Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

PPMc:Nein, das kann man nicht sagen. Ich gehe zwar nicht zum Friseur, aber wenn ich mich recht erinnere, dann kostet ein Haarschnitt etwa 15 Euro und dauert etwa 15 Minuten. Das sind also 60 Euro die Stunde - davon ist dann noch ein Ladenlokal, Warmwasser, Werkzeug usw. zu bezahlen, und das kostet keine 57 Euro.


Dies möchte ich noch einmal auch für ein Beispiel der unterschiedlichen Bezahlung ziwschen Mann und Frau anführen, denn ich glaube, dies ist nicht so selten.

Ich sagte schon, in München gibt es auch Friseure die für einen Herrenhaarschnitt für 8.- Euro anbieten. Das sind nach meiner persönlichen Beobachtung überwiegend Männer. Meine Friseurin verlangt 32.- Euro.

Dennoch verdienen auch hier die Männer insgesamt mehr als die Frauen. Denn diese schneiden in so einem Affenzahn, dass man sehr schnell abgefertigt ist und das gar nicht mal schlecht. Und die haben wirklich einen Kunden nach dem anderen.

Meine Friseurin, die sich teilweise 1 Stunde dafür Zeit nimmt, hat immer wieder große Lücken.

Sie sagt, sie kann nicht noch günstiger werden, denn dann müsse sie schließen (was ich verstehe). Sie ist aber auch nicht der Typ, der wie ein Rasierer über den Kopf fegt. Sie unterhält sich auch gerne mit ihren Kunden, hat auch ein persönliches Verhältnis zu ihnen.
Andererseits gibt es viele Männer, die nicht viel Zeit beim Friseur verbringen wollen, aber immer wieder mal nach einen Nachschnitt verlangen.

Was soll man da jetzt machen? Ist dies ungleicher Wettbewerb? Ist das eine Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau?


Ich befürchte, dass meine Friseurin den Laden, der viel an Miete monatlich kostet, nicht mehr lang halten kann, obwohl sie gut ist.

Klar, das ist nur ein Beispiel, aber ist es so ähnlich nicht öfter?


..
 
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@PPMC: Ich glaube nicht, dass es viel Sinn macht, wenn wir uns derart im Kreis drehen. Dafür sind unsere Beiträge zu lang und kosten zuviel Zeit. Ich würde mich nur wiederholen, denn Du bringst sehr beständig weiterhin extreme Pauschalisierungen, und Du würdest Dich dann auch wiederholen... Das hatten wir alles schon x-mal.
 
Musikuss schrieb:
Richtig können sie. Aber was wenn sie nicht wollen?

Dann bleiben sie zu Hause, so wie Männer auch, welche sich nicht in der Wirtschaft draußen bewegen möchten.

Nach wie vor habe ich aber den Eindruck, dass du die Frauen einseitig ins Haus stellen möchtest. Warum nur?

U.
 
Natürlich, wie bei allen Berufen, die von den Geschlechtern unterschiedlich präferiert werden.

Und woran liegt es, dass sie unterschiedlich präferiert werden?

Ohne die biologischen Einflüsse aus den Augen zu verlieren, dürfen die gesellschaftlichen Einflüsse auch nicht ignoriert werden.

Desweiteren ist die Frage, ob eine Frau, die gut und gerne beispielsweise Wände verspachtelt, deswegen eine "unnatürliche Frau" wäre... oder wie damit richtig umgegangen werden sollte.
 
Dies möchte ich noch einmal auch für ein Beispiel der unterschiedlichen Bezahlung ziwschen Mann und Frau anführen, denn ich glaube, dies ist nicht so selten.

Ich sagte schon, in München gibt es auch Friseure die für einen Herrenhaarschnitt für 8.- Euro anbieten. Das sind nach meiner persönlichen Beobachtung überwiegend Männer. Meine Friseurin verlangt 32.- Euro.

Dennoch verdienen auch hier die Männer insgesamt mehr als die Frauen. Denn diese schneiden in so einem Affenzahn, dass man sehr schnell abgefertigt ist und das gar nicht mal schlecht. Und die haben wirklich einen Kunden nach dem anderen.

