und wohltuend zu sein, dass sie dadurch als Kollektiv gleich 6 oder 7 Jahre länger leben!
Aber anstatt dass man das zum Anlass nehmen würde, einen Männerbeauftragen einzusetzen und durch entsprechende Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die Ausbeutung von Männern schleunigst so weit reduziert wird, bis die Lebenserwartungen sich angleichen, hat man einfach das Gegenteil gemacht, und hatl beschlossen, dass Männer, zum dank dafür dass sie früher verrecken, auch noch den Frauen als Kollektiv die Rente zahlen müssen für die Zeit die sie länger leben! Damit ist der Unterschied dann auch abgeschafft - Männer verrecken zwar immer noch genauso früh, aber man kann das dann "Gleichberechtigung" nennen.

Daran ändert auch nichts, das wir eine Bundeskanzlerin haben. Die Nachteile sind psychologischer Natur, weil viele Bereiche sozusagen Männergesallschaften sind wie Clubs. Und Frauen verändern sofort das "Klima"... sind daher oft nicht wirklich gewollt.

Und was ist daran ein "psychologischer" Nachteil? Was ist daran überhaupt ein Nachteil?
Die nach meienr Kenntnis einzigen Kreise, wo Männer unter sich sind, waren die technsichen Gruppen, als wir das Internet zu benutzen gelernt haben. Und da waren Frauen nicht unwillkommen, sondern wollten nichts davon wissen.
In anderen Runden hab ich oft erlebt, sobald eine Frau dabei ist, stellt sie sich in die Mitte und will alle Aufmerksamkeit für sich, ohne was sinnvolles beizutragen. Das ist erträglich wenn man schon betrunken genug ist, ansonsten, wenn man sich mit Inhalten beschäftigen will, ist es sehr störend.

Dafür müsste ich Belege haben... irgendeinen nachvollziehbaren Lesestoff.

Wofür brauchst Du Belege? Dass der Genderismus von Behörden und staatlichen Stellen betrieben wird, also aus Steuergeldern? Da wäre hier der Thread zum Lesen geeignet, wo schon mehrfach erwäht wurde dass die Frauenquote gesetzlich bestimmt wird.

Oder dafür, dass der Genderismus sich einer Pseudo-Wissenschaftlichkeit befleissigt, die sich darin festmacht, dass noch für doe trivialste Offensichtlichkeit sogenannte "Belege" gefordert werden, nur um so allem widersprechen zu können und den Diskussionspartner zu zermürben?

Du kommst aber nicht so gut klar damit, wenn diese Einsichten konträr zu Deinen Überzeugungen stehen.

Ach?
Ich denke, das liegt vor allem am Diskussionsstil - ich komme nicht gut klar mit Leuten, die durch opponieren Punkte machen wollen und noch den kleinsten Konsens bekämpfen, nur um Verständigung zu verhindern.

ber das ist halt der in der Politik übliche Stil des Umgangs, denn da geht es nicht darum irgendetwas zu verstehen, sondern einzig um Macht - das ist es was Poltik so widerwärtig macht.
Ich finde, solche Art Diskussionsstil ist eine Form von Gewalt.

Ich bezog das auf weltweit... darauf, dass eine Mehrheit der Frauen auf diesem Planeten benachteiligt wird. Und das ist ein Fakt. Dann gehts nämlich sofort um all die Frauen, die z.B. durch Religionen deutlich benachteiligt sind, aber auch politisch (wobei das oft religiös motiviert ist) etc. Und vor allem: In allen armen Gebieten, in allen rechtlosen Gebieten, in allen Kriegsgebieten, werden Frauen massenhaft zu Opfern.

Ja, das ist rein sachlich richtig und nachvollziehbar. Es ist nur ein äußerst unschöner Stil, das Unrecht aus fernen Ländern zu importieren, um damit hierzulande Männerdiskriminierung zu rechtfertigen und eigene Machtinteressen voranzubringen.
Dann wäre zu fragen, warum man das Unrecht, das irgendwo passiert, nicht als solches kritisiert, sondern da Frauen vorschiebt, grad als würden nur Frauen unter zB Kriegen leiden (für Männer ist es ja gerade das richtige wenn sie totgeschossen oder verstümmelt werden, oder?).

Und dann wäre zu fragen, wie man das als moralische Rechtfertigung heranziehen kann, um über die psychologische Schiene, über Betroffenheit und Schuldgefühle, hierzulande allerlei Sonderrechte für Frauen zu fordern.

