Können die Sterne denn wirklich sprechen ...

Hallo Schlucke!:)

Schlucke schrieb:
Ganz nebenbei sind die Astrologen in der Beweispflicht, nicht die Skeptiker.


1) Wie kommst du darauf, dass die Astrologen in der Beweispflicht stehen??:confused:

2) Und einem Skeptiker Beweise vorlegen zu wollen, ist sowieso vergebliche Lebensmüh, denn ein Skeptiker will nichts weiter als skeptisch sein. Er sucht kein Wissen und keinen Glauben sondern nur Bestätigung seiner eigenen Skepsis. Von daher ist es sinnlos hier überhaupt zu diskutieren.

So ganz nebenbei: Gehst du auch zu dem Pastor oder Pfarrer deiner Gemeinde und bittest ihn um den Beweis der Existenz Gottes, ansonsten könntest du leider nicht an Gott glauben?

Hmmm, was er dir wohl antworten würde? ;)




LG
Urajup
 
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Hallo Urajup.

1) Wie kommst du darauf, dass die Astrologen in der Beweispflicht stehen??:confused:

1.) Weil Negativbeweise nicht möglich sind.
2.) Weil der Behauptende sowieso in der Beweispflicht ist.

2) Und einem Skeptiker Beweise vorlegen zu wollen, ist sowieso vergebliche Lebensmüh, denn ein Skeptiker will nichts weiter als skeptisch sein. Er sucht kein Wissen und keinen Glauben sondern nur Bestätigung seiner eigenen Skepsis. Von daher ist es sinnlos hier überhaupt zu diskutieren.

Das ist auch mal wieder so ne Behauptung... Natürlich würden positive Beweise selbst die Skeptiker zum Nachdenken über die Astrologie anregen. Die Skeptiker sind skeptisch, weil es solche bisher nicht gibt.

So ganz nebenbei: Gehst du auch zu dem Pastor oder Pfarrer deiner Gemeinde und bittest ihn um den Beweis der Existenz Gottes, ansonsten könntest du leider nicht an Gott glauben?

Wenn jemand behauptet, er wisse um die Existenz und Wirksamkeit Gottes, dann bitte ich denjenigen natürlich um einen Beweis. Aber das tun Pfarrer in der Regel nicht.

Hmmm, was er dir wohl antworten würde? ;)

Heutzutage sind die Klerikalen oft so aufgeklärt, dass sie bereit sind, zuzugeben, dass die Möglichkeit besteht, dass Gott nicht existiert. Die Leute sind halt Seelsorger und seltener Philosophen.

Gruß, Schlucke.
 
Hi Schlucke!:)


Schlucke schrieb:
Weil der Behauptende sowieso in der Beweispflicht ist.

Ich will niemanden bekehren oder einweihen, der kein Interesse an der Astrologie hat. Von daher befinde ich mich in keiner Pflicht, jemanden beweisen zu müssen, dass die Astrologie für mich wirksam ist. Es ist nämlich meine verdammte Privatsache, an was ich glaube……;)

Zu den Professionellen der Zunft: Sie sind den Klienten gegenüber Rechenschaft schuldig, wenn diese es denn verlangen. Sie tun es m.E. nicht, denn dann hätten sie logischerweise eine andere Lebensberatung in Anspruch genommen. Bleiben also die Skeptiker. Da diese niemals einen Astrologen aufsuchen werden, sie kein Geld für eine Beratung eines Astrologen ausgeben müssen und auch sonst keinen weiteren "Schaden" erleiden, haben sie m.E. auch keinen Anlass, über das Wirken von Astrologen und deren Klienten eine Beweisführung zu verlangen. Hab ich was vergessen?:clown:


Natürlich würden positive Beweise selbst die Skeptiker zum Nachdenken über die Astrologie anregen. Die Skeptiker sind skeptisch, weil es solche bisher nicht gibt.

Da ein Skeptiker nicht „glaubt“, wird ihn auch nichts von seiner Skepsis abbringen, kein Argument der Welt, sorry…… Das kann nur geschehen, wenn man sich jahrelang mit der Thematik der Astrologie ernsthaft auseinandersetzt. Aber da ein Skeptiker der Skeptiker bleiben möchte, wird er diese Mühen nicht auf sich nehmen.

Wenn jemand behauptet, er wisse um die Existenz und Wirksamkeit Gottes, dann bitte ich denjenigen natürlich um einen Beweis. Aber das tun Pfarrer in der Regel nicht.


