Können Dämonen als Menschen inkarnieren?

Ihr seht, der "Dämon" als fürchterlich böses Wesen dürfte im großen und ganzen eine Erfindung der Kirche gewesen sein.
Wenn ich also mal darüber nachdenke, dass Dämonen im klassischen Sinn nicht böse sind, sondern nur von der Kirche verteufelt wurden (weil sie ja ein Feindbild und ein Gegenstück zu den "guten himmlischen Engeln" brauchten), braucht man vor ihnen wohl eher weniger Angst haben...

Diese Einordnung dürfte bereits älter sein, da sie sich auch im Islam findet, d.h. sie keine moderne Erfindung der Kirche ist.
Gerad im Islam ist der Glaube an Daimons ja weitaus verbreiteter. Es dürfte daher eher ein Relik der türkischen Besetzung Europas sein. Im christlichen Glauben steht der Dämon ja eher auf Ebene der Engel, die typische Yin/Yang Unterscheidung.

Wobei die griechische Sichtweise (obwohl sicher nicht mehr so ganz im vollen Wissen) ja an sich energetisch auch zutreffend ist. Dämonen allerdings nicht als Mittler sondern als Zwischenstufe - in der Neo-Esoterik ja unterschieden in Dämonen (negativ) und Geistwesen (positiv).
Letztendlich aber eben alles nur Energien, die halt auf Grund ihres eigenen Bedürfnisses bestehen zu bleiben Auswirkungen auf den Menschen haben, die (aus Sicht des Menschen) positiv oder negativ (= hoch oder tief schwingend) sein kann.
 
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Dämonen im Außen sind eine Projektion des Unterbewusstsein und der Angst vor den eigenen inneren sog. Dämonen (Schatten), die aufgrund ihrer Abspaltung/Verdrängung im eigenen Innern nach Außen projeziert werden. (In der Mystik, in der fortgeschrittenen Spiritualität und der Quantenphysik (soviel ich weiß) gibt es ohnehin kein Außen, was dieses Phänomen -neben der Psychologie, u.a. von C.G. Jung rel. schnell erkennen lässt
C.G. Jung: -"Wenn Jung beispielsweise von Gott, vom Teufel, von Dämonen usf. spricht und ihnen Realität zuerkennt, so handelt es sich dabei niemals um Glaubensaussagen bezüglich transzendenter Wesenheiten, sondern immer um psychische Wirklichkeiten. „Vom wesenhaften und vom absolut Seienden wissen wir nichts." -)
Wie ein Kind das Angst vor dem Dunklen/Unergründlichen hat projezieren auch wir Erwachsene unsere Ängst und verleugneten/verdrängten/unverarbeiteten Anteile. kurz: Schatten, ins Außen -und so entstehen Dämonen für alles "Dunkle" in unserem unerkannten Inneren.
Vor ein paar Jahren kaufte ich mir auf Empfehlung folgendes Buch, einer super weisen Frau:

https://www.randomhouse.de/Buch/Den-Daemonen-Nahrung-geben/Tsueltrim-Allione/Arkana/e191743.rhd

https://www.randomhouse.de/leseprob...on-Jack-Kornfield/leseprobe_9783442338306.pdf

Dazu nochmals aufgegriffen von Marianne Gallen -einer psychologischen transpersonalen Psychotherapeuten (die mir das Buch empfahl).
http://www.gallen-praxis.de/das_fuettern_der_daemonen.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Einordnung dürfte bereits älter sein, da sie sich auch im Islam findet, d.h. sie keine moderne Erfindung der Kirche ist.

Hallo KingofLions,
du weißt schon, dass der Islam erst NACH dem Christentum entstanden ist?
Im sechsten Jahrhundert!
Es ist auch kein Geheimnis, dass der Prophet Mohamed viele Sachen aus dem Judentum (altes Testament) und dem Christentum (neues Testamenr) entnommen hat, immerhin haben alle drei Religionen den gleichen Ursprung bei Ur-Vater Abraham.

Und bevor hier wieder das Gemecker losgeht, das ich mir letztens auch schon im Gespräch mit en paar evangelischen Christen anhören musste ("Nein, auf keinen Fall, das Christentum hat nicht den gleichen Ursprung...)