Und dann ist da noch so ein bizarrer Widerspruch: in den "rechtlosen" Gebieten sind Frauen ja so oft Opfer. Warum eigentlich? Weil sie so schwach und hilfsbedürftig und wehrlos sind?
Aber es heisst doch seit Jahrzehnten, dass Frauen überhaupt nicht schwach und hilfsbedürftig sind, sondern alles das, was Männer können, auch können, und sogar besser! Also was stimmt da nun?
Oder wird da wieder nur alles so zurechtgedreht, wie es den eigenen Machtinteressen dient?

Es wäre ja vollkommen einsehbar, wenn man sich über Rechtlosigkeit als solche, über Kriege, über religiöse Verirrungen, so sie eben vorkommen, beklagen würde, und festhalten, dass Menschen darunter leiden.
Man wird dann vor dem Problem stehen, dass es nicht eben leicht ist, anderen Kulturen die eigenen vorstellungen von Gerechtigkeit einzuhämmern, und darüber könnte man sich dann mal den Kopf zerbrechen.
Stattdessen aber wird betont, dass da besonders Frauen drunter leiden, und es also offenbar ein Vorrecht von Frauen ist, keine Kriege erleben zu wollen un nicht erschossen werden zu wollen! (weil Männer eh zu nichts anderem da sind und sich drüber freuen wenn sie erschossen werden?)

Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, man hat nicht nur keine praktische Idee wie man die Ungerechtigkeiten in fernen Ländern beheben könnte, sondenr man will da auch gar nicht drüber nachdenken - ja, man will diese Ungerechtigkeiten insgeheim gar nicht mal beseitigen - sondern man will sich damit wichtig machen, wie sehr doch "Frauen" darunter leiden - weil man genau damit die ideale Moralkeule hat, um hierzulande alle arten von Sonderrechten zu fordern!

Denn: wo immer Poltiik gemacht wird, stirbt die Wahrhaftigkeit als erstes.

Das ist schon wieder so ein Klischee das doch nur auf ganz wenige zutrifft. Wenn Du Dir mal Berlin anschaust,

Ich schau mir Berlin nciht an. Letztes mal bin ich da friedlich vor dem Holiday Inn gestanden, da kommen zwei Vampire daher, und sie hat mich voll in die Schulter gebissen, nur weil ich kein Harz zum Rauchen für sie hatte. :/
Berlin ist nun wirklich nicht auf diesem Planeten!

Wenn Du Dir mal Frankfurt anschaust, da sind im Norden rundum Hügel, und die sind alle voll mit Villen.

Aber alleine die Vermögensverteilung zeigt glasklar: Die Mehrheit der Menschen hat zu wenig. Während der Euro gerade den Bach runtergeht steigt die Zahl der Millionäre... das ist wahr. Aber nur deshalb, weil die breite Mehrheit momentan richtig bluten muss.

Ja klar, der kleine Arbeiter "muss richtig bluten", wenns beim Zweitwagen statt dem 7er doch nur der 5er BMW wird. Das sind genau die linken Neidphrasen, deren Hintergrund nur die Gier nach mehr und mehr und immer noch mehr ist.

Früher sind die Leute fünf und mehr Kilometer zur Arbeit GELAUFEN, und das jahrelang, bis sie sich endlich genug Geld abgespart hatten um sich ein FAHRRAD zu kaufen.
Wenn man nur ein bischen einen weiteren Horizont hat als nur immer zu schauen dass man mehr haben muss als der Nachbar, dann erkennt man glasklar: es geht uns allen viel viel viel zu gut. Wir sind ganz weit in die Dekadenz und den Verfall vorgerückt.

Aber ich lese ja "Vermögensverteilung", und dann weiss man schon woher der Wind weht - das ist das traditionelle Programm der Linken: nichts vollbringen, nichts eigenes leisten, sondern einfach die Fleissigen enteignen, und die eigenen Funktionärsvettern mit Pöstchen begünstigen.

