Können die Sterne denn wirklich sprechen ...

Weil, weißte, ob mit oder ohne Astrologie: Nur Menschen können Menschen glücklich machen - ob diese Aussage schmeckt oder nicht, es ist so und wird immer so bleiben. :liebe1:

Das sehe ich aber ganz und gar nicht so, Menschen können sich selbst glücklich oder unglücklich machen. Andere Menschen haben da relativ wenig mit zu tun. Weil, wenn einer nicht glücklich sein will, dann kann ihm auch kein anderer dabei helfen. Außerdem können auch Tiere Menschen glücklich machen, oder die Natur, oder das was man tut, oder Gott!!

Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat. - Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser

So sehe ich das!

Lieben Gruß Fiona
 
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Hallo Fiona, :)

freilich kannst Du das anders sehen. Ist doch auch gut so. :)

Das sehe ich aber ganz und gar nicht so, Menschen können sich selbst glücklich oder unglücklich machen. Andere Menschen haben da relativ wenig mit zu tun. Weil, wenn einer nicht glücklich sein will, dann kann ihm auch kein anderer dabei helfen. Außerdem können auch Tiere Menschen glücklich machen, oder die Natur, oder das was man tut, oder Gott!!

Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat. - Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser

So sehe ich das!

aber nun das berühmte aber:

jeder, der Erkenntnisse erlangt hat, hat sie doch durch Menschen erlangt und jeder, der Erkenntnisse erlangt hat, möchte sie weiter geben und damit andere Menschen glücklich machen. Natürlich ist es nicht von Vorteil, davon abhängig sein, aber es macht jeden Menschen glücklich, andere glücklich zu machen. Dich nicht?

Wenn jemand nicht glücklich gemacht werden möchte, dann ist das eine andere Sache. Aber Glück das wir erleben, das ist bedingt durch andere Menschen. Auch ein Tier kann glücklich machen, klar, aber tief im inneren möchte jeder Mensch mit anderen Menschen etwas teilen. Nicht jedem ist bewusst, was er da teilen möchte, aber jeder, der wie hier im Thread angesprochen, seine Berufung erkannt hat, der weiß, warum er welche Dinge auch immer mit anderen teilen möchte.

Nur Menschen machen Menschen glücklich, dabei bleibe ich. Und die Liebe, die unter den Menschen möglich ist, die ist etwas Einzigartiges.

Richtig, ich kann mich schon sehr gut selbst glücklich machen. Mal wieder was Astrologisches: Mit Jupiter und Neptun in 12 und Venus in den Fischen u.a. stelle ich mich einfach an den See und bestaune einen Sonnenuntergang, breite die Arme aus und alles fließt..... ich bin glücklich mit mir und der Welt und ich brauche dafür keine anderen Menschen - auch wenn ich es mit meinem Mann ebenso, wenn auch auf andere Weise genießen kann.

Es macht mich glücklich, wenn ich weiß, dass da irgendwo ein Liebespaar sitzt und das selbe Schauspiel genießt und ich wünsche mir, dass viele Menschen die Zeit und die Muße finden, sich ebenso an so einem Ereignis erfreuen zu können oder sich wenigstens mal die Zeit dafür nehmen. Ich bin nicht davon abhängig, ob anderen das auch gefällt. Aber das tiefste Glück ist das innere Wissen, dass man nicht alleine mit diesem tiefen Vertrauen in das Leben hier her geschickt worden ist. Wir sind alle Seelen aus einer Seele, wir wurden getrennt, um uns wieder zu finden, in der Liebe oder in Gott und diese Verbundenheit ist nur über das Menschsein möglich und meiner tiefen inneren Erfahrung nach auch so gewollt.

Oft Bewahrheitet sich das in schweren Zeiten, wenn Menschen sich für andere aufgeben und dabei eine tiefe, innere Zufriedenheit gerade in dieser Zurücknahme der eigenen Ansprüche empfinden. Fast aber noch mehr zeigt es sich in guten Zeiten, wo sich meist erst wahrhaftig herausstellt, ob wir in der Lage sind uns für und mit anderen zu freuen.

