Können die Sterne denn wirklich sprechen ...

Huhu Blacky, :)

ich "glaube" was zu erkennen - was häufig so zu sein scheint:

während Du noch auf der Mikro-Ebene unterwegs bist und mich persönlcih involviert siehst oder sehen möchtest, bin ich auf die Makro-Ebene gewechselt. Ich bin nicht nachtragend oder anders ausgedrückt, ich rege mich generell betrachtet kurz oder auch mal laut und heftiger auf und dann ist gut. Und wohl aufgrund meiner "Sinnsucherei", wechsele ich dann schnell auf die Makro-Ebene und versuche jede Erfahrung in das große Ganze einzubetten.

Deshalb kann ich Dir und Deiner Meinung zwar ständig zustimmen, spreche aber von was anderem bzw. spreche "allgemein".

So, jetzt muss ich - ob ich will oder nicht - mal was arbeiten.

Tschaui - bis denn
Martina
 
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hoho Kayamäy ;)

ich "glaube" was zu erkennen - was häufig so zu sein scheint:

wunschdenken, illlusion oder realität..? ;)

während Du noch auf der Mikro-Ebene unterwegs bist und mich persönlcih involviert siehst oder sehen möchtest, bin ich auf die Makro-Ebene gewechselt.

ist das glaubwürdig..
wenn noch sowas wie "an sich nicht ranlassen" auftaucht..? ;)

Ich bin nicht nachtragend oder anders ausgedrückt, ich rege mich generell betrachtet kurz oder auch mal laut und heftiger auf und dann ist gut.

wann denn..? ;)

Und wohl aufgrund meiner "Sinnsucherei", wechsele ich dann schnell auf die Makro-Ebene und versuche jede Erfahrung in das große Ganze einzubetten.

und.. gelingt es..? ;)
findest du makro gut..?
muss der andere jetzt entsprechend auf mikro 'noch' sein..?

Och Blacky, was hilft mir Wittgenstein, wenn mich jemand so zurechttöpfern will, wie es in sein Weltbild passt? Und wo ist da überhaupt eine Diskussion zwischen all den Beschuldigungen? :schmoll:

wann hat wer warum & wozu welche ohren..?
wann ist wer warum & wozu auf welcher ebene..?

Deshalb kann ich Dir und Deiner Meinung zwar ständig zustimmen, spreche aber von was anderem bzw. spreche "allgemein".

von was anderem als was..?
findest du allgemein gut..?
muss der andere jetzt entsprechend auf "speziell" 'noch' sein..?

wer spricht wann warum & wozu wovon..?
wer hört wann was warum. & wozu..?

ich "glaube" was zu erkennen - was häufig so zu sein scheint:

hast du dich schonmal von oben betrachtet..? ;)
stimmst du wittgenstein jetzt zu..? ;)
 

Buenos Dias Blackquisitor :D

ich geb's zu, es macht Spass :stickout2

wunschdenken, illlusion oder realität..?

Gedachte Wünsche, die in der Realität zur Illusion verpuffen?

ist das glaubwürdig..

für wen?

wenn noch sowas wie "an sich nicht ranlassen" auftaucht..? ;)

was meinst Du mit "sowas wie". Gefällt Dir diese Ausdrucksweise nicht?


wann was?

und.. gelingt es..? ;)

was meinst Du?

findest du makro gut..?

ja und Du?

muss der andere jetzt entsprechend auf mikro 'noch' sein..?

wieso muss jemand was müssen?

wann hat wer warum & wozu welche ohren..?

Selbst wenn ich mich wie Gott fühlen würde, ich bin es nicht, deshalb weiß ich's nicht. :D

wann ist wer warum & wozu auf welcher ebene..?

warum möchtest Du das wissen?

von was anderem als was..?

als von mir.

findest du allgemein gut..?

ja und du?

muss der andere jetzt entsprechend auf "speziell" 'noch' sein..?

was meinst Du mit "speziell" und warum muss jemand was müssen?

wer spricht wann warum & wozu wovon..?

weil!

wer hört wann was warum. & wozu..?

weil!

hast du dich schonmal von oben betrachtet..? ;)

wo ist denn oben?

stimmst du wittgenstein jetzt zu..? ;)

Wer ist Wittgenstein? :D

Mahlzeit
Kayacuisina
 
Hallo Simi.


Hat ein wenig gedauert, sorry!

Dem Geist Gottes. Nicht dem Verstand, nicht dem Gefühl, nicht der Intuition- das ist alles Teil des Ichs und daher subjektiv.

Hmm. Und Deine Vorstellung vom Geist Gottes ist nicht subjektiv!?

Ja, das sind die dir bewussten Gründe. Kannst du dir vorstellen, dass es hinter diesen bewussten Gründen noch einen weiteren, einen dir unbewussten Grund für deine Handlungsweise gibt?

Vorstellen kann ich mir Vieles. Was mir allerdings schwer fällt, mir vorzustellen, dass gerade diese unbewussten Gründe in den Sternen ablesbar sein sollen.

Kannst du dir dann noch vorstellen, dass, wenn dir dieser unbewusste Grund bewusst würde, du dann gleichzeitig erkennen würdest, dass deine zZ bewussten Gründe in Wirklichkeit Ausreden sind?

Das mag auf charakterlich wenig gefestigte Menschen ab und an zutreffen. Ich denke aber, dass die meisten wirklich im Leben stehenden Menschen wissen, aus welchen Gründen sie dies oder das tun.

Tja, das ist die Frage: was man nicht wahrnimmt, gibt's nicht?

Mit Einschränkungen ist das wohl die wahrscheinlichste Variante. Ich würde das "Wahrnehmen" allerdings durch "nachweisen können" ersetzen.

Das ist wohl so. Für dich gibt's Gott nicht- für mich schon. Jetzt kannst du natürlich sagen, ich hätte Hallus- und ich kann sagen, deine Wahrnehmungsfähigkeit sei begrenzt- was ist denn nun wirklich wahr?