Genau.....


Heutzutage sind die Klerikalen oft so aufgeklärt, dass sie bereit sind, zuzugeben, dass die Möglichkeit besteht, dass Gott nicht existiert. Die Leute sind halt Seelsorger und seltener Philosophen.

Das ist durchaus möglich……





LG
Urajup
 
Hallo Schlucke,

wenn du wirklich was über und durch die Astrologie erfahren möchtest, hilflt nur die eigene Beschäftigung mit dem Thema, d.h. du solltest dich mehr mit der Astrologie als mit den Astrologen beschäftigen.
Nur wenn du bereit bist, dich auf diese Erfahrung einzulassen, kannst du eine Pro oder Kontra- Entscheidung treffen.

Und das du es nötig hast, diese TV-Astroshows als Beweis für die Unwirksamkeit der Astrologie anzuführen, finde ich arm.
Jeder in diesem Forum weiß, dass diese Sendungen allenfalls (zweifelhaften) Unterhaltungswert und mit Astrologie nicht das Geringste zu tun haben.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Urajup.

Ich will niemanden bekehren oder einweihen, der kein Interesse an der Astrologie hat. Von daher befinde ich mich in keiner Pflicht, jemanden beweisen zu müssen, dass die Astrologie für mich wirksam ist. Es ist nämlich meine verdammte Privatsache, an was ich glaube……;)

Völlig richtig!
Aber wir diskutieren hier nunmal zu diesem Thema. Es geht um die Behauptung der Astrologen, dass die Sterne etwas "anzeigen", was Rückschlüsse auf Charaktereigenschaften eines Individuums zulässt. Und wer solche Behauptungen aufstellt, ist in der Beweispflicht. Das habe ich gemeint...

Von den Skeptikern wird dann aber immer verlangt, dass sie den Gegenbeweis antreten. Und das ist nun mal nicht möglich!

Zu den Professionellen der Zunft: Sie sind den Klienten gegenüber Rechenschaft schuldig, wenn diese es denn verlangen.

Das sehe ich aucht etwas anders. Die Professionellen behaupten ja auch eine Wirkung, die anscheinend nicht vorhanden ist. Und sie verlangen oft z.B. auch Geld für eine Horoskopanalyse, selbst wenn sie mit dem PC erstellt wurde und die eigene Leistung lediglich das Eintippen der Geburtsdaten umfasst...
Weißt Du eigentlich, dass es praktisch gesetzlich erlaubt ist, einem Astrologen das Honorar zu verweigern?

Sie tun es m.E. nicht, denn dann hätten sie logischerweise eine andere Lebensberatung in Anspruch genommen.

Sie tun es oft deswegen nicht, weil sie gar nicht wissen, dass die von den Astrologen behauptete Wirkung keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält. Und weil sie bisher noch nie vom Haarmann-Experiment, vom Barnum-Effekt und dergleichen gehört haben.
Zugegeben, es gibt natürlich auch Leute, die das trotz allem noch als Lebensberatung in Anspruch nehmen.

Bleiben also die Skeptiker. Da diese niemals einen Astrologen aufsuchen werden, sie kein Geld für eine Beratung eines Astrologen ausgeben müssen und auch sonst keinen weiteren "Schaden" erleiden, haben sie m.E. auch keinen Anlass, über das Wirken von Astrologen und deren Klienten eine Beweisführung zu verlangen. Hab ich was vergessen?:clown:

Der Anlass kann doch durchaus auch ein völlig selbstloser sein... ;)
Oder eben auch ein neugieriger...

Da ein Skeptiker nicht „glaubt“, wird ihn auch nichts von seiner Skepsis abbringen, kein Argument der Welt, sorry……

Das glaube ich nicht, Tim. :)
Ich bin doch auch so eine Art Skeptiker. Mich würde eine unter wissenschaftlichen Bedingungen durchgeführte Studie mit positivem Ausgang durchaus zum Nachdenken anregen...

Schönen Gruß, Schlucke.
 
Hi Schlucke!:)

Schlucke schrieb:
Völlig richtig!
Aber wir diskutieren hier nunmal zu diesem Thema.

Wir diskutieren dieses Thema, weil ein Skeptiker seine These in den Raum gestellt hat. Die Frage kam nicht von den Astrologen!

Es geht um die Behauptung der Astrologen, dass die Sterne etwas "anzeigen", was Rückschlüsse auf Charaktereigenschaften eines Individuums zulässt.

