Warum nicht, zugegeben, es gibt verschiedene Zugänge zum Erwachen.
Aber am Ende wird es doch so sein, wie die Unterhaltung von einer Landratte mit einem Fisch. Sagt ein Fisch zu einem anderen: Und dann sind wir geschwommen. Dann ist alles klar, er muss dieses Schwimmen, was ein Tauchen ist, gar nicht näher beschreiben, der andere Fisch versteht das sofort. Jedoch ganz anders wenn der gleiche Satz zur Landratte gesprochen wird. Wie gesagt, nach langer Erklärung was Schwimmen ist, wird das Vieh am Ende gar mit dem Fisch um die Wette hasten.
Es versteht sich wohl von selbst, dass ein Fisch unter mehreren Landratten eine Sonderstellung hat, aber nicht wegen seiner Fähigkeit zu schwimmen, sondern wegen seinem Verhalten an Land, fällt sofort auf, das wird nie eine richtige Ratte und schon gar nicht ein Landbewohner. Da verhalten sich Ratten gleich ganz anders und haben ihre eigene Rangordnung untereinander. Ebenso wie die Fische unter ihren Artgenossen.
Beim Erwachen ist es nicht so wie beim Fisch, er fällt ins Wasser und schwimmt, sondern es ist da auch eine gewisse Zeit der Entwicklung mit einzuberechnen. Es wird weniger beachtet, aber hängt doch sehr von den Schwingungen ab, die in unseren Wahrnehmungen ereignen, je nach dem in welchen Wachzustand wir uns befinden.
Ein häufig anzutreffender Fehler ist es also, eine qualitative hochwertige Wahrnehmung wird versucht durch hohe Schwingungen auf einem vermeintlichen gleichen Stand zu begegnen.
Oder gleich zu Beginn in der Befassung mit dieser Materie wird ganz einfach auf eine Entwicklungsphase verzichtet, entweder weil man meint so wie ein Fisch zu sein, oder anderseits glaubt man großzügig auf einen solchen anderen Zustand ganz verzichten zu können, das brauche man nicht.
In Wirklichkeit will man da immer jung sein, wiederholt solche Praktiken die man in der Jugend eben so macht, oder ist eben dabei sie zu entdecken. Nur eines will man nicht, wegen dem Selbsterhaltungstrieb wie man so sagt, niemand will sterben.
Dazu kommt dann noch, wenn man sich nicht auf die Jugend konzentriert, sondern auf das Ende und das Sterben, dass danach noch ein Dasein vorhanden ist, wieder mit einem Anfang und einem Ende.
Hier finden wir zahlreiche hübsche Umschreibungen, wie die Erfüllung gefunden haben, oder die Lösungen seiner Aufgaben bewältigt, sogar Gott wird bemührt und seine Umgebung. Aber immer ist es dasselbe, die Umschreibung eines 2. Tod wo wir doch nicht einmal noch mit dem ersten davon einverstanden sind, höchstens dazu bereit und vorbereitet.
Zum Sterben sei noch gesagt, als Ergänzung in diesem Thema, es ist immer eine einzelne persönliche Angelegenheit, auch wenn es in Gemeinschaft geschieht.
Und dann komm ich.
Und ich sage nur das Eine ist immer erforderlich.
Ich will leben.
Dazu haben die Menschen in ihrer Geschichte auch eine schöne Umschreibung gefunden, die lautet so:
Die Seele des Menschen lebt ewig, denn die Seele ist in Gott.
Fällt es Dir auf, es ist genau das Selbe?
In der Aussage, ja. Aber im Lebensverhalten, nein.
und ein