Man weiß es nicht. ;-)

Innere Erkenntnis ist bloss pure Einbildung?
Dann erkläre mir doch mal, wo bei dir Erkenntnis stattfindet, lach.

Z.B. dort, wo ich Erfahrungen machen kann, die intersubjektiv vermittelbar sind. Wenn ich von einem rosa Elefanten träume, gewinne ich ja nicht unbedingt die Erkenntnis, dass solche Elefanten existieren.

Aber ich bin sicher, Schlucke. Du hast Planeten im 3. Haus.
Was du nicht verstehst, ist, wie ich mir da sicher sein kann.

Doch, doch - das verstehe ich schon. ;-)

Und im 9. Haus hast du auch einen, lach.

Wir werden sehen... ;-)

Weil ich dich dazu zu wenig kenne, ich kenne ja nur dein bisschen Geschreibsel hier. Aber ich grenze es gerne noch etwas weiter ein- es ist zumindest ein Angstplanet dabei, Mars, Saturn, Uranus oder Pluto.

Angstplanet? Was glaubst Du, wovor habe ich Angst? Ich bin gespannt...

Ich hab' keine Ahnung, warum- da musst du die Masse fragen. Die unzähligen Bücher gibt's deshalb, weil die Nachfrage das Angebot bestimmt. Ich denke, viele Menschen suchen nach Trost, nach einem Strohhalm, der ihnen in ihrer Verzweiflung weiterhilft- ich weiss es nicht. Wenn sie dann merken, worum es wirklich geht, kneifen sie- und kommen so natürlich nicht zu wirklicher Erkenntnis.

Oder sie kommen zu "vermeintlicher Erkenntnis".

Jetzt du nicht auch auf halbem Wege kneifen, Schlucke.
Warum wäre das faszinierend?

Was hat das mit kneifen zu tun?
Faszinierend wäre es, weil das völlig neue Möglichkeiten eröffnen würde. Ich bedaure sogar, dass Astrologie offenbar nicht funktioniert.

*schmunzel*
In einem Kreis- wer ist da wem voraus?

Du machst da mal kurzerhand einen Kreis draus? Seltsam!

Nö, dafür bin ich etwas zu alt, lach. Ich bin weiblich- ja.
Haste mich für nen Kerl gehalten? Warum?

Weil Du ungewöhnlich unzickig reagierst auf meine Einwürfe... ;-)

Ich zB hab' die Sonne im Zeichen Zwillinge, eine typische "Charaktereigenschaft", die dem Zeichen Zwillinge zugeordnet ist, ist Neugier. Das stimmt, aber neugierig sind viele Menschen, auch ohne Planeten im Zeichen Zwillinge zu haben.

Und das gilt für so ziemlich jede Charaktereigenschaft. Mehr oder weniger...

Viel wichtiger ist: warum ist das Zeichen Zwillinge neugierig? Was geht in dem Menschen vor, worin gründet diese Eigenschaft?

Und das steht in den Sternen? Ich bezweifle das.

Sie kann dir helfen, dich selbst zu erkennen. Sie beantwortet die wichtigste Frage überhaupt: wer bin ich?

Diese Frage beantwortet schon mein Personalausweis besser. Oder sind Dir Astrologen bekannt, die anhand der Geburtsdaten den Namen eines Probanden ermitteln konnten? Oder dessen Augenfarbe?

Die Antwort auf diese Frage beantwortet alle anderen Fragen nämlich gleich mit: was ist der Sinn des Lebens? Wie entstand das Universum? Wie das Leben? Was ist Gott?

Wer diese Fragen umfassend und zufriedenstellend beantworten kann, dürfte als unbestreitbares Supergenie in die Geschichte eingehen. Kannst Du das?

Gruß, Schlucke.
 
Hallo Martina.

Es ist oft hilfreich im Leben, sei klüger als die anderen, lass' es sie aber nicht merken,

Und deshalb verfährst Du immer so?

überrede niemandem zu einem Glauben, den Du nicht beweisen kannst, auch wenn Du meinst, ihn beweisen zu können.

Wer überredet hier denn wen wozu?

Ein Beweis ist nur dann ein Beweis, wenn er vom anderen als solcher anerkannt wird und das kann man nicht erzwingen.

Streng genommen lässt sich gar nichts 100% beweisen. Man kann lediglich Belege für Behauptungen liefern. Aber eben gerade das gelingt der Astrologie nicht. Deshalb diskutieren wir hier...

Begleiten, Anleiten auf Wunsch ja, aber bitte nicht auf eine Art, die nur ein einziges "System", als den Heilsbringer überhaupt darstellt und nicht durch unkontrollierte Konfrontation mit astrologischen Beweisweisführungen, die den anderen u.U. auch überfordern können, da nicht jedes Thema zum gleichen Zeitpunkt erfasst werden kann.

Ok. Damit Du nicht zu arg überfordert wirst, formuliere ich es nochmal ganz langsam: Es geht hier nicht in erster Linie um Heilsbringer, nicht um Glauben, nicht um Religion. Es geht hauptsächlich um die These "Sterne können Aussagen machen". Und da fehlt nunmal jeglicher Hinweis - mal abgesehen von einigen Evidenzerlebnissen der Astrologieanhänger.

Schlucke: Es gilt meiner Meinung nach aber auch: nimm niemandem seinen Glauben, wenn Du ihn selbst nicht brauchst.

Ich möchte niemandem etwas nehmen. Wer an die Astrologie glauben möchte, darf das jederzeit tun. Meinen Segen hat er. ;-)
Wer allerdings behauptet, Astrologie funktioniere nachweislich, der muss mit meinen Kommentaren leben. Weil er nämlich dann (ob wissentlich oder nicht) lügt.

Glaube, ob an Astrologie oder sonst was, "kann" eine Krücke sein, die der Mensch braucht, um überhaupt gehen zu können und wer würde einem Einbeinigen die Krücke wegziehen ohne ihm "vorher" eine Alternative zu bieten, die er akzeptieren kann? Ich hoffe hier niemand.