Hier nochmal was aus Wikipedia:
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Abraham (hebräisch אַבְרָהָם Avraham „Vater der vielen [Völker]“, aramäisch ܐܒܪܗܡ Abrohom, altjiddisch Awroham, arabisch إبرَاهِيم Ibrāhīm) ist als Stammvater Israels eine zentrale Figur des Tanachs bzw. des Alten Testaments. Er gilt auch als Stammvater der Araber; von seinem Sohn Ismael soll der Prophet des Islam, Mohammed, abstammen. Abrahams Geschichte wird im biblischen Buch Genesis bzw. Bereschit (Gen 12–25 EU) erzählt. Danach gehört er zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob zu den Erzvätern, aus denen laut biblischer Überlieferung die Zwölf Stämme des Volkes Israel hervorgingen.

Da sich sowohl Judentum, Christentum als auch Islam auf Abraham als ihren Stammvater beziehen, bezeichnet man sie auch als die drei abrahamitischen (Welt-)Religionen.

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Es ist somit nicht ganz unwahrscheinlich, dass Mohammed die Vorstellung von den Dämonen und vom Shaitan (Satan/Teufel) beim Christentum "geklaut" hat, denn im normativen Judentum ist der Satan nicht etwa ein gefallener Engel (wie bei den Christen), sondern ein allzeit unter dem Befehl und der Kontrolle Gottes stehender Engel, dessen Aufgabe es ist, die Menschen zu prüfen und (für den Fall, dass sie diese Prüfung nicht bestehen) Anklage vor Gott zu erheben.
Die frühen christlichen Oberhäupter waren wohl der Meinung, dass man ein Feindbild brauchte, wahrscheinlich um Gott "besser da stehen zu lassen".

Arrit
 
Hab noch was in meinen Dateien gefunden............


Ein Dämon ist all das was uns hindert frei zu sein:

Ängste, Krankheit, Sorgen, Süchte, negative Gefühle


Dämonen in der Außenwelt:


Die Einsicht in die kollektiven Dämonen beginnt bei unseren persönlichen Dämonen – unseren Ängsten, unsere Paranoia unseren Vorurteilen, unserer Arroganz und anderen Schwächen.


Auch Gruppen können ihre Dämonen auf Einzelne oder Minderheiten in ihrer Mitte projizieren.

Wenn jemand aus der Gruppe etwas Bestimmtes tut, macht die Gruppe diesem Menschen unter Umständen Vorwürfe, auch wenn er vielleicht nur etwas zum Ausdruck bringt, was in der Gruppe längst vorhanden ist!

Versucht eine Gruppe sich als ganz und gar gut darzustellen, muss sie notgedrungen jemanden finden, auf den sie ihren Schatten projizieren kann. Seit uralten Zeiten dient der SÜNDENBOCK dazu, Gruppendämonen auf ein Individuum zu projizieren. Jemand wird dazu ausersehen, die unausgelebte, dunkle verdrängte Seite der Gruppe zu verkörpern – früher einmal wurde dieser Sündenbock, anfangs ein Mensch, später dann ein Tier, tatsächlich rituell von der Gruppe geopfert.


Die Möglichkeit, dass uns ein kollektiver Dämon befallen kann, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass in uns selbst etwas von dem ist, wogegen wir uns wenden. Z.B. Heterosexuelle, die Homosexuelle angreifen, haben Angst vor den eigenen homosexuellen Neigungen.

Ohne diese Angst würden sie nicht so gefühlsbefrachtet reagieren!! Das Gegenmittel ist das Bewusstmachen, denn solange persönliche Dämonen unbewusst sind, haben kollektive Dämonen eine viel größere Chance, die Kontrolle zu übernehmen!


(Tsültrim Allione)
 
Dämonen im Außen sind eine Projektion des Unterbewusstsein und der Angst vor den eigenen inneren sog. Dämonen (Schatten), die aufgrund ihrer Abspaltung/Verdrängung im eigenen Innern nach Außen projeziert werden. (In der Mystik, in der fortgeschrittenen Spiritualität und der Quantenphysik (soviel ich weiß) gibt es ohnehin kein Außen, was dieses Phänomen -neben der Psychologie, u.a. von C.G. Jung rel. schnell erkennen lässt
C.G. Jung: -"Wenn Jung beispielsweise von Gott, vom Teufel, von Dämonen usf. spricht und ihnen Realität zuerkennt, so handelt es sich dabei niemals um Glaubensaussagen bezüglich transzendenter Wesenheiten, sondern immer um psychische Wirklichkeiten. „Vom wesenhaften und vom absolut Seienden wissen wir nichts." -)
Wie ein Kind das Angst vor dem Dunklen/Unergründlichen hat projezieren auch wir Erwachsene unsere Ängst und verleugneten/verdrängten/unverarbeiteten Anteile. kurz: Schatten, ins Außen -und so entstehen Dämonen für alles "Dunkle" in unserem unerkannten Inneren.
Vor ein paar Jahren kaufte ich mir auf Empfehlung folgendes Buch, einer super weisen Frau:

