Kölner Landgericht urteilt: Religiöse Beschneidung ist Körperverletzung

wann willst du begreifen, dass nur die juden selber können das ändern und nicht irgendwelchwe gerichte in D! glaube mir, auch unter den juden gibt es immer mehr menschen die bereit sind zu denken...aber wenn du die sendung im zdf vorgestern gesehn hast, kommst du dahiter, dass die kritische juden von der mehrheitsgesellschaft kaum untersützt werden. du kommst auch bei orthodoxen juden die verknöchert und unkritsch sind auch sofort mit "nazikeule" - dabei steht nirgend im artikel dass sie die shoah bemüht haben... bloss nach dem jetzigen urteil wir jeden juden unmöglich gemacht ihr relligion auszüben und nach der gebote der tora zu handeln... das wirklich zu ändern dauert seine zeit.



shimon
Hallo Shimon,

ich geb Dir Recht, natürlich dürfen nur die Juden das ändern, was sie aus der Religion heraus zu Dingen zwingt.
Und selbstverständlich wird das lange dauern, ich bezweifle jedoch, dass die Juden das überhaupt können....aber ich kenne die Tora zu wenig, um dazu was konkretes zu sagen.

Die "Nazikeule" erfordert nicht die Erwähnung der Schoa, ich behaupte ja nicht, dass die Rabbis dumm sind, die machen das schon mit Schläue etwas subtiler.
Dieser Präsident des Verbandes Europäischer Rabbiner, Pinchas Goldschmidt hat das Urteil zur Beschneidung/Körperverletzung verglichen mit dem Verbot des Schächtens von Adolf Hitler (erste Anzeichen vor der Schoa, Vertreibung usw.).
Da geht jetzt schon den Politikern der Arsch auf Grundeis, was da noch für Sprüche kommen könnten... und es ist auch noch alles viel schlimmer...
Ich wette 100 Euro, die werden die Gesetzeslage noch so verändern, dass religiöse Minderheiten, wie die Juden, weiterhin ihre Neugeborenen verstümmeln dürfen.

Ich persönlich würde dem nicht zustimmen, mMn gehört die Beschneidung verboten, ob von Juden oder Moslems ist egal.
Vielleicht regt das den einen oder anderen dazu an, mal mehr über die Tora oder irgendeine Sunna nachzudenken, ob das Judentum oder der gute Moslem wirklich von der abgeschnibbelten Vorhaut abhängt.
Ein Rechtsstaat könnte bestimmen, das Religionsfreiheit im Zusammenhang mit dem Bestimmungsrecht der Eltern HINTER dem Recht auf Unversehrtheit oder der freien Religionswahl zu stehen hat.
Wem das nicht passt hat die Freiheit zu gehen, wohin er will, wo diese mittelalterlichen Bräuche geduldet werden.
Wer meint, Beschneidung gehört zu seinem "Glauben" kann ja auch trotzdem bleiben, er muss halt eine Reise unternehmen, wenn es da wo er wohnt nicht erlaubt ist. Ist dann halt etwas teurer, aber es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben....

Keine Sorge, die Politiker, diese Weicheier, werdens schon wieder erlauben.
Und die das Trauma vieler Beschnittener wird der Menscheit erhalten bleiben.

: no joke :
:3puke:
 
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Hallo Shimon,

ich geb Dir Recht, natürlich dürfen nur die Juden das ändern, was sie aus der Religion heraus zu Dingen zwingt.
Und selbstverständlich wird das lange dauern, ich bezweifle jedoch, dass die Juden das überhaupt können....aber ich kenne die Tora zu wenig, um dazu was konkretes zu sagen.