Man kann heute jedenfalls definitiv nicht mehr sagen, ein hohes Einkommen sei mit hoher Leistung gleichzusetzen und ein niedriges mit niedriger Leistung. Ich war vor kurzem beim Friseur... sein Stundenlohn: 3 Euro. Nun kann man sagen, das ist auch nicht gerade der wichtigste Job der Welt

Nein, das kann man nicht sagen. Ich gehe zwar nicht zum Friseur, aber wenn ich mich recht erinnere, dann kostet ein Haarschnitt etwa 15 Euro und dauert etwa 15 Minuten. Das sind also 60 Euro die Stunde - davon ist dann noch ein Ladenlokal, Warmwasser, Werkzeug usw. zu bezahlen, und das kostet keine 57 Euro.

Hier ist also einfach nur zu klären, wo genau diese 57 Euro verbleiben. Und zwar ANSTATT Aufwiegelungsphrasen und Propagandazeug mehr, das nur Neid und Zwietracht in der Bevölkerung schüren soll.
(Es wird sich dann vielleicht sogar herausstellen, dass das meiste dieser 57 Euro ganz einfach DER STAAT kassiert um eben die Propaganda-Funktionäre zu bezahlen.)
 
Die Zeilen gehören jedoch zum Gesamtthread:

"Wenn eine Frau eine Familie leben WILL, dann soll der Genderismus oder das Gendermainstreaming sie nicht daran hindern und diskriminieren. Auch nicht politisch sie von der Familie weg lenken, indem man nur jene gut finanziell unterstützt, die ihr Kind in staatliche Obhut (KK) wie in einer Diktatur abgeben, sondern auch jene tatkräftig unterstützt, die eine Familie leben wollen. Oder auch nur zum Teil leben wollen.

Z.B. eine deutliche Rentenanerkennung der pflegenden Mütter (oder Väter).
Diese Gender-Ideologie die immer sagt, "ach, das ist ein "zurück an den Herd", ist mehr als dumm. Und das Diktat ist schon recht massiv heute, denn Armutsgrund Nr.1 ist in unserem Land immer noch, ein Kind zu haben.
Und dagegen wehre ich mich.
Zudem gibt es sehr viele Frauen, die anders leben wollen, wie viele es heute propagieren.

Siehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=TESQMMXogYs

Aber ich wehre mich auch dagegen, dass Männer die Not sind und dies zum Thema machen, als "Jammerlappen" bezeichnet werden.


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Wenn Männer und Frauen zu gleichen Teilen den Part im Hause übernehmen, wird es auch keine Diskriminierungen mehr geben. Dann wird es Normalität sein, Kinder und Haushalt zu betreuen. Bevor dies jedoch geschehen kann, müssen Frauen, welche in diesen Fällen die Familie ernähren - (während ihr Mann das Haus hütet), den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit erhalten. Denn sonst wird immer der außer Haus arbeiten, der am meisten verdient. Und das ist bis heute fast immer noch der Mann.

Wenn die häusliche Arbeit und Kinderbetreuung anerkannt und aufgewertet werden soll und vor allem einmal bezahlt wird (Zukunftsträume!), dann wird diese Arbeit auch nicht mehr als "das bisschen Haushalt und Kindererziehung" von der Gesellschaft angesehen werden.

Daher ist es wohl erste Prämisse, an gleichen Löhnen (für die gleiche Arbeit) und an der Ausbildung und der gleichberechtigten Einbringung der Frauen in Wirtschaft und Politik zu arbeiten, damit hier ein völliger Gleichstand erzielt wird, bevor ein Umdenken stattfinden kann.

Und dafür ist nun einmal die Genderpolitik notwendig.


Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
PPMc@ Du sagst sehr viel wahres:


.............
Natürlich kannst Du darauf beharren dass Du ganz andere Erfahrungen machst und dass das daher nicht sein kann - aber wenn Du eine Spur Interesse an der Wirklichkeit hast, dann brauchst Du ja nur hier im Thread schauen wie da weiblicherseits durchweg nur mit Männerhaß und Verächtlichmachung operiert wird.

Ja, das fragte ich mich auch. Es wurden so viel männerverächtliche diskriminierendes Beträge alleine hier schon geschrieben, aber kein Aufmurren oder Empören. Umgekehrt wäre der Schrei groß gewesen.
Aber genau das wird ja nicht berücksichtigt! Wenn dem so wäre, dann müsste ja Unterdrückung, Ausbeutung und Vergewaltigung bekämpft werden (und zwar da wo das konkret passiert!), und eben nicht der Mann weil er ein Mann ist! Dann gäbe es keinen Grund, Vorträge zu halten darüber wie scheisse doch Männer sind, und zu beklagen dass der Mann alle möglichen Defizite hat und überhaupt eigentlich überflüssig ist, usw..