https://www.randomhouse.de/Buch/Den-Daemonen-Nahrung-geben/Tsueltrim-Allione/Arkana/e191743.rhd

https://www.randomhouse.de/leseprob...on-Jack-Kornfield/leseprobe_9783442338306.pdf

Dazu nochmals aufgegriffen von Marianne Gallen -einer psychologischen transpersonalen Psychotherapeuten (die mir das Buch empfahl).
http://www.gallen-praxis.de/das_fuettern_der_daemonen.pdf
Nun ja, selbst wenn man sie als innere psychische Phänomene definiert, veräußern sie sich als Kraftfeld Nimmst Du den „guten Gott“ des Christentums, findest Du passend dazu die Dämonen der Goetia aus dem Mittelalter.Da hast Du Wesen, mit welchem die eigene Psyche, gäbe es sie denn, erstmal nichts zu tun hat. Es sind wirkliche Wesen (C.G. Jung: Wirklichkeit ist das, was wirkt) In der Sigillenmagie wird das sogenannte Externe offensichtlich, denn Dein eigener Geist sieht mit dem Auge nur ein paar mehr oder weniger sinnlose Striche. Ich habe sowas mal erweckt mit der äußeren Information, es sei etwas gutes. War es aber nicht:D
Sie existieren also für sich, betrachtet man die Welt dual.
Und das tun wir.
 
Nun ja, selbst wenn man sie als innere psychische Phänomene definiert, veräußern sie sich als Kraftfeld Nimmst Du den „guten Gott“ des Christentums, findest Du passend dazu die Dämonen der Goetia aus dem Mittelalter.Da hast Du Wesen, mit welchem die eigene Psyche, gäbe es sie denn, erstmal nichts zu tun hat. Es sind wirkliche Wesen (C.G. Jung: Wirklichkeit ist das, was wirkt) In der Sigillenmagie wird das sogenannte Externe offensichtlich, denn Dein eigener Geist sieht mit dem Auge nur ein paar mehr oder weniger sinnlose Striche. Ich habe sowas mal erweckt mit der äußeren Information, es sei etwas gutes. War es aber nicht:D
Sie existieren also für sich, betrachtet man die Welt dual.
Und das tun wir.

Apropos betrachten...Audi, vidi, tace...sagt dir doch sicher etwas, nicht? :)

Von Jung gibts ja auch sowas wie eine kleine Sigillenmagie, allerdings mit einem interessanten Ansatz.
Jung ging nicht über das Konstrukt zur Wesenheit, sondern hat Wesenheit erst einmal heraufbeschworen und es dann erst in ein Konstrukt gepackt. Das ist ein, wie ich finde, in der Praxis recht mutig ausgerichteter Ansatz xD
 
Apropos betrachten...Audi, vidi, tace...sagt dir doch sicher etwas, nicht? :)

Von Jung gibts ja auch sowas wie eine kleine Sigillenmagie, allerdings mit einem interessanten Ansatz.
Jung ging nicht über das Konstrukt zur Wesenheit, sondern hat Wesenheit erst einmal heraufbeschworen und es dann erst in ein Konstrukt gepackt. Das ist ein, wie ich finde, in der Praxis recht mutig ausgerichteter Ansatz xD
Der Spruch ist älter als die Freimaurerei;)
Er ließ sich von einer Wesenheit leitend inspirieren, weiß nicht mehr genau den Namen,Philemom glaube ich. Von Heraufbeschwören weiß ich bei ihm nix, aber wenn Du ne Quelle hast, würde mich das interessieren.
 