Mensch wirst Du durch die Menschen und dann kannst Du auch die Natur, die Tiere oder was auch immer genießen. Es hat seinen Grund, warum der Mensch nach Zweisamkeit strebt und es hat auch seinen Grund, warum er gerade daran oft so jämmerlich scheitert. Aus welchen Gründen wird denn die Astrologie hauptsächlich gesucht?

Viele können sich nicht alleine, am Leben selbst, an der Natur, erfreuen. Ich kann es, mir gibt die Natur meist mehr als der Mensch, aber ich brauche die Menschen trotzdem, weil sich in ihnen die Geschichte des Lebens unseres ganzen Daseins wiederspiegelt. Deshalb sind wir doch da. Um uns selbst und anderen Liebe zu geben. Auch das Zitat, das Du hier wiedergibst, stammt doch von einem Menschen. Und woran denken die meisten, wenn sie glauben liebevolle Gedanken zu haben? Na, an einen anderen Menschen. :)

Ich meine, das viele dem Trugschluß erliegen, dass es im Leben darum geht sich selbst zu lieben und niemanden mehr zu brauchen. Es ist eine regelrechte Angst ausgebrochen, jemanden zu brauchen. Aber das ist fatal. Jeder, der gelernt hat, sich selbst zu lieben, zu respektieren, wertzuschätzen, hatte auf seinem Weg in diesen Zustand Menschen an seiner Seite, die ihm Mut und Liebe gaben, oder er ist wenigstens Menschen begegnet, die ihn auf seinem Weg inspiriert oder durch Negativbeispiele angeregt haben, sich aufzumachen, auf den ganz persönlichen, eigenen Weg.

Alles Liebe
Martina
 
Liebe Martina,

danke für diesen schönen Beitrag! Ich hatte mich ja auch nur an dem „nur“ gestört. Wenn Du geschrieben hättest: Menschen können Menschen glücklich machen“ hätte ich Dir begeistert zugestimmt. Denn natürlich macht es mich glücklich, andere glücklich zu machen, das ist was ich selbst am meisten möchte. Was das brauchen betrifft, brauche ich die Menschen, die mir nahe stehen schon, alleine deshalb weil sie ein Teil von mir sind. Und wenn sie nicht da wären, würde mir etwas fehlen. Aber, ich brauche sie nicht, um mich gemäß einer Löwe-Venus :clown:großartiger zu fühlen. Ich denke, dass ist der Unterschied zwischen brauchen und gebrauchen.

Alles Liebe Fiona
 
Hallo Fiona und Martina.

Andere Menschen glücklich machen zu können, das macht einen selber auch glücklich. Sozusagen optimale Punkteausbeutung. Also der Jackpott der Glücksfindung. Davor kann es noch andere Schritte geben, die einen glücklich machen. Doch in ein freudiges Gesicht eines Menschen zu gucken ist doch immer wieder schön.

Viele Grüße

Jonas
 
Hi Simi. (Teil II)
Hi Schlucke :)

Spät, aber besser spät als nie- Teil II ;-)

Schlucke schrieb:
Du solltest aber andere Bezugspunkte haben. Z.B. hast Du die Meinungen, Eindrücke und Vorstellungen anderer Leute, denen Du zuhörst...
Intersubjektivität ist die Grundlage aller Erkenntnis, fürchte ich.
Ja sicher, diese anderen Bezugspunkte gibt es. Die hört man sich an- und was macht man dann damit? Man setzt sie in Bezug zu sich selbst. Man vergleicht also den fremden Standpunkt mit dem eigenen. Der eigene ist natürlich immer subjektiv- der andere aber auch. Intersubjektivität, also der Vergleich der beiden Standpunkte, den man macht, ist auch ein subjektiver, persönlicher Vorgang.
Die Wahrheit dagegen ist objektiv- sonst ist sie nämlich keine. Du hast insoweit Recht, dass durch Intersubjektivität ein neuer, bis dato unbekannter Blickwinkel ins Spiel kommt- der des anderen. Das kann durchaus den Horizont erweitern, weil man dadurch einen Blick von aussen auf sich selbst erhaschen kann.