Du glaubst, eine eingebildete Krücke hilft einem Einbeinigen?

Bleibt die Frage, warum diskutiert man über sowas? Meine fragende Antwort: Weil es Spass macht? :)

Zum Beispiel.

Gruß, Schlucke.
 
Hi Schlucke, da biste ja wieder. :)

Das ist schön. Dann darf ich also davon ausgehen, dass man Dich nicht allabendlich im Free-TV beim Ausüben Deiner Fähigkeiten bewundern kann!?
Davon darfste mit Sicherheit ausgehen.

Schlucke schrieb:
Richtig. Je nachdem, wie sie ihre gemachten Erfahrungen interpretieren und wie stark sie sich von den propagierenden Elementen beeinflussen lassen.
Na- Erfahrungen machen kann man mit der Art von Astrologie ja nicht- höchstens die Erfahrung des Ausbleibens von Erfahrungen, lach. Das mit der Beeinflussung wird überschätzt. Ein Beispiel hier aus dem Forum: da schrieb einer, eine Astrologin (nicht von hier) habe ihm prophezeiht, er werde dieses Jahr eine Partnerin kennenlernen. Nun passiere aber nichts, das Jahr sei fast rum (es war Juni, glaub' ich) und er werde langsam ungeduldig. Ob die sich geirrt hätte und was wir hier dazu sagen würden. Diese Einstellung hatte er aber bereits, bevor er überhaupt bei dieser Astrologin war- ich will eine Partnerin- und zwar dieses Jahr. Alle die, die ihn in seinem Wunsch bestätigen, auf die hört er, die, die dagegenreden, auf die hört er nicht. Beeinflussung? Nicht wirklich.

Schlucke schrieb:
Wie kannst Du so sicher sein, dass Du keiner Täuschung unterliegst?
Das sehe ich am praktischen Ergebnis und am Lebensgefühl. Es geschehen so viele Dinge in meinem Leben von selbst, einfach deshalb, weil ich mittlerweile die Ruhe habe, sie geschehen zu lassen.

Schlucke schrieb:
Sie taugt aber als solche nicht wirklich, um dem Sachverhalt zur Klärung verhelfen zu können.
Ja, das stimmt natürlich- aber der Sachverhalt *schmunzel* ist so auch nicht zu klären. Ich kann dir Gott beschreiben, wie ich ihn auf den verschieden Entwicklungsstufen bis jetzt erfahren habe, aber das klärt für dich nix. Es gibt nur eine Möglichkeit, Schlucke- ihn selbst zu erfahren. Wie sagt der User fckw: Gott ist selbst-evident- so ist es.

Schlucke schrieb:
Du glaubst also, dass das "Abschalten des Verstandes" eine geeignete Maßnahme darstellt, um zu Erkenntnis zu gelangen?
Jau. Wenn mir das vorher einer gesagt hätte, ich hätte ihn ausgelacht. :lachen:
Wobei- Abschalten ist nicht der richtige Ausdruck. Der Verstand ist nicht abgeschaltet, er ist bloss still und schaut. Wäre er abgeschaltet, wäre man bewusstlos.

Schlucke schrieb:
Oho. Das sollte er aber...
Oder aber zumindest die gewonnenen Einsichten durch diese Allwissenheit irgendwie in die äußere Welt transportieren können. Sonst klingt's nunmal wie ne bloße Behauptung.
*schmunzel* Allwissenheit ist nicht die Summe mehrerer Einsichten, Allwissenheit ist ein Daseinszustand. Entweder es ist der eigene Daseinszustand- oder eben nicht. Allwissenheit gibt es nicht pfundweise oder halb- entweder ganz oder gar nicht. Diesen Zustand hab' ich während der Gottoffenbarung am Anfang des Entwicklungsweges erlebt. Die gewonnene Einsicht, die man daraus mitnimmt in die äussere Welt, ist die Tatsache, dass dieser Zustand existiert- es gibt ihn, man hat ihn erlebt. Glauben kann das keiner, wer das nicht selbst erlebt, darum habe ich zunächst auch darüber geschwiegen. Schliesslich wollte ich mich nicht auslachen lassen. Aber was fängt man dann mit diesem Wissen an? Ich konnte unmöglich so tun, als hätte ich das nicht erlebt und einfach mein Leben so weiterführen wie bisher. Also habe ich mich gefragt, was ich wohl täte mit meinem Leben, wenn dies mein Dauerzustand wäre- was zur nächsten tiefen Einsicht führte: der Berufungserkenntnis. Mir wurde offenbar, was ich täte, wenn diese Allwissenheit mein Dauerzustand wäre. Na- der Menschheit dienen, und zwar auf eine auf mich speziell zugeschnittene Art und Weise gemäss meiner Begabungen und Talente. Dh innerlich sah ich mich wie in einem Film etwas bestimmtes tun. Wow! Es hat mich zu Boden geworfen, so gross und allumfassend war diese Aufgabe. Ich habe geweint- vor Freunde und Panik gleichzeitig. Das, das ist es, dazu bin ich berufen, ich, nur ich kann das tun. Aber kann ich das? Ich kleines Menschlein? Das ist zu gross, das kann ich nicht, niemals! Bitte Gott, such' dir jemand anderes, ich vermag es nicht- während gleichzeitig jede Zelle meines Körpers schrie: das ist es, das will ich tun!