So ist es. Das was eine Minderheit, (die Mehrheit der Männer ist eben nicht so, anstellt), wird dazu verwandt, ein ganzes Geschlecht zu diskriminieren, damit das eigene, einseitige Genderismus-Programm durchgedrückt werden kann.

Aber das wurde auch schon eleganter gelöst mit dem Lehrsatz: "Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger". Indem man das "potentiell" einführt, kann man da ganz ungeniert feststellen, "jeder Mann ist ein Vergewaltiger".

Und darüber regst Du Dich natürlich nicht auf - denn das ist ja politisch korrekte Diskriminierung.

Da regt sich leider kaum einer auf. Ähnliches kann man allerorten wahr nehmen, aber wir sind ja eine Generation, die mit diesem feministisch eingeimpften Schuldkompelx seit Kind an behaftet sind, denn ansonsten würden sich so einige dagegen wehren und dies als üble Diskriminierung wahr nehmen.

Deshalb:
Ach so, und das tun sie nicht, weil ja wirklich jeder Mann ein (potentieller) Vergewaltiger ist?

Na, da ist doch nichts pro-Frau (ausser man faßt das Recht zum auf-der-Nase-herumtanzen als pro-Frau auf). Pro-Frau wäre, wenn es darum ginge, starke, selbstbewusste, selbständige, erwachsene Frauen hervorzubringen, als Menschen die ihre eigene wunderbare Größe kennen, schätzen und leben, und die schon deshalb gar kein Bedürfnis mehr haben, Andere abzulehnen, zu verachten und zu hassen.

:thumbup:Genau so ist es!

Es darf nicht um Unterdrückung gehen. Und dies gilt für beide Seiten!

Feminismus und Genderismus sind doch das Gegenteil davon: anstatt die eigene Größe zu leben, wird Unterdrückung im Aussen, werden Schuldige im Aussen behauptet; und lösen will man die Probleme schon gar nicht selber, sondern dazu plärrt man wie ein kleines Kind nach dem Staat, der soll reglementieren. Das ist doch voll unerwachsen.

Das liegt mehr daran, dass das Programm Genderismus weiter eine Autobahn erhält. Und dass man das Gefühl haben soll, es hätte etwas mit Selbstverwirklichung oder Gleichberechtigung zu tun.
....Das ist aber etwas, was der ganzen Linksopportunität zu eigen ist: dass ihr Kern durchweg aus Neid und Hass besteht. Man zeigt immer mit dem Finger auf irgendwelche (bevorzugt anonyme), wie zB "Die da oben"; und das sind dann die Bösen die angeblich an der eigenen Misere schuld sind. Und dann rottet man sich zu einem Mob zusammen und nennt das Solidarität.

Hier sehe ich beide Seiten die unrecht bringen. Ja, es gibt leider viel Neid auf linker Seite. Es gibt eine Strömung, die nicht viel tut und doch viel haben will. Andererseits gibt es auch die Gegenseite. Jene, die von oben unterdrückt. Die das Angebot der Arbeitskräfte so ausnützt, dass IMMER das Geringste gezahlt werden will.

Und was den Friseur angeht. Hier liegt es an der Marktwirtschaft an Angebot und Nachfrage. In München beispielsweise ist das Angebot so groß, da findet man beispielsweise einen Friseur der einem die Haare für 8.- schneidet. Das ist verrückt. Ich habe eine Friseurin, der zahle ich grundsätzlich 40.- Euro, obwohl sie weniger verlangt, denn sie hat ein Kind und kann den Laden kaum aufrecht erhalten. Genaugenommen ist es ein Verlustgeschäft. Hier ist die Marktwirtschaft äußerst brutal.

Hier sehe ich Ungerechtigkeit und sehr großen Egoismus auf beiden Seiten.
In der Geldverteilung ist leider sehr viel Ungerechtigkeit vorhanden. Denn es darf nicht sein, dass ein Mensch einen ganzen Monat schwer arbeitet und am Ende noch von sozialen Leistungen abhängig ist, da stimmt etwas am System nicht. U.a. auch deshalb bin ich fürs BGE!

Und da schließt sich ein Kreis. Denn weil man nicht mehr wie früher von einem Gehalt leben kann, gehen auch Familien kaputt. In Thüringen hat man beispielsweise festgestellt, dass hartz4ler deutlich mehr Kinderkrippenplätze in Anspruch nehmen, als vermögende Familien.