Schlucke schrieb:
Der ja gedanklich auf Deiner "eigenen" Vorstellung fußt. Und von daher nicht wirklich etwas zum Erkenntnisgewinn beitragen kann. Man stelle sich nur vor, Du bildest Dir den nur ein. ;)
Nein, nicht gedanklich, Schlucke. Nimm meine Handverbrühungsgeschichte als Beispiel: in meinen Gedanken waren die schuld, die vor mir heisses Wasser benutzt hatten. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass die Ursache in meinem eigenen Verhalten lag. Die Lösung, nämlich meine Finger für 2-3 Sekunden bei mir zu behalten, war kein Gedanke, sondern eine Offenbarung des Geistes. Meine Gedanken hatten andere "Lösungen" ersonnen, die aber nichts nutzten, jahrelang nicht. Die tatsächliche Lösung war keine Einbildung- ich hab' mich nie wieder verbrüht.

Schlucke schrieb:
Wenn man der "Wahrheit" nahe kommen möchte, ist es unerlässlich sich auch die Standpunkte anderer "Individuen" genauer anzusehen. "Sich selbst objektiv betrachten"? Wie soll das gehen?
Naja, um bei dem Beispiel zu bleiben- warum hat mir das keiner gesagt? Kann ich dir sagen: mein Fehler war für meine Kollegen so offensichtlich, dass sie nicht mal auf die Idee kamen, es mir zu sagen. Wenn sich jemand so blöde anstellt wie ich seinerzeit, was soll man so einem denn sagen? Dreh' das Wasser auf und behalte erst mal die Finger bei dir? Weiss derjenige das nicht selbst? Ist derjenige ein Kleinkind? Die Lösung ist so kinderleicht zu schlussfolgern, wie kommt man sich als Aussenstehender denn vor, wenn man's demjenigen vorbetet? Und wenn man dann noch sieht, mit welchem Aufwand sich derjenige in Scheinlösungen reinsteigert- will der die Wahrheit überhaupt wissen? Ich glaube, wenn mir das jemand tatsächlich gesagt hätte, ich hätte es entweder gar nicht wahrgenommen oder ich hätte ihn gekillt, lach.

Sich selbst objektiv zu betrachten ist die einzige Möglichkeit. Ein anderer kann dazu Anregung geben, hat der eine Kollege bei mir ja dann getan, indem er sagte: das lernen Sie auch noch- zum Dank hätte ich ihn ja dann auch fast erwürgt- aber gucken muss man schon selbst. Neutral, aufrichtig und ehrlich. Ohne sich selbst zu bewerten und ohne sich anders haben zu wollen, als man ist- nur schauen.

Schlucke schrieb:
Womit man wieder der Einbildung Tür und Tor öffnet...
Im Gegenteil- wenn man die Wahrheit sieht, dann endet jeder Zweifel. Die Wahrheit über sich selbst ist ja nichts Angenehmes, Schlucke. Ich stand da wie ein Idiot, das kannste mir glauben. In dem Augenblick wurde mir ja nicht nur die Lösung bewusst, sondern auch mein ganzes dämliches Verhalten von vorher. Das war Einbildung, nicht die Lösung, die sich offenbart hatte.

Schlucke schrieb:
Dieser Klarstellung bedarf es nicht wirklich. ;)
Ok. :)

Schlucke schrieb:
Vielleicht ist das möglich. Das sagt aber immer noch nichts darüber aus, ob die Astrologie tatsächlich in der Lage ist, irgendwelche brauchbaren Aussagen zu machen.
*schmunzel* Die Astrologie macht keine Aussagen- der Astrologe tut das. Die Qualität und Tiefe seiner Aussagen hängt davon ab, in wie weit er selbst die Materie durchdrungen hat.