Weisste, Schlucke, ich hab' keine Ahnung, wie alt du bist, ich war damals 33. Und ich konnte mich noch gut dran erinnern, was das für ein Kreuz war, sich für einen Beruf zu entscheiden. Man schaut, was der Markt anbietet und überlegt, was einem wohl liegen könnte- und das macht man dann, man muss ja essen und Miete bezahlen und so. Aber das- ach du Scheisse. Nie im Leben könnte sich das einer ausdenken. Weil es mit Beruf nicht das geringste zu tun hat- es ist Berufung. DIE Berufung. Und die muss man dann erstmal annehmen, innerlich. Man kann sie natürlich auch ablehnen, aber man weiss, dass man dann diesen Zustand der Allwissenheit niemals verwirklichen wird. Und dann geht's erst richtig los- da nimmt das Leben eine erste wirkliche Wendung, weil man es auf die Berufung ausrichtet. Mögliche Lottogewinne sind dagegen profan, verstehste?

Schlucke schrieb:
Du siehst also, dass Du Dich schon öfter getäuscht hast. Warum sollte das nicht auch aktuell der Fall sein?
Das ist tatsächlich aktuell der Fall- sonst wäre ich ja bereits verwirklicht. Ich erliege also nach wie vor Irrtümern. Aber nicht so, wie du dir das vorstellst. Das ist wie in der Schule, es gibt viele Klassen. Was du in der ersten Klasse lernst, ist ja keine Täuschung, bloss noch nicht der Weisheit letzter Schluss. 2+2=4 wird ja nicht falsch, nur weil später die höhere Mathematik dazukommt.

Schlucke schrieb:
Die "Wahrheit" der Astrologen scheint für mich nicht zu gelten.
Das scheint nur so. Du hast bis jetzt bloss noch nicht wirklich Astrologen getroffen, die die Wahrheit gesprochen haben.

Schlucke schrieb:
Womit Du aber wieder meine These bestätigst, dass die Astrologen die Wahrheit für sich gepachtet haben.
*schmunzel* Ich hab' gesagt: für mich funktioniert sie. Ich weiss, sie funktioniert auch für dich- aber nur, wenn du sie erlernst. Das ist wie mit Autofahren, Schlucke. Ich weiss, Autofahren funktioniert- weil ich es kann. Wenn du es nicht kannst, dann funktioniert Autofahren trotzdem- auch für dich. Wenn du es denn erlernst. Wenn nicht, nicht. Aber da kann ich doch nix für, wenn du nicht Autofahren lernen willst- wahr ist das doch trotzdem.

Schlucke schrieb:
Wovon leben denn diese "wahren Astrologen"?
Nicht unbedingt von der Astrologie, das ist auch möglich, aber ehr unwahrscheinlich.

Schlucke schrieb:
...sagen die Astrologen.
Ja- aber nur die wahren, lach. Die anderen sagen dir, was wann wo passiert.

Schlucke schrieb:
Umkehrschluß: Je mehr Dir bewusst wird, dass Astrologie auf Tricks und Täuschungen beruht, desto freier kannst Du Dich von Deinen dogmatischen Vorstellungen machen...
Wenn es sich um Tricks und Täuschungen von jemandem handeln würde, der mir damit Kohle aus der Tasche ziehen will, dann sicher. Aber so?

Schlucke schrieb:
Die sich durch genau was von "unwahrer Astrologie" abgrenzt? Mal abgesehen davon, dass jeder Astrologe von sich behauptet, "wahre Astrologie" zu betreiben und nahezu allen anderen die Beschäftigung mit "unwahrer Astrologie" unterstellt.
Ach komm' schon, den Unterschied hatten wir jetzt aber zur Genüge. Du kennst die eine Sorte, die prangerst du als Aberglauben an, das ist die "unwahre" Sorte, oder besser: die oberflächliche. Und dann gibt's die, von der ich dir erzähle, bisher überwiegend theoretisch- weil du ja nicht mal damit rausrückst, welche Planeten du im 3. Haus hast, lach. Dann würde es ja vielleicht etwas praktischer. Diese Art von Astrologie kennst du bisher nicht, das ist die wahre, die tiefergehende, die zu Einsichten und Offenbarungen führt. Wenn sie denn erlernt wird. Das hängt nämlich nicht von der Astrologie ab, sondern von demjenigen selbst.

Schlucke schrieb:
Ich denke, dass Du hier Deinen Kardinalfehler begehst. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich von Deinem Glauben an die Astrologie dazu verleiten lässt, dem anderen Selbstverarsche zu unterstellen, ist ungleich größer, als dass es tatsächlich in den Sternen steht, wie Menschen tatsächlich sind.
Ja, bei dir vielleicht, ich kenne ja weder dich noch dein Horoskop. Aber nicht bei Leuten, die ich vorher bereits jahrelang kannte. Meine Mutter, mein Bruder, Freunde, Arbeitskollegen und Chefs. Das kennst du doch bestimmt auch: du hast einen guten Freund und der hat immer dasselbe Problem- schon jahrelang. Es tritt immer wieder in neuer Verpackung auf, aber im Grunde klagt er immer über dasselbe. Du hörst dir das an- und gibst ihm immer wieder denselben Rat, an den er sich natürlich nicht hält. Warum er das nicht tut, verstehst du nicht- es wäre so einfach für ihn, sein Problem zu lösen, aber er tut es nicht. So- als ich Astrologie erlernte, erstellte ich natürlich nicht nur mein Horoskop, sondern auch das der Leute, die ich gut kannte. Und siehe da, plotzlich wurde mir klar, warum die nicht anders können. Sie haben eine bestimmte Konstellation in ihrem Horoskop, die genau dieses immer wiederkehrende Problem beschreibt. Ihr Verhalten beruht auf einer Angst, die sie sich nicht eingestehen wollen. Mit diesem Verhalten versuchen sie, die Angst zu kompensieren, darum können sie auch keinen Rat annehmen, weil der Rat ein anderes Verhalten empfiehlt- dann wären sie ihrer Angst schutzlos ausgeliefert. Glauben sie- natürlich ist das nicht so, der Rat ist gut, aber um ihn annehmen zu können, müssten sie sich zuerst ihre Angst eingestehen.