Ja, wenn man anhand seiner langjährigen Erfahrungen die Feststellung treffen konnte, dass uns durch die Bewegung der Planeten eine wunderbare Offenbarung von der Klarheit, Schönheit und Ordnung des Universums geschenkt wurde; das es ungemein spannend ist, aus dem Radix zu erkennen, was die Menschen antreibt und ihre psychologische Dimension erkennt – ja, dann kann jeder Astrologe dies für sich behaupten. Diese Behauptung beinhaltet aber nicht, dass alle Menschen diese Einsicht übernehmen müssen, so wie nicht alle Menschen an Gott, Buddah oder sonst irgendwen glauben müssen…….

Von den Skeptikern wird dann aber immer verlangt, dass sie den Gegenbeweis antreten. Und das ist nun mal nicht möglich!

Was für einen Gegenbeweis müssen Skeptiker erbringen? Diesen Satz verstehe ich nicht. Skeptiker stellen für sich fest, dass (wie in diesem Fall) die Sterne keine Gesetzmäßigkeit darstellt. Punkt. Was müssen sie beweisen? Die Beweise verlangen die Skeptiker von den Astrologen! Allerdings verstehe ich nicht, warum andere etwas beweisen müssen, nur weil die Skeptiker ihre Skepsis ausstreuen, aber sich noch nicht einmal mit der Materie langjährig auseinander gesetzt hat, um mitreden zu können. Ne feste Behauptung bei absoluter Ahnungslosigkeit aufzustellen, darauf musste erst mal kommen…..;)

Das sehe ich aucht etwas anders. Die Professionellen behaupten ja auch eine Wirkung, die anscheinend nicht vorhanden ist. Und sie verlangen oft z.B. auch Geld für eine Horoskopanalyse, selbst wenn sie mit dem PC erstellt wurde und die eigene Leistung lediglich das Eintippen der Geburtsdaten umfasst...

Wie ich schon anführte, die Professionellen haben für sich eine Wirkung erkannt, die sie dem Klienten zur Verfügung stellen. Der Klient kommt freiwillig und kennt sicher das Pro und Contra der Astrologie. Wenn er dann doch bereit ist, Geld für diese Art der Beratung auszugeben, dann ist es seine Entscheidung und Punkt.
Hast Du Angst, dass Menschen hier für eine Sache die in deinen Augen Nonsens ist, Geld ausgeben? Tja, ich denke damit musst du leben. Muss ich auch, wenn ich sehe, dass Millionen Menschen glauben, den Lotto-Jack-Pott knacken zu können, aber die Wahrscheinlichkeit das dies geschieht, verschwindend klein ist. Und trotzdem geben die Leut dafür Geld aus: Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, Jahrzehnt um Jahrzehnt..……Aber ohne Akzeptanz kann man nicht durchs Leben gehen, Schlucke, man kann nicht immer seine Umwelt kontrollieren wollen, um sich sicherer zu fühlen. Man muss Gewähren lassen können, oder wenn du willst, annehmen, was ist…….

Der Anlass kann doch durchaus auch ein völlig selbstloser sein...
Oder eben auch ein neugieriger...


Einen selbstlosen Skeptiker habe ich leider noch nicht getroffen,* schmunzel. Ich hatte bisher aber oft feststellen können, dass sie gern „das Heft“ in der Hand haben und ja, gerne kontrollieren: Die Mitmenschen, die Umwelt. Ganz einfach, weil sie sich dadurch sicherer fühlen. Sie sind auch nicht besonders geneigt, zuzuhören. Hmmm, das passt auch zu dem Skeptiker, der sich zwanghaft von „der lächerlichen Astrologie“ angezogen fühlt. Ich nehme mal an, solche Leute stehen unter der Kontrolle eines Komplexes, da die Infragestellung ihrer persönlichen Kontrolle des Universums für sie eine extreme Gefahr darzustellen scheint… Interessantes Thema an sich. Müsste man mal näher erforschen: Der Skeptiker in der Astrologie:clown:….Wundern würde es mich nicht, wenn er unter starkem plutonischem Einfluss stände…..:eek:

Das glaube ich nicht, Tim.