Meine Friseurin, die sich teilweise 1 Stunde dafür Zeit nimmt, hat immer wieder große Lücken.

Sie sagt, sie kann nicht noch günstiger werden, denn dann müsse sie schließen (was ich verstehe). Sie ist aber auch nicht der Typ, der wie ein Rasierer über den Kopf fegt. Sie unterhält sich auch gerne mit ihren Kunden, hat auch ein persönliches Verhältnis zu ihnen.
Andererseits gibt es viele Männer, die nicht viel Zeit beim Friseur verbringen wollen, aber immer wieder mal nach einen Nachschnitt verlangen.

Was soll man da jetzt machen? Ist dies ungleicher Wettbewerb? Ist das eine Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau?


Ich befürchte, dass meine Friseurin den Laden, der viel an Miete monatlich kostet, nicht mehr lang halten kann, obwohl sie gut ist.

Klar, das ist nur ein Beispiel, aber ist es so ähnlich nicht öfter?


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Mein Beispiel, worauf PPMc dann antwortete, ging unterm Strich darum, dass es in Deutschland insgesamt eine Art Ausbeutungsmentalität gibt. PPMcs Rechnung ist da insgesamt übrigens falsch. Denn ich sprach von Angestellten, die einen Großteil dessen was sie pro Stunde einnehmen an den Arbeitgeber abgeben müssen (unabhängig von den Kosten des Ladens, Miete etc., die sowieso abgezogen werden) Unterm Strich bleiben da tatsächlich nur etwa 3 Euro. Die leben vom Trinkgeld.. bzw. sie kommen sofort in Schwierigkeiten wenn sie zu wenig Trinkgeld einnehmen.

Das meinte ich vollkommen unabhängig ob Mann oder Frau. Dein Beispiel kann ich persönlich so nicht bestätigen. Dort wo ich hingehe sind Frauen und Männer und die sind alle schnell, weil sie es sein müssen. Man kann aus solchen Einzelergebnissen keine weitreichenden Schlüsse ziehen.
 
Und woran liegt es, dass sie unterschiedlich präferiert werden?

Ohne die biologischen Einflüsse aus den Augen zu verlieren, dürfen die gesellschaftlichen Einflüsse auch nicht ignoriert werden.

Desweiteren ist die Frage, ob eine Frau, die gut und gerne beispielsweise Wände verspachtelt, deswegen eine "unnatürliche Frau" wäre... oder wie damit richtig umgegangen werden sollte.

Du weißt doch mittlerweile, dass ich mir auch eine Frau unterm Auto vorstellen kann. Das sollen doch die Geschlechter frei wählen dürfen. ich hab damit wahrscheinlich am wenigsten Probleme.

Wogegen ich mich wehre, dass man einfach festlegt, Frau und Mann wären gleich, aber das was unterschiedlich zur Geltung kommt, ist hauptsächlich auf die Sozialisation zurück zu führen. Das spielt natürlich auch eine Rolle, aber hier in Mitteleuropa nicht DIE Rolle, dass gerechtfertigt wäre, dass man sagt, wir müssen jetzt so massiv in die Sozialisation künstlich eingreifen, dass wir eine Gleichstellung der Geschlechter erreichen, die Geschlechter so anpassen, dass diese natürlichen Unterschiede sich vermischen. Und das nennt man dann sogar auch noch fälschlicherweise Gerechtigkeit, obwohl es das Gegenteil ist.

Diese Vorstellung, man müsse eine Gleichheit der Geschlechter künstlich herbei führen ist krank und entbehrt auch jeder wissenschaftlichen Grundlage.
 
Dies möchte ich noch einmal auch für ein Beispiel der unterschiedlichen Bezahlung ziwschen Mann und Frau anführen, denn ich glaube, dies ist nicht so selten.

Ich sagte schon, in München gibt es auch Friseure die für einen Herrenhaarschnitt für 8.- Euro anbieten. Das sind nach meiner persönlichen Beobachtung überwiegend Männer. Meine Friseurin verlangt 32.- Euro.