Das ist der Punkt, Schlucke- bei anderen kann man das leicht sehen- bei sich selbst ist es weitaus schwieriger, weil einem da die eigene Angst im Weg steht. Nun gibt es für das eigene Horoskop aber auch eine Deutung- und die ist genauso eindeutig- die Angst und das daraus resultiereden Schutzverhalten wird beschrieben. Dann ist die Frage: wie ehrlich ist man zu sich selbst? Aufrichtigkeit ist unerlässlich, wenn man Selbstverarsche durchbrechen will.

Schlucke schrieb:
Meine Rede. Ohne einen Menschen direkt zu beobachten, ist es unmöglich treffende Aussagen über seine Person zu machen. Mal abgesehen von Zufallstreffern, die dem Barnum-Effekt zu schulden sind.
Ja, schon- solange man sich im Zustand des Lernens befindet. Heute kenne ich jede Konstellation, oder sagen wir mal- die gängisten. Wenn ich die in einem Horoskop sehe, weiss ich, was sie bedeuten und wie der Mensch drauf ist, der sie in seinem Horoskop hat. Und zwar ohne ihn zu kennen. Wenn du mir zB die Geburtsdaten deiner Mutter geben würdest, dann könnte ich ihr ein Horoskop erstellen, ohne sie je gesehen zu haben. Du würdest vom Stuhl fallen- aber ich mache mir nicht Arbeit von ca. 60 Seiten Text, bloss damit du vom Stuhl fällst. Denn das bedeutet noch lange nicht, dass du dann bereit wärst, Astrologie selbst zu erlernen. Verstehst du? Die Bereitschaft ist da- oder eben nicht. Wenn es solcher Anreize bedarf, dann ist sie ehr nicht da.

Schlucke schrieb:
Es gibt also Bücher, die Leute finden können? Nach welchen Kriterien gehen solche Bücher denn vor? ;-)
*schmunzel* Das war eine Anspielung darauf, dass es keinen Zufall gibt. Die Bücher tun nix, ich hab' aber auch nix getan, um sie zu finden. Ich bin nicht durch -zig Läden gelaufen und hab' welche gesucht oder so. Ich hatte nur innerlich den tiefen Wunsch, wahrhaftige Astrologiebücher zu lesen. Bücher, in denen kein Mist steht. Sie fanden mich, der innere Wunsch löste aus, dass sie mir in die Hände fielen.

Fortsetzung, wie immer- später, lach.

Au Mann, zehn vor 2, dir auch ne gute Nacht! :)
 
Hi Schlucke, auf geht's, Teil 2 :)

Hmm. Und Deine Vorstellung vom Geist Gottes ist nicht subjektiv!?
Vorstellungen sind immer subjektiv- nicht unbedingt falsch, manchmal sind sie auch richtig, aber subjektiv sind sie allemal. Wenn ich mir etwas vorstelle, dann gehe ich von mir aus- wovon auch sonst? Einen anderen Bezugspunkt als mich selbst hab' ich ja nicht- ob ich den nun gedanklich, gefühlsmässig, intuitiv oder praktisch setze- er ist und bleibt subjektiv. Weil er meiner ist, mein Bezugspunkt. Wenn dieser Bezugspunkt, den ich setze, in Angst fusst, sitze ich automatisch und unbewussterweiser einer Selbstverarsche auf- deshalb traue ich mir grundsätzlich nicht, nur dem Geist, dem Geist Gottes.
Das ist so: ich weiss, dass mein Denken und Fühlen mich trügt. Wenn ich also die Wahrheit erfahren will, dann ist es am besten, sich nicht auf Denken und Fühlen zu verlassen, sondern es genauestens zu beobachten als objektiver Betrachter meiner selbst. Das gelingt nicht auf Anhieb, aber wenn es gelingt, wird beides still und ruhig. In dieser Stille geschieht etwas, was ich eine Sicht nenne, eine Offenbarung des Geistes. Ich nenne das: den Geist Gottes, man kann aber auch sagen, man wird sich des eigenen Geistes gewahr- ist eh dasselbe, lach. Es ist damit aber nicht der Verstand gemeint, um das gleich klarzustellen.

Schlucke schrieb:
Vorstellen kann ich mir Vieles. Was mir allerdings schwer fällt, mir vorzustellen, dass gerade diese unbewussten Gründe in den Sternen ablesbar sein sollen.
Das käme auf einen Versuch an, meinste nicht? Davon spreche ich doch die ganze Zeit- wer wirklich wissen will, was ihn reitet und antreibt, der kann mithilfe der Astrologie die Antwort finden. Das kann man natürlich auch ohne, Astrologie ist ja nur ein Werkzeug, aber es erleichtert die Sache ungemein.

Schlucke schrieb:
Das mag auf charakterlich wenig gefestigte Menschen ab und an zutreffen. Ich denke aber, dass die meisten wirklich im Leben stehenden Menschen wissen, aus welchen Gründen sie dies oder das tun.
Im allgemeinen behaupten die meisten Leute, sie wüssten, was sie tun- und auch warum. Das war bei mir auch immer so, tatsächlich tat ich alles, was ich tat, aus Angst. Alles- buchstäblich.

Schlucke schrieb:
Mit Einschränkungen ist das wohl die wahrscheinlichste Variante. Ich würde das "Wahrnehmen" allerdings durch "nachweisen können" ersetzen.
Wenn du mit "nachweisen können" den Beweis für einen selbst meinst- ok, darum geht's ja. Ich selbst bin einer Sache erst dann gewiss, wenn sie sich mir bewiesen hat- ansonsten ist es Glaube oder Vorstellung.

Simi schrieb:
Das ist wohl so. Für dich gibt's Gott nicht- für mich schon. Jetzt kannst du natürlich sagen, ich hätte Hallus- und ich kann sagen, deine Wahrnehmungsfähigkeit sei begrenzt- was ist denn nun wirklich wahr?
Schlucke schrieb:
Man weiß es nicht. ;-)
Man nicht- ich schon, lach. Ähm- wer ist denn "man"?