Öhem… ich heiße Silke. Wer ist Tim?? Und ja, wie heißt DU eigentlich? Und dein Profil sagt leider so gar nichts über dich aus. Warum hältst du dich so bedeckt?:cool:


Ich bin doch auch so eine Art Skeptiker. Mich würde eine unter wissenschaftlichen Bedingungen durchgeführte Studie mit positivem Ausgang durchaus zum Nachdenken anregen


Steig doch ganz einfach mal unbedarft in die Astrologie ein. Ohne eigenes Zutun kannst du dir nämlich kein umfassendes Bild machen. Willst du wirklich zu einer wahrhaft agnostischen Haltung gelangen, musst du schon eigene Schlussfolgerungen machen…da beisst die Maus keinen Faden ab….




LG
Urajup
 
Hallo Silke.

Wir diskutieren dieses Thema, weil ein Skeptiker seine These in den Raum gestellt hat. Die Frage kam nicht von den Astrologen!

...aber die Behauptung.

Ja, wenn man anhand seiner langjährigen Erfahrungen die Feststellung treffen konnte, dass uns durch die Bewegung der Planeten eine wunderbare Offenbarung von der Klarheit, Schönheit und Ordnung des Universums geschenkt wurde; das es ungemein spannend ist, aus dem Radix zu erkennen, was die Menschen antreibt und ihre psychologische Dimension erkennt – ja, dann kann jeder Astrologe dies für sich behaupten. Diese Behauptung beinhaltet aber nicht, dass alle Menschen diese Einsicht übernehmen müssen,

Du sprichst hier mit einer Selbstverständlichkeit von Einsicht, obwohl Du eigentlich wissen solltest, dass es nach wie vor keinerlei Hinweis auf einen solchen Zusammenhang gibt. Besser wäre gewesen, Du hättest formuliert: "...dass alle Menschen diesen Glauben übernehmen müssen"

Was für einen Gegenbeweis müssen Skeptiker erbringen? Diesen Satz verstehe ich nicht.

Lies einfach mal ein paar Postings zurück...

Allerdings verstehe ich nicht, warum andere etwas beweisen müssen, nur weil die Skeptiker ihre Skepsis ausstreuen, aber sich noch nicht einmal mit der Materie langjährig auseinander gesetzt hat, um mitreden zu können.

Man muss nicht die astrologischen Innereien kennen, um sich Gedanken über die Aussagen der Astrologie zu machen. Darum geht es doch.

Ne feste Behauptung bei absoluter Ahnungslosigkeit aufzustellen, darauf musste erst mal kommen…..;)

Wer ist denn hier ahnungslos? ;)
Du kennst die ganzen Studien zum Thema Astrologie? Fällt Dir dabei nix auf?

Hast Du Angst, dass Menschen hier für eine Sache die in deinen Augen Nonsens ist, Geld ausgeben? Tja, ich denke damit musst du leben.

Klar muss ich damit leben. Aber ich darf doch hier meine Meinung zum Thema sagen...
Vielleicht liest ja mal ein potentieller Astro-Kunde hier mit. Und vielleicht weiß derjenige gar nicht, dass die Beleglage eindeutig gegen ein Funktionieren der Astrologie spricht. Da macht es doch Sinn, dass er auf diese Weise davon erfährt. Die Astrologen verschweigen ihren Kunden dieses winzige Detail nämlich ganz gern.

Sie sind auch nicht besonders geneigt, zuzuhören. Hmmm, das passt auch zu dem Skeptiker, der sich zwanghaft von „der lächerlichen Astrologie“ angezogen fühlt. Ich nehme mal an, solche Leute stehen unter der Kontrolle eines Komplexes, da die Infragestellung ihrer persönlichen Kontrolle des Universums für sie eine extreme Gefahr darzustellen scheint…

Wie fast immer kommt früher oder später von Astrologen-Seite das obligatorische Ad-Personam-Geschwafel... Bist Du nicht in der Lage, sachlich zu argumentieren?

Interessantes Thema an sich. Müsste man mal näher erforschen: Der Skeptiker in der Astrologie:clown:….Wundern würde es mich nicht, wenn er unter starkem plutonischem Einfluss stände…..:eek:

Warum sollte Dich das auch wundern. Skeptische Menschen sollten ja mit der gleichen Wahrscheinlichkeit astrologische Aspekte auf sich versammeln, wie alle anderen Menschen auch. :P

Öhem… ich heiße Silke. Wer ist Tim??

Tim ist der Kollege von Al. ;)

Und ja, wie heißt DU eigentlich?

Schlucke!

Und dein Profil sagt leider so gar nichts über dich aus. Warum hältst du dich so bedeckt?:cool:

Weil ich hier in einem Astrologieforum bin. Da ist das erfahrungsgemäß angeraten.