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Hallo KingofLions,
du weißt schon, dass der Islam erst NACH dem Christentum entstanden ist?
Im sechsten Jahrhundert!
Es ist auch kein Geheimnis, dass der Prophet Mohamed viele Sachen aus dem Judentum (altes Testament) und dem Christentum (neues Testamenr) entnommen hat, immerhin haben alle drei Religionen den gleichen Ursprung bei Ur-Vater Abraham.

Und bevor hier wieder das Gemecker losgeht, das ich mir letztens auch schon im Gespräch mit en paar evangelischen Christen anhören musste ("Nein, auf keinen Fall, das Christentum hat nicht den gleichen Ursprung...)

Kein Gemercker ...!

Ja, der Islam ist jünger als das Christentum. Dafür war aber die Ausbreitung des Christentums lange Zeit weitaus geringer als die des osmanischen Reiches. Was natürlich sehr viele Länder, bis herauf nach Ungarn, Frankreich kulturell beeinflusst hat.

Da auch das Christentum letztendlich aus der arabischen Welt kommt (auch wenn jüdisches Gedankengut dahinter steht, was aber letztlich aber auch nur eine ur-arabische bzw. ägyptische/indische Sekte ist), müssen zwangsläufig diese Urgedanken aus diesem Kulturkreis stammen.

Es ist somit nicht ganz unwahrscheinlich, dass Mohammed die Vorstellung von den Dämonen und vom Shaitan (Satan/Teufel) beim Christentum "geklaut" hat, denn im normativen Judentum ist der Satan nicht etwa ein gefallener Engel (wie bei den Christen), sondern ein allzeit unter dem Befehl und der Kontrolle Gottes stehender Engel, dessen Aufgabe es ist, die Menschen zu prüfen und (für den Fall, dass sie diese Prüfung nicht bestehen) Anklage vor Gott zu erheben.
Die frühen christlichen Oberhäupter waren wohl der Meinung, dass man ein Feindbild brauchte, wahrscheinlich um Gott "besser da stehen zu lassen".

Die Bibel (NT) lässt sich ja über Dämenen nicht wirklich sehr intensiv aus. Diese "Dämonisierung" der katholischen Kirche ist ja weitaus später passiert. Möglicherweise einfach als Politikum oder einfach eben aus der Mischung zwischen Islam und Christentum, wo es ja gerade z.B. in Griechenland durch die wechselnden Besatzungen immer wieder kulturellen Austausch gegeben hat. Im Mittelalter wurden dann die Dämonen vermutlich politisch hochstilisiert, um gegen "Ketzer" vorzugehen bzw. ja auch um Hexenverfolgung und die Verfolgung Andersgläubiger zu rechtfertigen.
 
Der Spruch ist älter als die Freimaurerei;)
Er ließ sich von einer Wesenheit leitend inspirieren, weiß nicht mehr genau den Namen,Philemom glaube ich. Von Heraufbeschwören weiß ich bei ihm nix, aber wenn Du ne Quelle hast, würde mich das interessieren.

Sagt dir das schwarze Kind, die Geburt des hell-dunklen Gottes etwas?

Wenn ich mich richtig erinnere, wirst du im Buch "Aion, Beiträge zur Symbolik des Selbst" teil-fündig.

Jung war ja ein Schüler Freuds und der sagte bereits "Die Dämonen lassen mit sich reden"

Die Wege, die Jung eingeschlagen hat, sind dann doch etwas differenzierter und nicht nur schulpsychologisch.

"Die persönliche Auseinandersetzung mit den Schatten, all den Dämonen, die wir sonst aussen und in der Projektion bekämpfen, dieser Krieg nach innen würde uns solche Energie kosten, und unsere Kräfte dermassen in Anspruch nehmen, daß uns das Herumraufen mit unserem Nächsten vergehen würde. Diesen Krieg nach Innen aber betrachtet man mit allen Mitteln zu vermeiden, denn man ist dort ganz auf sich selber geworfen und niemand nimmt einem das Leiden ab, das ein Krieg mit sich bringt. Die Niederlage, welcher Partei sie auch zufällt, trifft immer einen Selber"

Das war jetzt ein kurzer Auszug, mühsam abgetipselt...im Netz find ich da nix dazu...C.G. Jung, "Der Kampf mit den Schatten"

Interessant hierzu wäre auch "Der Heilige und das Schwein" (Regina Abt-Baechi); zur Versöhnung von Geist und Natur

"Die Innenschau hat nichts zu tun mit einer egoistischen Nabelschau. Sie bewirkt im Gegenteil ein vertieftes Verständnis und damit eine echtere Beziehung zum äusseren Geschehen, als wenn wir allzusehr von unseren guten Absichten überzeugt sind und das Böse vorwiegend im Anderen zu erkennen glauben."

