Kollektive Erleuchtung...

das klingt sehr nach einem Wunschtraum

du bist auf der Suche, ja?

die genaue Bedeutung der Begriffe im Traum kannst übrigens nur du allein kennen,
sie sind Teil deiner Gedanken und Gefühle,
frag dich, was du im Wachleben damit verbindest oder verbunden hast, dann findest
du den Zusammenhang

Was ist Wachleben und was ist Traum? Kann der Traum nicht auch Wirklichkeit sein und das Wachsein Traum? Wer weiss das schon so genau.
 
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Kollektive Panik- möglich,
kolektive Verblödung- möglich,
kollektive Erleuchtung?- warum denn nicht:confused:

Gottes Gnade ist für alle da, ohne Ausnahme.

Zitat von Faydit
Wohl eher nach Bedürftigkeit... falls überhaupt.

(Eigenes) Verdienst ist's jedenfalls wohl keines.
...sehe ich auch so.
 

Sehen wir es doch mal ganz einfach.
Ein spirituelles Erlebnis, manchmal auch eine Gotteserfahrung, ist noch lange keine Erleuchtung.

Das fängt erst dann an, wenn man diese Erfahrung auch lebt.

Klar gab es die "Ausgießung" des heiligen Geistes für die Jünger.

Und dann wurden die christlichen Kirchen daraus.

Also, ein einmaliges Erlebnis ist ist der Anfang. Und dann fängt die Arbeit, bei sich selbst, an.

:)

crossfire
 

Sehen wir es doch mal ganz einfach.
Ein spirituelles Erlebnis, manchmal auch eine Gotteserfahrung, ist noch lange keine Erleuchtung.

Das fängt erst dann an, wenn man diese Erfahrung auch lebt.

Klar gab es die "Ausgießung" des heiligen Geistes für die Jünger.

Und dann wurden die christlichen Kirchen daraus.

Also, ein einmaliges Erlebnis ist ist der Anfang. Und dann fängt die Arbeit, bei sich selbst, an.

:)

crossfire

Wenn man diese Erfahrung gar nicht Leben will dann kommt sie erst gar nicht. Nur wenn man es aus tiefster Seele auch will dann kommt so etwas was man allgemein als Erleuchtung bezeichnet.:)
 
Warum nicht, zugegeben, es gibt verschiedene Zugänge zum Erwachen.

Aber am Ende wird es doch so sein, wie die Unterhaltung von einer Landratte mit einem Fisch. Sagt ein Fisch zu einem anderen: „Und dann sind wir geschwommen.“ Dann ist alles klar, er muss dieses Schwimmen, was ein Tauchen ist, gar nicht näher beschreiben, der andere Fisch versteht das sofort. Jedoch ganz anders wenn der gleiche Satz zur Landratte gesprochen wird. Wie gesagt, nach langer Erklärung was Schwimmen ist, wird das Vieh am Ende gar mit dem Fisch um die Wette hasten.

Es versteht sich wohl von selbst, dass ein Fisch unter mehreren Landratten eine Sonderstellung hat, aber nicht wegen seiner Fähigkeit zu schwimmen, sondern wegen seinem Verhalten an Land, fällt sofort auf, das wird nie eine richtige Ratte und schon gar nicht ein Landbewohner. Da verhalten sich Ratten gleich ganz anders und haben ihre eigene Rangordnung untereinander. Ebenso wie die Fische unter ihren Artgenossen.

Beim Erwachen ist es nicht so wie beim Fisch, er fällt ins Wasser und schwimmt, sondern es ist da auch eine gewisse Zeit der Entwicklung mit einzuberechnen. Es wird weniger beachtet, aber hängt doch sehr von den Schwingungen ab, die in unseren Wahrnehmungen ereignen, je nach dem in welchen Wachzustand wir uns befinden.

Ein häufig anzutreffender Fehler ist es also, eine qualitative hochwertige Wahrnehmung wird versucht durch hohe Schwingungen auf einem vermeintlichen gleichen Stand zu begegnen.

Oder gleich zu Beginn in der Befassung mit dieser „Materie“ wird ganz einfach auf eine Entwicklungsphase verzichtet, entweder weil man meint so wie ein Fisch zu sein, oder anderseits glaubt man großzügig auf einen solchen anderen Zustand ganz verzichten zu können, das brauche man nicht.

In Wirklichkeit will man da immer jung sein, wiederholt solche Praktiken die man in der Jugend eben so macht, oder ist eben dabei sie zu entdecken. Nur eines will man nicht, wegen dem Selbsterhaltungstrieb wie man so sagt, niemand will sterben.

Dazu kommt dann noch, wenn man sich nicht auf die Jugend konzentriert, sondern auf das Ende und das Sterben, dass danach noch ein Dasein vorhanden ist, wieder mit einem Anfang und einem Ende.

Hier finden wir zahlreiche hübsche Umschreibungen, wie die Erfüllung gefunden haben, oder die Lösungen seiner Aufgaben bewältigt, sogar Gott wird bemührt und seine Umgebung. Aber immer ist es dasselbe, die Umschreibung eines 2. Tod – wo wir doch nicht einmal noch mit dem ersten davon einverstanden sind, höchstens dazu bereit und vorbereitet.

Zum Sterben sei noch gesagt, als Ergänzung in diesem Thema, es ist immer eine einzelne persönliche Angelegenheit, auch wenn es in Gemeinschaft geschieht.

Und dann komm ich.
Und ich sage nur das Eine ist immer erforderlich.
„Ich will leben.“

Dazu haben die Menschen in ihrer Geschichte auch eine schöne Umschreibung gefunden, die lautet so:

„Die Seele des Menschen lebt ewig, denn die Seele ist in Gott.“

Fällt es Dir auf, es ist genau das Selbe?
In der Aussage, ja. Aber im Lebensverhalten, nein.



und ein :zauberer1
 
kollektive Erleuchtung, na klar, für die, die sich zu einem System teils unbewusst zusammen gefunden haben.

Erleuchtung steht doch irgendwie immer im "Raum"
Ich verstehe darunter einen Anfang, einen Punkt an dem die Schranken des Ich bezogenen Denkens aufbrechen, sich der Horizont bis ins Endlose spannt, aber auf der Basis des realen Erlebens, das durch eine objektive Perspektive einen vereinheitlichten und allgemeingültigen Charakter erhält.

Das System ist der Kontext, der eindeutig wahrnehmbare Impulse auf alle Individuen gleichermaßen “aussendet“, so dass sich Menschen, die sich in ihrem Wahrnehmungsprofil ähneln, gemeinsam diese Impulse empfangen und in einem Teil von ihnen werden gleiche Reaktionen ausgelöst.

Es ist ein Infizieren, wofür aber die entsprechende sensitive Empfänglichkeit gegeben sein muss, um letztlich ein gewisses gemeinsames Potential anzusprechen.
 
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