Schlucke schrieb:
Z.B. dort, wo ich Erfahrungen machen kann, die intersubjektiv vermittelbar sind. Wenn ich von einem rosa Elefanten träume, gewinne ich ja nicht unbedingt die Erkenntnis, dass solche Elefanten existieren.
Wenn du die Erfahrung machst, von einem rosa Elefanten zu träumen, dann ist für dich während des Traums der rosa Elefant real. Wenn du erwachst, weisst du aber sofort, dass du nur die Erfahrung eines Traums gemacht hast. Die Erfahrung des Traums als solchem, die ist real, der Inhalt des Traums ist es nicht, das ist die Erkenntnis- und sie ist unmittelbar, du brauchst nicht drüber nachzudenken, ob es nun rosa Elefanten gibt oder nicht.
Woher weiss ich das? Weil ich selbst auch träume- daher. Wir haben dieselbe Erfahrung gemacht und sind zur selbem Erkenntnis gekommen: Trauminhalte sind nicht real.
Schwierig wird's, wenn einer eine Erfahrung gemacht hat, der andere aber nicht. Beispiel: wenn ich Zucker gekostet habe, dann weiss ich, dass er süss ist, das ist meine Erkenntnis. Wenn du das Zeug noch nie im Mund hattest, weisst du es nicht. Kann ich dir den Geschmack vermitteln? Nein. Ich kann ihn dir beschreiben- aber probieren musst du ihn selbst, wenn du wirklich wissen willst, wie Zucker schmeckt. Von daher ist das mit dem intersubjektiv so'ne Sache. Süss kannste dir ja noch vorstellen, von anderen süssen Sachen, die du kennst- aber Gott? Oder machen wir's ne Nummer kleiner: unbewusste Gründe?

Schlucke schrieb:
Doch, doch - das verstehe ich schon. ;-)

Wir werden sehen... ;-)
Werden wir? *schmunzel*

Schlucke schrieb:
Angstplanet? Was glaubst Du, wovor habe ich Angst? Ich bin gespannt...
Bei Angstplaneten im 3. Haus bezieht sich die Angst im Wesentlichen auf drei Punkte: nicht oder falsch verstanden zu werden, für dumm gehalten zu werden und abgelehnt zu werden, weil man dem anderen nicht ähnlich ist. Der gesamte sprachliche Ausdruck wurzelt dann in diesen Ängsten: was man sagt, wie man es sagt, welche Themen man wählt und welche Worte. Und: mit welchen Menschen man überhaupt kommunikativ in Kontakt tritt.

Schlucke schrieb:
Oder sie kommen zu "vermeintlicher Erkenntnis".
Ja genau- das ist dann in Wirklichkeit bloss Glaube bzw. Aberglaube. Nur- der verändert das Leben nicht.

Schlucke schrieb:
Was hat das mit kneifen zu tun?
Faszinierend wäre es, weil das völlig neue Möglichkeiten eröffnen würde. Ich bedaure sogar, dass Astrologie offenbar nicht funktioniert.
Naja- da hab' ich wohl zu viel erwartet, lach. Nee, nicht wirklich. Aber es wäre durchaus möglich gewesen, dass du durchbrichst zu einer Sicht- es kam nur auf die Tiefe und Ernsthaftigkeit an, mit der du dich eingelassen hast auf das Gedankenexperiment.
Ja- es ist faszinierend, eben weil es mir völlig neue Möglichkeiten eröffnete.

Schlucke schrieb:
Du machst da mal kurzerhand einen Kreis draus? Seltsam!
Den mach' ich nicht daraus- es ist ein Kreis. Ein ewiger Kreis = Gott.
Die meisten Leute sind angepisst, wenn sie von Entwicklungsstufen des Bewusstsein hören. "Wie- und du bist wohl "weiter"- was!?!" Das ist so absurd, eben weil es ein Kreis ist, der keinen Anfang und kein Ende hat. Wenn jemand, der zu Lebzeiten die höchste Bewusstseinsstufe verwirklicht hat, den Körper ablegt, dann wird er, wenn er sich einen neuen Körper zulegt, bei Null beginnen. Wer ist vorne in einem Kreis? Ich kann sagen: ich bin vor dir, weil du zwei Meter hinter mir läufst. Oder ist es so, dass du 398 Meter vor mir läufst? Das ist relativ- und deshalb bedeutungslos. Wir laufen nämlich durch's selbe Leben, jeder auf seiner Bahn.

Schlucke schrieb:
Weil Du ungewöhnlich unzickig reagierst auf meine Einwürfe... ;-)
hahaha, köstlich, Schlucke. Du weisst aber schon, dass du zu Beginn des threads mit drei Männern gesprochen hast, lach? Bei Frauen ist das also zickig, soso. Wie nennst du das denn bei Männern?
Worauf ich hinaus will- meinst du, das liege am Geschlecht? :clown:

Schlucke schrieb:
Und das gilt für so ziemlich jede Charaktereigenschaft. Mehr oder weniger...
Ja eben. Deshalb ist eine Beschreibung von Charaktereigenschaften ehr oberflächliche Astrologie. Zwillinge sind neugierig, Jungfauen ordnungsliebend, Löwen selbstherrlich usw. Jaja, aber warum- da fängt's an, interessant zu werden.

Schlucke schrieb:
Und das steht in den Sternen? Ich bezweifle das.
Na schön- da du deine Daten nicht raustust, dann haue ich dir eben meine Sonne um die Ohren- das haste jetzt davon, lach.
Ist aber nur ne Kurzbeschreibung:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=980867&postcount=31
Kennst du Leute mit Sonne in Zwillinge? Bestimmt. Verwickle sie in ein Gespräch, das ist ja leicht. Und dann beobachte mal, wie sie im Gespräch die Seiten wechseln- hin und her. Und zu jeder Seite finden sie schlüssige Argumente. In Wirklichkeit denken sie beide Seiten gleichzeitig und werden innerlich kirre daran. Ich hab' früher natürlich gedacht, das sei bei jedem Menschen so, weil ich ja nur mich selbst als Bezugspunkt hatte. Pustekuchen- andere Zeichen sind innerlich ganz anders gestrickt.

