Night-bird
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Warum kann man den Namen Christ nicht ertragen?
Aus den Philippus E.V. original Hammadi Fundus bruchstückhaft ca. 200 J. nach Christus.
Spruch 49: Wenn du sagst: ,,Ich bin ein Jude``, wird sich niemand bewegen. Wenn du sagst: ,,Ich bin ein Römer``, wird sich niemand erschrecken. Wenn du sagst: ,,Ich bin ein Grieche, ein Barbar, (30) ein Sklave, [ein] