Kölner Landgericht urteilt: Religiöse Beschneidung ist Körperverletzung

ich urteile eh nicht über juden und moselm, wisch dir bitte wieder den schaum vom mund.
und eine volksabstimmung ist das urteil auch nicht.
über christliche riten wird auch sehr oft gelästert und diese in frage gestellt, nur sind mir jetzt kein ritus bekannt, wo bei einem menschen, der es nicht selber entscheiden kann, eine operation durchgeführt wird. naja, exorzismus würd in die richtung gehen, der ist ja auch wahnsinn.
die taufe hinterlässt in der regel keine narben, man kann sie also jederzeit negieren.
mir sind alle religionen, die zwang ausüben, und das sind so gut wie alle, suspekt, aber natürlich auch traditionen wie bei uns das böllerschiessen. das gehört auch reguliert, weil es eine zumutung ist.





wenn wir schon mal im esoforum bei der taufe sind: die taufe verchlisst eine chakra...nur so nebenbei!

bei der urteil ghet es um "körperverletung" und ob das "betraft werden kann? wenn beschneidung als körperverletzzung gilt, dann ist es "verboten" und gläuigee juden können nur ein "gestztübertretung" begehen... wo bleibt dann relligionsfreiheit?

(ich habe schon öfters klargestellt, dass ich kein "gestztreuer" jude bin - ich bin einfach jude! und ich möchte absolut nicht, dass nichjuden ein gesetz errlassen, das dazu führ, das jüdische riutale auf realem wege erfüllt werden dürfen... auf "diese seite" in d. bin ich schon sehr empfindlich...)


shimon
 
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ja, ich verstehe deine argumente, kann sie aber für mich nicht nachvollziehen. warum nicht über ein ritual nachdenken und vielleicht in dem alter von 8 tagen symbolisch durchführen, und wenn der bub erwachsen ist und das aus seiner eigenen entscheidung machen will, dann kann er das selber bestimmen.
mir gehts da nicht um beschneidung oder nicht beschneidung, judentum oder christentum, sondern um menschenrecht. etwas wegzuschnipseln, mit dem gott uns "ausgestattet" hat, das soll noch jeder für sich selber entscheiden können (ausser bei krankheiten, lebensnotwendigen operationen bei kindern, eh klar). ich kann halt nicht nachvollziehen, warum sich die religionen immer alle an so riten klammern und glauben, ohne diese sei ihre religion nicht mehr das was es sein soll. kommt es nicht auf den glauben an, die liebe zu gott?
ist aber für mich überhaupt eine grundsätzliche frage, nicht nur zum thema beschneidung, sondern vor allem was viele riten in "meinem" glauben eigentlich sollen..bin da immer schon sehr kritisch gewesen.
 
wenn wir schon mal im esoforum bei der taufe sind: die taufe verchlisst eine chakra...nur so nebenbei!

bei der urteil ghet es um "körperverletung" und ob das "betraft werden kann? wenn beschneidung als körperverletzzung gilt, dann ist es "verboten" und gläuigee juden können nur ein "gestztübertretung" begehen... wo bleibt dann relligionsfreiheit?

(ich habe schon öfters klargestellt, dass ich kein "gestztreuer" jude bin - ich bin einfach jude! und ich möchte absolut nicht, dass nichjuden ein gesetz errlassen, das dazu führ, das jüdische riutale auf realem wege erfüllt werden dürfen... auf "diese seite" in d. bin ich schon sehr empfindlich...)


shimon
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wie verschließt denn die Taufe ein Chakra? Das ist auch nur ein Bekenntnis, allerdings ohne Trauma.
 
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wie verschließt denn die Taufe ein Chakra? Das ist auch nur ein Bekenntnis, allerdings ohne Trauma.

Na...dann lies mal hier von all den achso traumatisierten getauften, die doch die selbsterwählten Wurzeln in der Lüneburger Heide haben...man kann aus allem und jedem ein Trauma machen...man muß halt nur ernsthaft genug dran arbeiten...


Sage
 
ich denke Körperverletzung ist nur dann gegeben wenn es der Person schadet. Eine Beschneidung bei Männern stellt aber aus medizinischer Sicht keine Beeinträchtigung langfristig dar, sondern eher das Gegenteil. Natürlich könnte es einige KInder geben, die das im Nachhinein blöd finden, aber ob es eine Körperverletzung in dem Sinne darstellt würde ich bezweifeln. Wir können den religiösen Aspekt dahintrer vielleicht nicht nach vollziehen, aber im Grunde wird es ja auch ohne religiösem Aspekt durch geführt.
 
Na...dann lies mal hier von all den achso traumatisierten getauften, die doch die selbsterwählten Wurzeln in der Lüneburger Heide haben...man kann aus allem und jedem ein Trauma machen...man muß halt nur ernsthaft genug dran arbeiten...


Sage
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ich meine, dass Wasser auf dem KOpf kein Trauma ausmacht, außer die Decke fällkt gerade in dem Moment zu Boden. Die Lüneberger Heide gehört nicht zur Taufe.Man kann aus allem was machen, aber es geht ja um das Ritual,oder nicht?
 
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(ich habe schon öfters klargestellt, dass ich kein "gestztreuer" jude bin - ich bin einfach jude! und ich möchte absolut nicht, dass nichjuden ein gesetz errlassen, das dazu führ, das jüdische riutale auf realem wege erfüllt werden dürfen... auf "diese seite" in d. bin ich schon sehr empfindlich...)


shimon

ich bin noch auf der Suche nach der einen (moralischen oder emotionellen?) Autorität für mich. Für mich zählt immer das Individuum, Vereine jedweder Art schaffen Pauschalitäten, die zumindest bisweilen für schmerzhafte Korsetts sorgen.
 
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