Schlucke schrieb:
Diese Frage beantwortet schon mein Personalausweis besser. Oder sind Dir Astrologen bekannt, die anhand der Geburtsdaten den Namen eines Probanden ermitteln konnten? Oder dessen Augenfarbe?
Jaja- das sagst du, weil du glaubst, du seist der Körper. Der Körper hat ein Geburtsdatum, einen Namen, einen Augenfarbe und einen Perso. Und eine Verfallsdatum hat er auch *gg. Was glaubst du eigentlich, was passiert, wenn der Körper stirbt? Ende, aus, Mickey Maus? Das war's? Was wird aus dem Ich, aus der inneren Instanz, die sagt: ich bin? Stirbt die auch?

Schlucke schrieb:
Wer diese Fragen umfassend und zufriedenstellend beantworten kann, dürfte als unbestreitbares Supergenie in die Geschichte eingehen. Kannst Du das?
Nein, das kann ich nicht, ich sitz ja erst bei den Füssen, lach.
Aber du meinst was anderes, nämlich ob sojemand einem anderen diese Fragen beantworten kann- ja, kann er- umfassend. Aber nicht zufriedenstellend. Warum nicht? Weil die Antworten nur dann zufriedenstellend sind, wenn sich durch sie der innere Friede auch wirklich einstellt. Das ist nur dann der Fall, wenn die Antworten aus dem eigenen Inneren kommen. Die Antwort von Aussen kann das Innere aber anregen.
Deshalb ist das mit dem unbestreitbaren Supergenie so'ne Sache- wer versteht schon wirklich, was so einer sagt? Ich nicht, lach. Ich denk' immer, ich hätte, aber ich hab's bloss theoretisch verstanden- bis ich es dann selbst sehe, innerlich. Dann geht mir der Lampenleuchter auf: ach- so hat der das gemeint- ja klar.
In deiner Signatur führste Einstein, das war auch so einer. Mathematisch ausdrücken konnte er es am Ende aber auch nicht, lach. Sprachlich, in Metaphern, schon *schmunzel.

:)
 
Hi Simi.

Das sehe ich am praktischen Ergebnis und am Lebensgefühl. Es geschehen so viele Dinge in meinem Leben von selbst, einfach deshalb, weil ich mittlerweile die Ruhe habe, sie geschehen zu lassen.

Weil manche Dinge von selbst geschehen, bist Du sicher, dass Du keiner Täuschung unterliegst? Da kann ich nicht ganz folgen. Zumal, es gibt Dinge, die man einfach nicht von selbst geschehen lassen sollte. Dazu gehören z.B. so profane Dinge wie Stuhlgang...

Wie sagt der User fckw: Gott ist selbst-evident- so ist es.

Eine ziemlich sinnfreie Definition, findest Du nicht!?

Wobei- Abschalten ist nicht der richtige Ausdruck. Der Verstand ist nicht abgeschaltet, er ist bloss still und schaut. Wäre er abgeschaltet, wäre man bewusstlos.

Mitnichten! Verstand und Bewusstsein sind schon noch zwei unterschiedliche Dinge.

*schmunzel* Allwissenheit ist nicht die Summe mehrerer Einsichten, Allwissenheit ist ein Daseinszustand.

Allwissenheit ist zuerst einmal lt. Definition ein Zustand, der einen befähigt allwissend zu sein. Wer allwissend ist, sollte auch in der Lage sein, andere von seiner Allwissenheit zu überzeugen...

Allwissenheit gibt es nicht pfundweise oder halb- entweder ganz oder gar nicht. Diesen Zustand hab' ich während der Gottoffenbarung am Anfang des Entwicklungsweges erlebt. Die gewonnene Einsicht, die man daraus mitnimmt in die äussere Welt, ist die Tatsache, dass dieser Zustand existiert- es gibt ihn, man hat ihn erlebt.

Ich fürchte, Du verwechselst hier schon wieder was. Eine temporär eingebildete "Allwissenheit" ist keine Allwissenheit als solche. Und, solange Du diese Allwissenheit nicht von unabhängiger Seite bestätigen lassen kannst, ist sie nun mal imaginiert.

Glauben kann das keiner, wer das nicht selbst erlebt, darum habe ich zunächst auch darüber geschwiegen. Schliesslich wollte ich mich nicht auslachen lassen. Aber was fängt man dann mit diesem Wissen an?

Es gäbe da unzählige Möglichkeiten. Zuerst mal würde ich versuchen, dieses Wissen zu verifizieren.

Mir wurde offenbar, was ich täte, wenn diese Allwissenheit mein Dauerzustand wäre. Na- der Menschheit dienen, und zwar auf eine auf mich speziell zugeschnittene Art und Weise gemäss meiner Begabungen und Talente.

Und was wären das für Begabungen und Talente?

Das ist zu gross, das kann ich nicht, niemals! Bitte Gott, such' dir jemand anderes, ich vermag es nicht- während gleichzeitig jede Zelle meines Körpers schrie: das ist es, das will ich tun!

Was?

Nie im Leben könnte sich das einer ausdenken. Weil es mit Beruf nicht das geringste zu tun hat- es ist Berufung. DIE Berufung. Und die muss man dann erstmal annehmen, innerlich. Man kann sie natürlich auch ablehnen, aber man weiss, dass man dann diesen Zustand der Allwissenheit niemals verwirklichen wird. Und dann geht's erst richtig los- da nimmt das Leben eine erste wirkliche Wendung, weil man es auf die Berufung ausrichtet. Mögliche Lottogewinne sind dagegen profan, verstehste?

Gegen was?

Das ist tatsächlich aktuell der Fall- sonst wäre ich ja bereits verwirklicht. Ich erliege also nach wie vor Irrtümern. Aber nicht so, wie du dir das vorstellst.