Steig doch ganz einfach mal unbedarft in die Astrologie ein. Ohne eigenes Zutun kannst du dir nämlich kein umfassendes Bild machen.

Ich steige doch ein. Dazu gehört der Diskurs in diesem Forum genau so wie das Auseinandersetzen mit Horoskopen und ihren Eignern.

Gruß, Schlucke.
 
Wer ist denn hier ahnungslos? ;)
Du kennst die ganzen Studien zum Thema Astrologie? Fällt Dir dabei nix auf?
Hi Schlucke :)

Dabei ist mir in der Tat was aufgefallen, lach.
Ich hab' nämlich gestern mal nach diesem ominösen Haarmann-Horoskop gegoogelt. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zwar hunderte von Seiten gibt, die sich auf dieses Experiment beziehen, aber auf keiner Seite habe ich den Deutungstext selbst gefunden. Dabei wäre gerade der mal interessant. Der muss so grottenschlecht sein, wenn sich so viele Menschen in ihm wiedererkannt haben... hoppla... so viele Menschen? Ganze sechs (!) Menschen waren es, die an diesem Test teilgenommen haben.

Und überhaupt- was heisst das denn, "DAS Haarmann-Horoskop"? Im Horoskop steht nicht, wer zum Mörder werden wird oder zum Sexualstraftäter. Ausserdem war der Herr Haarmann ja wohl noch mehr als nur ein Massenmörder. Wie ist der Kerl mit Geld umgegangen? Oder mit Kommunikation? Dass er einen sehr guten Freund hatte, der Metzger war und ihm geholfen hat, die Leichen zu zerstückeln und der das Fleisch dann im Laden verkauft hat, ist bekannt. Haarmann hatte Jupiter im 11. Haus, mit dieser inneren Einstellung zum Thema Freundschaft findet man einen solchen Freund mit Leichtigkeit. Nur seine sexuelle Verklemmung, die er mit Uranus in 5 hatte, die hat er wohl hartnäckig vor sich selbst geleugnet. So hat er dann in völliger Erregung den Jungs die Halsschlagader zerbissen- daran sind seine Opfer nämlich gestorben- sowas steht aber nicht im Horoskop. Nur die sexuelle Verklemmung als solche, die ist zu finden. Die haben aber -zig andere Leute auch, ohne gleich straffällig zu werden. Allerdings wirste bei jedem Sexualstraftäter einen Angstplaneten im 5. Haus finden. Oder schwierige Venus-Aspekte. Oder einen Jungfrau-AC, es gibt da so einige Konstellationen, die eine sexuelle Verklemmung anzeigen. Jede Konstellation ist aber in sich verschieden und drückt sich auch verschieden aus. Nur zu sagen: der ist sexuell verklemmt, entspricht dem Barnum-Effekt.

Ich hätte gerne den Deutungstext von diesem Harrmann-Horoskop, den haste doch bestimmt vorliegen. Kannst du mir den bitte verlinken? Oder beziehst du dich auf etwas, was du gar nicht kennst? Sechs Teilnehmer, ich fass' es nicht. Und an sowas glaubst du? :clown:

:)
 
Ich überblätterte 28 Seiten Diskussion zwischen Skeptiker und Anhängern der Astrologie (die aus verschiedenen Richtungs-Lagern zu kommen scheinen).

Schlucke, Deine Zweifel kann ich nachvollziehen, ich bin als Skeptikerin zur Astrologie vor zig Jahren gestossen. Der intensiven Beschäftigung mit ihr folgte die Erkenntnis, sie hält sogar mehr, als sie verspricht. Sie ist zweifellos die bessere Psychologie (nur einer der möglichen Bereiche), wenn es darum geht, einen Menschen mit seinen Wesenszügen, Schwächen, Stärken, gar Grenzen, in einer relativ kurzen Zeitspanne zu erkennen. Für diese Übung brauchen Psychologen jahrelange Therapiestunden. Kosten-Nutzen-Rechnung spricht hier zunächst mal für Astrologie. Ich glaube nicht an Astrologie, ich weiß Bescheid um sie. Dieser Punkt unterscheidet Dich von uns, den Astrologie-Kundigen. Du benützt das Schlagwort Wissenschaft (Du meinst die Gegenwartsdefinition sicherlich) wie ein Schild, ohne einen blassen Schimmer von der Materie zu haben. Auf der Stirn trägst in Leuchtschrift den Namen Skeptiker. Doch im Grunde sagst Du nichts aus, man kann Dich keiner Wissenschaftsrichtung zuordnen. Psychologe? Die zahlreichen? Untersuchungen wollen Astrologie-Sinnhaftigkeit nicht beweisen, sondern sie dienen ausschließlich dazu, sie als nicht existent hinzustellen. Es wäre einfach an der Zeit (mit Hilfe von computerunterstützten Studien) den Spieß umzudrehen, statt gegen Astrologie zu untersuchen, einfach dafür.
Es kann zu keinem Conclusio kommen, weil die Prämissen nicht passen. Mit Zweifeln allein kann man keine Theorie aufbauen, nur theoretisch alles in Frage stellen.