Schlucke schrieb:
Wodurch erleichtert die Astrologie das? Indem sie einen Einsprungpunkt bietet?
Genau. Man selbst weiss ja gar nicht, so man anfangen soll. Bei sich selbst- das ist klar. Aber wo genau? Man glaubt doch subjektiverweise, man kenne sich selbst am besten. Nur ist das ja eben subjektiv.

Schlucke schrieb:
So? Und warum tust Du heute, was Du tust? Aus Freude?
Ich denke, die meisten Dinge, die Menschen tun, tun sie instinktiv. Viele Dinge geschehen aus Angst, das mag richtig sein. Aber wer nur angstgesteuert ist, funktioniert vielleicht nicht ganz korrekt. Wenn das bei Dir mal so war und die Astrologie konnte Dir das aufzeigen, dann ist das zwar positiv, aber noch kein Grund, die Astrologie als Allheilmittel zu propagieren.
Jeder wird das Heilmittel propagieren, das ihm selbst geholfen hat- das kennt er am besten. Es ist nicht das einzige, es gibt unzählige. Meditation, Yoga, Tarot-Karten, Magie, Religionen, Beten, Schamanismus- such' dir aus, was die gefällt. Wir sind hier in einem Astrologie-Forum, da hörste was über Astrologie, logischerweise. Oder lies Einstein, lach. Ich hab' mal nach Zitaten von ihm gegoogelt, er sagt dasselbe, guck:
Einstein schrieb:
"Schon immer beruhten die meisten menschlichen Handlungen auf Angst oder Unwissenheit."
http://home.arcor.de/eberhard.liss/zitate/einstein-zitate.htm

Schlucke schrieb:
Nachweise funktionieren im Allgemeinen so:
Etwas wird behauptet/postuliert - es wird nach Belegen für diese Behauptung gesucht - diese Belege werden unter bestimmten Voraussetzungen von verschiedenen Instanzen verifiziert/falsifiziert.
Aber ich will doch gar nix nachweisen, Schlucke. Mir reicht völlig, dass ich es weiss.

Schlucke schrieb:
Darauf wollte ich hinaus, genau!

Und woher wissen wir das so genau? Denk mal drüber nach...
Da muss ich nicht nachdenken- wir haben das beide erlebt, daher wissen wir es.

Schlucke schrieb:
Und wie Du das kannst...
Du besorgst einfach ein Stück Zucker und gibst es mir.
hahaha, jaja- und was mache ich, wenn du den Mund nicht aufmachst? Siehste. Du setzt deine Freiwilligkeit voraus- ohne geht's eben nicht.

Schlucke schrieb:
Intersubjektivität funktioniert natürlich nur, wenn "beide" Seiten die Erfahrung machen. Im Falle der Astrologie gibt es jedoch unterschiedliche Erfahrungen...
Wenn beide die Erfahrung bereits gemacht haben, ist Intersubjektivität gar nicht mehr nötig- weil beide bereits wissen, wie Zucker schmeckt. Die Astrologie, die du kennst, unterscheidet sich aber wesentlich von der, die ich kenne. Wenn ich dir einen Zettel gebe, auf dem das Wort "Zucker" geschrieben steht, und du isst den, dann hast du nicht wirklich Zucker probiert.

Gott ist also süß?
*schmunzel* Die Erfahrung Gottes ist auch süss, ja. :clown:

Wenn Du bereit bist, auf meinen obigen Vorschlag einzugehen, vielleicht...
Siehe meinen Vorschlag.

Schlucke schrieb:
Trifft das denn wirklich nur auf Leute zu, deren Angstplanet im dritten Haus steht?
Ja. Die Angst, für dumm gehalten zu werden, wohnt latent jedem Planeten in Luftzeichen (Waage, Wassermann und Zwillinge) inne, aber der Rest kommt nur vor, wenn ein Angstplanet (Mars, Saturn, Uranus und Pluto) im 3. Haus steht. Allen anderen Menschen ist das völlig fremd. Ich zB liebe Missverständnisse, weil ihnen eine gewisse Situationskomik innewohnt, warum sollte ich sie fürchten? Ich erkenne sie und kläre sie auf, da kann ich aber auch nichts für, das ist so, weil ich die Sonne im 3. Haus habe.