Wie dann?

Das scheint nur so. Du hast bis jetzt bloss noch nicht wirklich Astrologen getroffen, die die Wahrheit gesprochen haben.

Doch, doch! Nur haben sie mit größter Wahrscheinlichkeit ihre eigene Wahrheit gesprochen. Und ob die mit der Realität konform geht, daran zweifele ich.

*schmunzel* Ich hab' gesagt: für mich funktioniert sie. Ich weiss, sie funktioniert auch für dich- aber nur, wenn du sie erlernst. Das ist wie mit Autofahren, Schlucke. Ich weiss, Autofahren funktioniert- weil ich es kann. Wenn du es nicht kannst, dann funktioniert Autofahren trotzdem- auch für dich. Wenn du es denn erlernst. Wenn nicht, nicht. Aber da kann ich doch nix für, wenn du nicht Autofahren lernen willst- wahr ist das doch trotzdem.

Du verwechselst schon wieder was: Daran, dass Autofahren funktioniert, zweifle ich auch nicht, wenn ich selbst nicht Autofahren kann. Andere Autofahrer können mir ja zeigen, dass es geht. Das können Astrologen eben nicht.

Ja- aber nur die wahren, lach. Die anderen sagen dir, was wann wo passiert.

...und liegen dann genau so falsch.

Wenn es sich um Tricks und Täuschungen von jemandem handeln würde, der mir damit Kohle aus der Tasche ziehen will, dann sicher. Aber so?

Was glaubst Du, haben kommerzielle Anbieter für Ziele?

Diese Art von Astrologie kennst du bisher nicht, das ist die wahre, die tiefergehende, die zu Einsichten und Offenbarungen führt. Wenn sie denn erlernt wird. Das hängt nämlich nicht von der Astrologie ab, sondern von demjenigen selbst.

Was erst noch belegt werden müsste...

dann wären sie ihrer Angst schutzlos ausgeliefert. Glauben sie- natürlich ist das nicht so, der Rat ist gut, aber um ihn annehmen zu können, müssten sie sich zuerst ihre Angst eingestehen.

Ich kann nicht sehen, was das mit Astrologie und ihrem Funktionieren zu tun haben soll.

Dann ist die Frage: wie ehrlich ist man zu sich selbst? Aufrichtigkeit ist unerlässlich, wenn man Selbstverarsche durchbrechen will.

Um ehrlich gegenüber sich selbst zu sein, braucht es keine Astrologie. Im Gegenteil: Es weist doch eher alles darauf hin, dass man sich mit Astrologie selbst belügt.

Wenn ich die in einem Horoskop sehe, weiss ich, was sie bedeuten und wie der Mensch drauf ist, der sie in seinem Horoskop hat. Und zwar ohne ihn zu kennen.

OK. Angebot: Ich besorge Dir die Daten einer Person, die ich sehr gut kenne. Du nennst dessen/deren herausragendste oder auffälligste Wesenszüge. Vielleicht kannst Du mich überzeugen... ;-)

Wenn du mir zB die Geburtsdaten deiner Mutter geben würdest, dann könnte ich ihr ein Horoskop erstellen, ohne sie je gesehen zu haben. Du würdest vom Stuhl fallen- aber ich mache mir nicht Arbeit von ca. 60 Seiten Text, bloss damit du vom Stuhl fällst.

Ich will auch keine 60 Seiten Text. Je länger der Text, desto gnadenloser schlägt der Barnum-Effekt zu. Ich will nur die 3 - 4 auffälligsten Eigenschaften... Sollte doch kein Problem sein, oder?

Denn das bedeutet noch lange nicht, dass du dann bereit wärst, Astrologie selbst zu erlernen. Verstehst du? Die Bereitschaft ist da- oder eben nicht. Wenn es solcher Anreize bedarf, dann ist sie ehr nicht da.

Warum sollte ich Astrologie lernen, wenn ich doch ganz erheblich an ihrer Funktion zweifle?

*schmunzel* Das war eine Anspielung darauf, dass es keinen Zufall gibt. Die Bücher tun nix, ich hab' aber auch nix getan, um sie zu finden. Ich bin nicht durch -zig Läden gelaufen und hab' welche gesucht oder so. Ich hatte nur innerlich den tiefen Wunsch, wahrhaftige Astrologiebücher zu lesen. Bücher, in denen kein Mist steht. Sie fanden mich, der innere Wunsch löste aus, dass sie mir in die Hände fielen.

Und das findest Du bemerkenswert. So geht's doch jedem, der nach etwas sucht. Irgendwann findet man's...

Gute Nacht, Schlucke.
 
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Hallo Schlucke, :)

Streng genommen lässt sich gar nichts 100% beweisen. Man kann lediglich Belege für Behauptungen liefern. Aber eben gerade das gelingt der Astrologie nicht. Deshalb diskutieren wir hier...

Okay. Du behauptest, dass Astrologie nicht funktioniert/nicht funktionieren kann, richtig? Das kannst Du nach eigener Aussage aber nicht 100% beweisen, aber Du kannst für Deine Behauptungen Belege bringen? Hm...

Ich möchte niemandem etwas nehmen. Wer an die Astrologie glauben möchte, darf das jederzeit tun. Meinen Segen hat er. ;-)
Wer allerdings behauptet, Astrologie funktioniere nachweislich, der muss mit meinen Kommentaren leben. Weil er nämlich dann (ob wissentlich oder nicht) lügt.

Ist ja lieb und nett, dass Du Deinen Segen verteilst :D .... Aber wie kannst Du behaupten, dass jemand lügt, wenn Du oben sagst, dass nichts 100% beweisbar ist? Demnach kannst auch Du nichts wirklich beweisen und falls Du Belege für Deine eigenen Behauptungen hast, dann musst Du eigentlich nur noch jemanden finden, den die interessieren.

Lieben Gruss
Martina
 
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