Was ist das Ziel naturwissenschaftlicher Untersuchungen? Bewegte Massenpunkte sind der Gegenstand der Physik. Chemie kann man mit Mühe auf Physik zurückzuführen, Biologie über Biochemie führt auf Chemie zurück.
Ursache-Wirkung? Medizin? Wir können sehr wenig Gesichertes über die Ursachen von Krankheiten sagen. Psychologie ist ein Konglomerat von Theorien, die stimmen können, aber nicht müssen; manchmal nur teilweise, manchmal nur eine bestimmte Gruppe von Menschen betreffen. Was ist da streng wissenschaftlich dabei?
Universitätsfach ist auch Pflegewissenschaft.

Und an der Uni in erzkatolischem Würzburg gab es bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts einen Lehrstuhl für Astrologie.
 
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Hi Schlucke!:)

Schlucke schrieb:
Du sprichst hier mit einer Selbstverständlichkeit von Einsicht, obwohl Du eigentlich wissen solltest, dass es nach wie vor keinerlei Hinweis auf einen solchen Zusammenhang gibt.

Was ich weiß ist, dass es die Hinweise auf die Wirksamkeit und den Zusammenhang zwischen „Schicksal“ und Planetenbewegungen gibt!

Man muss nicht die astrologischen Innereien kennen, um sich Gedanken über die Aussagen der Astrologie zu machen. Darum geht es doch.


Wie kann man denn jemandem erklären, warum ein Flugzeug fliegt, wenn man sich nicht mit der Flugtechnik auseinander gesetzt hat? Wie kann man Astrologie „verstehen“, wenn man keinen blassen Schimmer davon hat?

Du kennst die ganzen Studien zum Thema Astrologie? Fällt Dir dabei nix auf?

Doch. Mir fiel immer auf, dass diese angeblichen Studien von den Kritikern der Astrologie angefertigt wurden bzw. in Auftrag gegeben werden……

Klar muss ich damit leben. Aber ich darf doch hier meine Meinung zum Thema sagen...

Tja, mit missionarischem Eifer jetzt schon 28 Seiten lang…….:rolleyes:

Und vielleicht weiß derjenige gar nicht, dass die Beleglage eindeutig gegen ein Funktionieren der Astrologie spricht. Da macht es doch Sinn, dass er auf diese Weise davon erfährt.

Ja, wirklich gut, dass die „Astrogläubigen“ hier einen wie dich haben! Denn einer muss schließlich für Recht und Ordnung sorgen, nicht wahr? Du bist hier sozusagen der Privatsheriff und Knöllchenverteiler im Astro-Forum. Gratulation!:party02:

Bist Du nicht in der Lage, sachlich zu argumentieren?

Merkwürdig, für manche wird es immer unsachlich, wenn ihnen die Aussage des anderen nicht gefällt! Könnte es vielleicht daran liegen?

Skeptische Menschen sollten ja mit der gleichen Wahrscheinlichkeit astrologische Aspekte auf sich versammeln, wie alle anderen Menschen auch. :P

Müsste richtig heißen: Skeptische Menschen sollten ja mit der gleichen Wahrscheinlichkeit bestimmte astrologische Aspekte auf sich versammeln us.w.

Weil ich hier in einem Astrologieforum bin. Da ist das erfahrungsgemäß angeraten.

Big-Brother-Astro-Alien- is watching you?:clown:

Ich steige doch ein. Dazu gehört der Diskurs in diesem Forum genau so wie das Auseinandersetzen mit Horoskopen und ihren Eignern.

Kann ich leider nicht akzeptieren, da du voller Vorurteile abwertest ohne zu Kennen und zu Wissen......


Ich grüße dich auch, Urajup
 
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