Die "Nazikeule" erfordert nicht die Erwähnung der Schoa, ich behaupte ja nicht, dass die Rabbis dumm sind, die machen das schon mit Schläue etwas subtiler.
Dieser Präsident des Verbandes Europäischer Rabbiner, Pinchas Goldschmidt hat das Urteil zur Beschneidung/Körperverletzung verglichen mit dem Verbot des Schächtens von Adolf Hitler (erste Anzeichen vor der Schoa, Vertreibung usw.).
Da geht jetzt schon den Politikern der Arsch auf Grundeis, was da noch für Sprüche kommen könnten... und es ist auch noch alles viel schlimmer...
Ich wette 100 Euro, die werden die Gesetzeslage noch so verändern, dass religiöse Minderheiten, wie die Juden, weiterhin ihre Neugeborenen verstümmeln dürfen.

Ich persönlich würde dem nicht zustimmen, mMn gehört die Beschneidung verboten, ob von Juden oder Moslems ist egal.
Vielleicht regt das den einen oder anderen dazu an, mal mehr über die Tora oder irgendeine Sunna nachzudenken, ob das Judentum oder der gute Moslem wirklich von der abgeschnibbelten Vorhaut abhängt.
Ein Rechtsstaat könnte bestimmen, das Religionsfreiheit im Zusammenhang mit dem Bestimmungsrecht der Eltern HINTER dem Recht auf Unversehrtheit oder der freien Religionswahl zu stehen hat.
Wem das nicht passt hat die Freiheit zu gehen, wohin er will, wo diese mittelalterlichen Bräuche geduldet werden.
Wer meint, Beschneidung gehört zu seinem "Glauben" kann ja auch trotzdem bleiben, er muss halt eine Reise unternehmen, wenn es da wo er wohnt nicht erlaubt ist. Ist dann halt etwas teurer, aber es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben....

Keine Sorge, die Politiker, diese Weicheier, werdens schon wieder erlauben.
Und die das Trauma vieler Beschnittener wird der Menscheit erhalten bleiben.

: no joke :
:3puke:


:danke:


Sind ja nur kleine Kinder, die haben weder eine Lobby, noch können sie ihre Rechte gerichtlich durchsetzen, weder das Recht auf Religionsfreiheit, noch das auf körperliche Unversehrtheit. :(

Kann schon sein, daß nur die Juden das ändern sollen, aber ich sehe das so ähnlich wie bei Familien, bei denen es Gewalt gegen die Kinder gibt, da kann man auch nicht warten und sagen, die müssen das selber schaffen, so dauert es ewig, weil sich die Gewalt schon seit Generationen gefestigt hat und weitergegeben wird, normal ist, da braucht es Hilfe von außen, um das mal zu stoppen, jemanden, der sagt, daß es nicht richtig ist, daß Kinder auch Rechte haben und man ihnen nicht weh tun darf.
Einem Kind ein Körperteil abzuschneiden ist ja Gewalt.
 
Kann schon sein, daß nur die Juden das ändern sollen, aber ich sehe das so ähnlich wie bei Familien, bei denen es Gewalt gegen die Kinder gibt, da kann man auch nicht warten und sagen, die müssen das selber schaffen, so dauert es ewig, weil sich die Gewalt schon seit Generationen gefestigt hat und weitergegeben wird, normal ist, da braucht es Hilfe von außen, um das mal zu stoppen, jemanden, der sagt, daß es nicht richtig ist, daß Kinder auch Rechte haben und man ihnen nicht weh tun darf.
Einem Kind ein Körperteil abzuschneiden ist ja Gewalt.

Die Zeugen Yehovas sind inzwischen eine staatlich anerkannte Glaubensgemeinschaft und anderen Religionen in Deutschland gleichgestellt.
Die Zeugen Yehovas praktizieren die körperliche Züchtigung und berufen sich dabei auf die Bibel,und gehört so gesehen zu ihrer religiösen Kultur.
Aber die körperliche Gewalt gegen Kinder,und dazu gehört die körperliche Züchtigung,ist vom Gesetz her verboten.
Wenn man nun bei jüdischen und muslimischen Traditionen eine Aussnahme macht und die Verstümmelung des männlichen Genitals bei Jungen wegen religiösen Gründen erlaubt,müsste man bei den Zeugen Yehovas auch eine Ausnahme machen und ihnen das züchtigen ihrer Kinder erlauben.
 