Dennoch verdienen auch hier die Männer insgesamt mehr als die Frauen. Denn diese schneiden in so einem Affenzahn, dass man sehr schnell abgefertigt ist und das gar nicht mal schlecht. Und die haben wirklich einen Kunden nach dem anderen.

Meine Friseurin, die sich teilweise 1 Stunde dafür Zeit nimmt, hat immer wieder große Lücken.

Sie sagt, sie kann nicht noch günstiger werden, denn dann müsse sie schließen (was ich verstehe). Sie ist aber auch nicht der Typ, der wie ein Rasierer über den Kopf fegt. Sie unterhält sich auch gerne mit ihren Kunden, hat auch ein persönliches Verhältnis zu ihnen.
Andererseits gibt es viele Männer, die nicht viel Zeit beim Friseur verbringen wollen, aber immer wieder mal nach einen Nachschnitt verlangen.

Was soll man da jetzt machen? Ist dies ungleicher Wettbewerb? Ist das eine Ungerechtigkeit zwischen Mann und Frau?


Ich befürchte, dass meine Friseurin den Laden, der viel an Miete monatlich kostet, nicht mehr lang halten kann, obwohl sie gut ist.

Klar, das ist nur ein Beispiel, aber ist es so ähnlich nicht öfter?

Nö, es ist nicht ungleicher Wettbewerb, es sind unterschiedliche Dienstleistungen bzw. Geschäftsmodelle.
 
Mein Beispiel, worauf PPMc dann antwortete, ging unterm Strich darum, dass es in Deutschland insgesamt eine Art Ausbeutungsmentalität gibt. PPMcs Rechnung ist da insgesamt übrigens falsch. Denn ich sprach von Angestellten, die einen Großteil dessen was sie pro Stunde einnehmen an den Arbeitgeber abgeben müssen (unabhängig von den Kosten des Ladens, Miete etc., die sowieso abgezogen werden) Unterm Strich bleiben da tatsächlich nur etwa 3 Euro. Die leben vom Trinkgeld.. bzw. sie kommen sofort in Schwierigkeiten wenn sie zu wenig Trinkgeld einnehmen.

Das meinte ich vollkommen unabhängig ob Mann oder Frau. Dein Beispiel kann ich persönlich so nicht bestätigen. Dort wo ich hingehe sind Frauen und Männer und die sind alle schnell, weil sie es sein müssen. Man kann aus solchen Einzelergebnissen keine weitreichenden Schlüsse ziehen.

Ja, stimmt, das war ein Einzelfall. (Hätte allerdings noch mehr davon).

Und, dass ausgebeutet wird ist leider auch Fakt. Deshalb bin ich fürs BGE, das würde so vieles von alleine regeln. Da wär dann nix mehr mit Sklaventum, egal wo.
Aber diese freie Wahl die dann möglich wäre, will der Genderismus auch nicht, denn dann wär der Druck raus und die angebliche Legitimation dies Programm so weiter zu führen, wäre engleist.
 
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Du weißt doch mittlerweile, dass ich mir auch eine Frau unterm Auto vorstellen kann. Das sollen doch die Geschlechter frei wählen dürfen. ich hab damit wahrscheinlich am wenigsten Probleme.

Wenn Du keine Probleme damit hast, weiso pochst Du dann auf diese (angeblichen) Unterschiede? Wenn Du Dir auch Frauen unterm Auto oder in MIONT-Fächern etc. vorstellen kannst, was hast Du dann dagegen, wenn man auch versucht, Mädchen für diese Fächer mehr zu begeistern, um das gesellschaftliche (falsche) Vorurteil "Frauen können das nicht" weiter abzubauen?

Diese Vorstellung, man müsse eine Gleichheit der Geschlechter künstlich herbei führen ist krank und entbehrt auch jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Jeder wissenschaftlicher Grundlage entbehrt es, von einem Unterschied zu sprechen, wenn sich die Verteilungsfunktionen stark überlappen. Das habe ich jetzt schon in mehreren Threads ausführlich erklärt und beschrieben. Und z.B. was die Fähigkeiten in diversen Berufen angeht, überlappen sich die Verteilungsfunktionen sehr stark - so stark, dass der Begriff "Unterschied" in meinen Augen da nicht gerechtfertigt ist.
 
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