Schlucke schrieb:
Barnum lässt grüßen. ;)
Ja genau, Menschen mit Angstplaneten im 3. Haus fürchten sich vor dem Barnum-Effekt, wenden ihn aber selbst gerne an.

Schlucke schrieb:
Ich vermute eher, dass gerade der Aberglaube das Leben stark verändern kann.
Ja, du hast Recht- aber zum negativen. Ich meinte natürlich eine Veränderung zum positiven.

Schlucke schrieb:
Weiter oben war's noch ein Stufengebilde, in dem man auf 3? Stufen angelangt sein konnte.
Ja ok, das ist verwirrend. Es ist so: es erscheint wie ein Stufengebilde mit 7 Stufen, wobei die letzten 3 Erleuchtungsstufen sind. Auf jeder Entwicklungsstufe hat der Mensch eine andere subjektive Sicht seiner selbst, erst auf der letzten Stufe schliesst sich der Kreis und er erkennt, dass es schon immer ein Kreis war- und keine Stufen. Nur diese letzte Sicht ist tatsächlich eine objektive, die Kreissicht.

Schlucke schrieb:
Wie kann man denn in einem Kreis zu einer höchsten Stufe gelangen? Wie bei einer Uhr? Kurz nach zwölf ist man wieder bei 0? Nicht wirklich meine Religion...
Tatsächlich ist es immer 12 Uhr. Oder 0 Uhr. Solange man aber glaubt, sich noch in Entwicklung zu befinden, sieht man das nicht.

Schlucke schrieb:
Den Körper ablegt? Neuen Körper? Wo soll der herkommen?
*schmunzel* Wo ist denn dein jetziger Körper hergekommen?
Schau' mal, Schlucke- du denkst, du seist identisch mit deinem Körper aus Fleisch und Blut. Dem ist nicht so, du bist nicht dein Körper. Was bist du dann? Ich sage: Gott. Aber was ist Gott? Finde es heraus- darum geht's. Wer bist du?

Schlucke schrieb:
Da bin ich ja schon mal beruhigt, dass Du das als genauso bedeutungslos erkennen kannst, wie ich das tue.
Ja- für mich hat nur die Bahn Bedeutung, auf der ich laufe. :)

Schlucke schrieb:
Du Wortklauber, du! :lachen:

Schlucke schrieb:
Nein. Aber was liegt am Geschlecht? ;)
Oh, so einiges, lach. Aber das führt hier zu weit.

Schlucke schrieb:
Sorry! Quark! Wenn die Grundvoraussetzungen schon nicht stimmen, warum sollte man sich dann noch Gedanken darüber machen, warum es sie gibt?
Ja ok, stimmt. Tatsächlich ging's mir ja auch so. Ich habe erst mit 28 mit der Astrologie begonnen- aus genau diesem Grund. Warum sollte ich etwas genauer untersuchen, was offensichtlicher Blödsinn war? Das ist was für Spinner, aber nix für mich- so dachte ich.

Schlucke schrieb:
Davon müssen wir wohl ausgehen.
Müssen wir das? Warum? Wer sagt das? Weil das alle tun?

Schlucke schrieb:
Wenn ich jetzt deine Richtlinien anlege, dann sage ich: beweise mir das!
Verstehst du, Schlucke? Besser ist, alles in Frage zu stellen- wirklich alles.
Dein "natürlich!" ist bloss Glaube. Was mit der Instanz des "Ich bin" nach dem Tode passiert, weisst du nicht.

Schlucke schrieb:
...in einem Kreis, ja!?
Ja, siehe oben.

Schlucke schrieb:
Klar. Aber was sagt das über die Astrologie aus?
Dass die Astrologie dein Inneres besser kennt als du selbst? ;-)

Schlucke schrieb:
In meiner Signatur steht beileibe keine Metapher. Das ist eine völlig klare Aussage Einsteins. Und eine klare Absage an "übernatürliche Phänomene".
Ja, das stimmt. Ich kannte bis dato bloss Metaphern von ihm. Es gibt aber tatsächlich viele sehr klare Aussagen, zB:

Einstein schrieb:
"Der wahre Wert eines Menschen ist in erster Linie dadurch bestimmt, in welchem Grad und in welchem Sinn er zur Befreiung vom Ich gelangt ist."