Die Zeugen Yehovas sind inzwischen eine staatlich anerkannte Glaubensgemeinschaft und anderen Religionen in Deutschland gleichgestellt.
Die Zeugen Yehovas praktizieren die körperliche Züchtigung und berufen sich dabei auf die Bibel,und gehört so gesehen zu ihrer religiösen Kultur.
Aber die körperliche Gewalt gegen Kinder,und dazu gehört die körperliche Züchtigung,ist vom Gesetz her verboten.
Wenn man nun bei jüdischen und muslimischen Traditionen eine Aussnahme macht und die Verstümmelung des männlichen Genitals bei Jungen wegen religiösen Gründen erlaubt,müsste man bei den Zeugen Yehovas auch eine Ausnahme machen und ihnen das züchtigen ihrer Kinder erlauben.


Genau, oder daß die Zeugen Jehovas ihr Kinder sterben lassen dürfen bei Operationen, weil sie keine Bluttransfusionen bekommen dürfen.
Würde ja auch unter Religionsfreiheit fallen.
 
Wenn man nur durch Beschneidung mit Gott verbunden sein kann, werden doch jüdische Frauen automatisch von diesem Bund ausgeschlossen?!
Sie sind sozusagen religiös unrein oder was verbindet sie dann mit Gott?

Wobei ich persönlich meine, daß die Rückanbindung der Seele, an eine geistige Urenergie, ja nur auf der Seelenebene stattfindet und nicht im Unterleib.
 
Genau, oder daß die Zeugen Jehovas ihr Kinder sterben lassen dürfen bei Operationen, weil sie keine Bluttransfusionen bekommen dürfen.
Würde ja auch unter Religionsfreiheit fallen.

Man merkt wie schnell ein moderner Rechtsstaat wenn er sich seiner Treu bleiben will an seine Grenzen kommt.
 
Wenn man nur durch Beschneidung mit Gott verbunden sein kann, werden doch jüdische Frauen automatisch von diesem Bund ausgeschlossen?!
Sie sind sozusagen religiös unrein oder was verbindet sie dann mit Gott?

Wobei ich persönlich meine, daß die Rückanbindung der Seele, an eine geistige Urenergie, ja nur auf der Seelenebene stattfindet und nicht im Unterleib.

Die Beschneidung von männlichen Menschen stammt noch aus dem alten Ägypten was Juden von den Ägyptern übernommen haben,und die Muslime letztlich vom Judentum.
Im Bezug auf deinen Einwand,sind diese Traditionen eben sehe sehr alt,
und gehen mit einem modernen aufgeklärtem Denken nicht konform,
sondern werden aus Tarditionsgründen praktziert und begründet.
 
Die Beschneidung von männlichen Menschen stammt noch aus dem alten Ägypten was Juden von den Ägyptern übernommen haben,und die Muslime letztlich vom Judentum.
Im Bezug auf deinen Einwand,sind diese Traditionen eben sehe sehr alt,
und gehen mit einem modernen aufgeklärtem Denken nicht konform,
sondern werden aus Tarditionsgründen praktziert und begründet.
Ja, das weiß ich.
Mich interessierte nur mal die Stellung der jüdischen Frau.
Weil man ja behauptet, ohne Beschneidung ist ein jüdisches Leben nicht möglich.
Heißt doch, daß Frauen auch kein jüdisches Leben praktizieren können, weil sie ja keine Vorhaut opfern.
 
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@Orphina

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die jüdische Abstammungslinie in Frauenhand liegt. Also derjenige dessen Mutter Jüdin ist, ist automatisch von Geburt an auch Jude. Vielleicht haben die Frauen dadurch Sonderrechte oder so und dürfen auch ohne Beschneidung Gott sehr nah sein. Keinen Plan !
 
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