Jung hat sich insofern um das das zu kürzen, von einem "guten" / vertrauten Geist anleiten lassen, um seinen (alle ihm bekannten und unbekannten) Schatten zu begegnen, in der Innenschau...so, diesen Krieg, gegen sich selbst geführt, hat er einen nach dem anderen vom Unbewussten wie einen Fisch ins Bewusste "geangelt".

Dort angekommen, hat er die Wesenheit betrachtet und ihr eine geometrische Form gegeben und somit gleichzeitig einerseits Macht über sie bekommen, indem er sie benennt/begrenzt/erkennt; sie andererseits aber nicht als Böse verdammt, sondern als wesentlichen, dunklen Bestandteil des eigenen Selbst in das Tagbewusstsein integriert.

Jung arbeitet dabei auch sehr viel christliche Mystik auf, vieles davon wird für dich kein Neuland sein, ausser vielleicht die Geburt des hell-dunklen Gottes. Hier stehen sehr vereinfacht Satan und Gott Seite an Seite...so quasi der eine sendet das Licht aus, der andere trägt es...das geht sehr in die Tiefe, ist aber eher was fürs leidgeplagte Selbststudium, falls es der Praxis und nicht nur der Theorie dienen soll... xD

Das wäre in diesem Kontext so in etwa ein Umriss der Schattenarbeit nach Jung. Soweit ich mich aber erinnern kann, liefert Jung gewisse Anregungen, die beinhalten aber keine fest umschriebene praktische Anleitung...was mich jetzt aber auch nicht sehr verwundert...ich meine zu vermuten, du wirst dennoch damit etwas anfangen können^^

LG Tiger
 
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Dämonen im Außen sind eine Projektion des Unterbewusstsein und der Angst vor den eigenen inneren sog. Dämonen (Schatten), die aufgrund ihrer Abspaltung/Verdrängung im eigenen Innern nach Außen projeziert werden. (In der Mystik, in der fortgeschrittenen Spiritualität und der Quantenphysik (soviel ich weiß) gibt es ohnehin kein Außen, was dieses Phänomen -neben der Psychologie, u.a. von C.G. Jung rel. schnell erkennen lässt
C.G. Jung: -"Wenn Jung beispielsweise von Gott, vom Teufel, von Dämonen usf. spricht und ihnen Realität zuerkennt, so handelt es sich dabei niemals um Glaubensaussagen bezüglich transzendenter Wesenheiten, sondern immer um psychische Wirklichkeiten. „Vom wesenhaften und vom absolut Seienden wissen wir nichts." -)
Wie ein Kind das Angst vor dem Dunklen/Unergründlichen hat projezieren auch wir Erwachsene unsere Ängst und verleugneten/verdrängten/unverarbeiteten Anteile. kurz: Schatten, ins Außen -und so entstehen Dämonen für alles "Dunkle" in unserem unerkannten Inneren.
Vor ein paar Jahren kaufte ich mir auf Empfehlung folgendes Buch, einer super weisen Frau:

https://www.randomhouse.de/Buch/Den-Daemonen-Nahrung-geben/Tsueltrim-Allione/Arkana/e191743.rhd

https://www.randomhouse.de/leseprob...on-Jack-Kornfield/leseprobe_9783442338306.pdf

Dazu nochmals aufgegriffen von Marianne Gallen -einer psychologischen transpersonalen Psychotherapeuten (die mir das Buch empfahl).
http://www.gallen-praxis.de/das_fuettern_der_daemonen.pdf

Hier ist eben ganz klar zu unterscheiden, ob es sich um eine rein psychische Projektion handelt, oder ob tatsächlich auch eine energetische Qualität hinter diesem "Dämon" steht. Wobei auch die energetische Qualität grundsätzlich noch eine Eigenprojektion sein kann ... aber eben nicht alle, zumindest ist es in dem Umfang derzeit noch nicht wirklich erfassbar sondern eine reine Vermutung der Psychologie (ohne Berücksichtgung der "energetischen" Komponente - was auch immer das im Endeffekt sein mag).
 
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