"Unser Handeln sei getragen von dem stets lebendigen Bewusstsein, dass die Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Tun nicht frei sind, sondern ebenso kausal gebunden wie die Gestirne in ihren Bewegungen."

"Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr. Rein logisch gewonnene Sätze sind mit Rücksicht auf das Reale völlig leer."

:)
 
Hallo Martina.

Mach Dir mal keine Sorgen um mich -

Hatte mit "Sorgen machen" eigentlich nix zu tun...

Naja, weil die Argumente, die Du wichtig findest für mich nicht so wichtig sind. Kann ja andersrum auch so sein, oder?

Also geht dir das Argument, dass es keinerlei Belege für ein Funktionieren der Astrologie gibt, am Arsch vorbei? Verstehe ich das richtig? Naja, ok...

Abgesehen davon braucht mich eigentlich keiner mehr davon zu überzeugen, was die Astrologie ist oder kann oder nicht ist und nicht kann etc... ich weiß, was sie für MICH ist, was sie für mich kann und wie ich persönlich mit ihr umgehe, das genügt doch, oder?

Wenn Dir das genügt, dann frage ich mich, warum Du an der Diskussion überhaupt teilnimmst.

Wieso verbringst Du eigentlich so viel Zeit damit, Astrologie auszuhebeln?

Mein Zeitaufwand hier hält sich doch arg in Grenzen.

Beschäftige Dich doch mal mit der Realität, da gibt es so vieles zu entdecken. :D :escape:

Das tue ich. Z.B. ist es Realität, dass es Leute gibt, die gegen jede Vernunft der Astrologie Bedeutung zumessen. Das ist doch interessant, oder!? ;)

Weil, weißte, ob mit oder ohne Astrologie: Nur Menschen können Menschen glücklich machen - ob diese Aussage schmeckt oder nicht, es ist so und wird immer so bleiben. :liebe1:

Aso.

Gruß, Schlucke.
 
Das tue ich. Z.B. ist es Realität, dass es Leute gibt, die gegen jede Vernunft der Astrologie Bedeutung zumessen. Das ist doch interessant, oder!? ;)

Gruß, Schlucke.

Schlucke, ich bemerke nur, dass du ebenfalls gegen jede Vernunft der Astrolgie Bedeutung zumisst. Und das finde ich tatsächlich interessant.:zauberer1
Da du dies aber nicht wahr haben willst, projezierst du es auf "Leute".

Und so kämpfst du weiter deinen einsamen Kampf in diesem Forum.......

Gruß
Gabi
 
Hi Simi.

Du musst dich auch nicht dran erinnern, dass du's später auf's Klo bringen musst, der Körper meldet es dir- das geht alles ganz von allein. Warum sich drum kümmern?

Ich weiß nicht, wie Du es handhabst. Ich kümmere mich schon noch drum, dass es dort verklappt wird, wo Keramik in der Nähe ist...

Im täglichen Leben ist es genauso, wenn nicht die Ängste und Sorgen dem im Wege stehen. Die Dinge geschehen von selbst, man muss sie nur lassen.

Wenn man dieser Logik folgt, braucht man ja nicht mal mehr aus dem Bett aufzustehen...

Ich finde die genial. Sie sagt genau das aus, was Sache ist.

In Deiner Welt vielleicht. In meiner sagt sie genau gar nichts.

Ja, du hast Recht. Der Verstand ist Inhalt des Bewusstseins. Wenn er still wird, dann wird das Bewusstsein klar und es kommt zu einer Sicht. Der Verstand ist aber nicht abgeschaltet, er ist nur still und schaut.

Ich liebe diese esoterischen Verdrehungen. Ähnlich wie: "Man sieht nur mit dem Herzen gut". Aber weder das Herz noch der Verstand haben Augen...