Jede Frau, die ihr eigenes Ding macht (anstatt darauf zu warten dass sie "glücklich gemacht" wird), hat Freispiele ohne ende. Wo ein Mann sich abrackern muss, reicht bei ihr ein freundliches Lächeln.
Das ganze Gerede von "Frauen haben Nachteile" setzt immer voraus, dass Frauen passiv glücklich sein wollen und nicht etwa aktiv ihr eigenes Leben gestalten, sondern lieber nur ein Männchen anhimmeln, Kindlein kriegen, und nie erwachsen werden - und dann deswegen Nachteile haben!
Würde aber ein Mann sich so gehenlassen, so eine Erwartung an ein passives, unselbständiges Leben haben, dann würde er sowieso gleich unter der nächsten Brücke leben - das ist jedem klar.


Ist zwar auch was wahres dran. Ein Mann käme mit so einer Einstellung wirklich nicht weit, aber dennoch sind alleinstehende Frauen mit Kindern wirklich einer enorme Belastung ausgesetzt. Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist für viele äußerst schwer. Aber gerade hier, wo man wirklich helfen könnte und müsste, wird nur in eine Richtung gedrängt, in Richtung, die Kinder nehmen wir Dir für die Zeit in der Du arbeiten gehst ab und zwar nur in staatliche Einrichtungen. Hier müsste meiner Meinung nach viel phantasievoller zu Werke gegangen werden, es müsste eine Art Patchwork einsetzen, auch was das Alter angeht. Damit man raus kommt aus der Vereinsamung der Gesellschaft.





Und immerhin scheinen die "Nachteile", die Frauen "als Kollektiv" erfahren, doch so sehr gesundheitsfördernd und wohltuend zu sein, dass sie dadurch als Kollektiv gleich 6 oder 7 Jahre länger leben!
Aber anstatt dass man das zum Anlass nehmen würde, einen Männerbeauftragen einzusetzen und durch entsprechende Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die Ausbeutung von Männern schleunigst so weit reduziert wird, bis die Lebenserwartungen sich angleichen, hat man einfach das Gegenteil gemacht, und hatl beschlossen, dass Männer, zum dank dafür dass sie früher verrecken, auch noch den Frauen als Kollektiv die Rente zahlen müssen für die Zeit die sie länger leben! Damit ist der Unterschied dann auch abgeschafft - Männer verrecken zwar immer noch genauso früh, aber man kann das dann "Gleichberechtigung" nennen.

Das ist vor allem körperlich aber auch seelisch geistig bedingt. Auch da werden Mann und Frau nie gleich werden.

Wofür brauchst Du Belege? Dass der Genderismus von Behörden und staatlichen Stellen betrieben wird, also aus Steuergeldern? .......

Ja, eine ideologische Diktatur-Maschinerie mit großen Geldern betrieben.

Oder dafür, dass der Genderismus sich einer Pseudo-Wissenschaftlichkeit befleissigt, die sich darin festmacht, dass noch für doe trivialste Offensichtlichkeit sogenannte "Belege" gefordert werden, nur um so allem widersprechen zu können und den Diskussionspartner zu zermürben?

Das ist ja das Fatale aber auf sehr fragwürdige. Wie kann eine Pseudowissenschaft eine solche Anerkennung erlangen. Vor allem, da deren Ziele menschenverachtend sind.

Das liegt aber an der Tarnung des Genderismus. Der Tarnung hinter Begriffen, die nicht verstanden werden bzw. verwechselt. Auch hier wurde deutlich, dass kaum einer den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung weiß. (Aber dennoch diskutieren sie fleißig mit!)


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Wenn Männer und Frauen zu gleichen Teilen den Part im Hause übernehmen, wird es auch keine Diskriminierungen mehr geben. Dann wird es Normalität sein, Kinder und Haushalt zu betreuen. Bevor dies jedoch geschehen kann, müssen Frauen, welche in diesen Fällen die Familie ernähren - (während ihr Mann das Haus hütet), den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit erhalten. Denn sonst wird immer der außer Haus arbeiten, der am meisten verdient. Und das ist bis heute fast immer noch der Mann.

Wenn die häusliche Arbeit und Kinderbetreuung anerkannt und aufgewertet werden soll und vor allem einmal bezahlt wird (Zukunftsträume!), dann wird diese Arbeit auch nicht mehr als "das bisschen Haushalt und Kindererziehung" von der Gesellschaft angesehen werden.