Welche anderen? Das ist ja der Witz- wer allwissend ist, weiss, dass es keine anderen gibt. Wen sollte er überzeugen?

Solipsismus ist in meinen Augen die absolut dämlichste aller weltanschaulichen Verirrungen. Wer danach ernsthaft leben möchte, der sollte sich als erstes mal von einem (nicht existierenden) Mitmenschen in den Hintern treten lassen...

Das ist richtig- dieses temporäre Erlebnis ist nicht DIE Allwissenheit. Es ist keine Verwirklichung- es ist "nur" die Aussicht darauf. Das Wissen, wie Verwirklichung sein wird. Die Gewissheit, dass dieser Daseinszustand existiert.

Wahrscheinlicher: "Der Glaube", zu wissen...

Wo du hier zum x-ten Male Täuschung, Illusion und Imagination ansprichst- kennst du das Bibelzitat: "dir geschehe nach deinem Glauben"? Was immer ich denke und fühle- es nimmt Gestalt an, es manifestiert sich. Du magst das Täuschung nennen, für mich ist es Gewissheit.

Aha. Dann denke doch mal eine Tonne Goldbarren. Nach erfolgter Manifestation darfst Du mich gern für die Beseitigung anfordern. :D

Ich wusste unerschütterlich und ohne jeden Zweifel, dass dieser Daseinszustand der Allwissenheit existiert. Weil ich ihn erlebt hatte.

Du solltest unbedingt an Deinen Formulierungen arbeiten. Besser hier: "Du glaubtest ohne Zweifel zu wissen, dass ..."

So geht das Schritt für Schritt, verstehste, Schlucke? Die Offenbarung Gottes, die Gewissheit, dass ein Zustand der Allwissendheit existiert, das ist ein Schritt von vielen- bis der Zustand verwirklicht ist.

Schade, dass man nie jemanden trifft, der den Endzustand schon erreicht hat...

Meine persönliche Berufung willste wissen?
Ich bin das Sprachrohr Gottes (Sonne in Zwillinge),

Das kann nicht sein. Ich hatte gestern noch ein Gespräch mit ihm. Er hat noch nie von Dir gehört... :D

Was ist denn Realität? Ist nicht gerade das die Frage? Ich sage: Gott ist Realität- und zwar die Einzige. Sie ist nicht nennbar, nicht beschreibbar. Ich kann dir nur sagen, was Gott nicht ist. Die Realität ist nicht teilbar, nicht vergänglich, nicht begrenzt, ohne Zeit und Raum. Alles was teilbar, vergänglich, begrenzt und in Zeit und Raum ist, ist nicht die Realität.

Wie kommt man auf so bizarre Ideen?

Schlucke! Dann erkläre mir doch bitte mal, wie du mir Autofahren beibringen willst, wenn ich nicht will. Ich halte nix von Autofahren, verstehste? Ich gehe lieber zu Fuss, da hab' ich Boden unter den Füssen, das ist natürlich. Autofahren? Geh' mir weg mit dem neumodischen Teufelszeug! :D

Du glaubst also, dass Autofahren nicht funktioniert?

Was müsste erst noch belegt werden? Dass es diese Astrologie gibt? Ja, auf geht's- untersuche sie und belege sie dir.
Oder meintest du, es müsste erst noch belegt werden, dass die aufrichtige Mitarbeit des Studierenden unerlässlich ist? :D

Stell Dich doch nicht dumm! Belegt werden müsste, dass es Zusammenhänge zwischen Horoskop und Horoskopeigner gibt.

Astrologie zeigt auf, wohin man schauen muss, innerlich.

Was zu beweisen wäre...

Abgelehnt, lach. Weisste auch, warum? Darum:

Schwache Ausrede...

Wer zweifelt, lernt nix. Lernen tut nur der, der den Mut zum Anfangsvertrauen hat.

Genau anders rum ist's: Nur wer zweifelt, lernt. Alles andere ist blinder Gehorsam.