Daher ist es wohl erste Prämisse, an gleichen Löhnen (für die gleiche Arbeit) und an der Ausbildung und der gleichberechtigten Einbringung der Frauen in Wirtschaft und Politik zu arbeiten, damit hier ein völliger Gleichstand erzielt wird, bevor ein Umdenken stattfinden kann.

Und dafür ist nun einmal die Genderpolitik notwendig.


Urajup

Nein, das ist ein Denkfehler. Dies zu gleichen Teilen wird nie eintreten, denn Mann und Frau sind unterschiedlich und werden es bleiben. So lange die Behautung aufrecht erhalten wird, Mann und Frau seien gleich, wird es keine Erkenntnis diesbezüglich geben, warum dennoch immer wieder alles in unterschiedliche Bahnen gerät.

Denn was macht man denn, wenn man festetsellt, die Ideologie der Gleichstellung kann nur erzwungen werden, wird aber von selbst immer wieder gelöst?

http://www.sueddeutsche.de/karriere/frauen-und-maennerberufe-leben-nach-dem-klischee-1.1039294

Natürlich kann man den Mann dazu "zwingen", zu 50% sich in pädagogische und Pflegedienste oder sich zu 50% in die häusliche Kindererziehung einzubringen, aber ist das die Lösung?

Ist Zwang wirklich die Lösung?


Es geht darum, eine Gerechtigkeit herzustellen, aber nicht in Form von Gleichstellung.
Und so lange dieser Denkfehler nicht überwunden wird, wird es immer eine Problematik bleiben.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Musikuss schrieb:
Nein, das ist ein Denkfehler. Dies zu gleichen Teilen wird nie eintreten, denn Mann und Frau sind unterschiedlich und werden es bleiben. So lange die Behautung aufrecht erhalten wird, Mann und Frau seien gleich, wird es keine Erkenntnis diesbezüglich geben, warum dennoch immer wieder alles in unterschiedliche Bahnen gerät.

Mann und Frau sind nicht gleich! Warum sollten sie auch? Was hat diese Tatsache aber mit den auszuübenden Tätigkeiten zu tun? Kindererziehung und Hausarbeit können vom Verständnis, Intellekt und Körperkraft her beide Geschlechter ausüben.

Ich bin dagegen, Frauen und Männer in Schubladen zu stecken und zu sagen, ja mei, du kannst eben nur das und du jenes. Wenn es sich nicht gerade um eine Schufterei auf dem Bau handelt und ähnliche Berufe, die viel Muskelkraft erfordern, so können beide Geschlechter ALLES erledigen. Zumal die meisten Berufe heute mit dem Hirn und nicht mit der Muskelkraft bewältigt werden. Selbst bei den Automechanikern läuft heute nichts mehr ohne PC und Anwendungsprogrammen. Und das wird sich mit der Zeit auf sehr viele andere Berufe noch übertragen.

Zwang besteht für mich darin, die Menschen in eine entsprechende Schublade zu pressen, worin sie aber nicht sitzen möchten.

U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann und Frau sind nicht gleich! Warum sollten sie auch? Was hat diese Tatsache aber mit den auszuübenden Tätigkeiten zu tun? Kindererziehung und Hausarbeit können vom Verständnis, Intellekt und Körperkraft her beide Geschlechter ausüben.

Ich bin dagegen, Frauen und Männer in Schubladen zu stecken und zu sagen, ja mei, du kannst eben nur das und du jenes. Wenn es sich nicht gerade um eine Schufterei auf dem Bau handelt und ähnliche Berufe, die viel Muskelkraft erfordern, so können beide Geschlechter ALLES erledigen. Zumal die meisten Berufe heute mit dem Hirn und nicht mit der Muskelkraft bewältigt werden. Selbst bei den Automechanikern läuft heute nichts mehr ohne PC und Anwendungsprogrammen. Und das wird sich mit der Zeit auf sehr viele andere Berufe noch übertragen.

Richtig können sie. Aber was wenn sie nicht wollen?
Auch eine Wand zu verspachteln, erfordert nicht viel Muskelkraft.

Zwang besteht für mich darin, die Menschen in eine entsprechende Schublade zu pressen, worin sie aber nicht sitzen möchten.

DITO!:thumbup:
 
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