Ausserdem haste immer noch nicht verstanden, wie Astrologie funktioniert. Ich kann nicht nur die 3 - 4 "auffälligsten" Eigenschaften eines Menschen benennen. Ein Horoskop ist komplex, welche Eigenschaften soll ich denn herausgreifen?

Das sage ich doch die ganze Zeit. Barnum-Effekt. Man kann aus einem Horoskop so ziemlich alles rauslesen, wenn man nur will.

Das wäre meine subjektive Wahl- du schaust aber mit deinen Augen aus deinem subjektiven Blickwinkel auf diese Person- und wählst ganz andere Eigenschaften aus, die du für herausstechend hältst. So geht das nicht.

Doch! Genau so geht das. Barnum, Cold Reading, Haarmann...

Ich mache dir einen Vorschlag: ich schreibe dir einen Text über deine Sonne im Zeichen. Deine, wohlgemerkt- damit du auch was davon hast. Danach kannste mir ja noch mal was über den Barnum-Effekt erzählen *schmunzel.

Vielleicht, wenn Du auf meinen Vorschlag eingehst.

Ja sicher war das bemerkenswert. Weil- ich hab' nicht gesucht. Nicht äusserlich, das sagte ich doch. Ich hatte nur innerlich den starken Wunsch- die Bücher fanden mich.

Wie haben die das denn gemacht, die Bücher? ;)

Gruß, Schlucke.
 
Schlucke, ich bemerke nur, dass du ebenfalls gegen jede Vernunft der Astrolgie Bedeutung zumisst. Und das finde ich tatsächlich interessant.:zauberer1

Jo, Gabi. So ist das... :D

Da du dies aber nicht wahr haben willst, projezierst du es auf "Leute".

Ich projiziere gar nix. Die Astrologie gewinnt nunmal an Bedeutung. Man braucht ja nur mal nachts den Fernseher einschalten. Da kann man schnell feststellen, das es sich offenbar lohnt, mit Dummbeuteln als "Beratern" den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Und so kämpfst du weiter deinen einsamen Kampf in diesem Forum.......

Als Kampf würde ich das nicht betrachten...
Und wirklich "einsam" bin ich mit meiner Ansicht auch nicht. :-P

Gruß, Schlucke.
 
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Hallo Schlucke, :)

Also geht dir das Argument, dass es keinerlei Belege für ein Funktionieren der Astrologie gibt, am Arsch vorbei? Verstehe ich das richtig? Naja, ok...

Interessant, wie Du scheinbar in meinen Posts hier in diesem Thread gar nicht gelesen hast oder bemerken wolltest, dass ich Dir durchaus in manchem Recht gebe. Was mein Popöchen angeht :D - an dem geht so einiges vorbei, aber oft auch deshalb, weil ich keine Zeit und keine Lust habe, immer wieder das gleiche zu verzapfen, obwohl man mir nachsagt, ich sei super ausdauernd ....*gg* Aber manche brauchen halt etwas länger, um zu hören, was wirklich gesagt wird und davon abzulassen, das zu hören, was sie hören wollen..... uups, nun bin ich wohl etwas abgeschweift. :clown:

Wenn Dir das genügt, dann frage ich mich, warum Du an der Diskussion überhaupt teilnimmst.

Ich habe mal gelesen, dass das Teilnehmen an Diskussionen zur Überprüfung der eigenen Meinung sehr gut geeignet ist. ;)

Das tue ich. Z.B. ist es Realität, dass es Leute gibt, die gegen jede Vernunft der Astrologie Bedeutung zumessen. Das ist doch interessant, oder!? ;)

Und Du hast vermutlich die Vernunftsmesslatte erarbeitet, oder? :clown: Schau mal, ob ich jetzt der Astrologie oder dem Taoismus, der Chaostheorie oder der bayerischen SemmelmitWurstBelegungswissenschaft Bedeutung beimesse, es wird immer jemanden geben, der das für unvernünftig halten wird. Aber nur, weil es gegen Deine Vorstellung von Vernunft läuft, muss es noch lange nicht unvernünftig sein.

Liebe Grüße
Martina
 
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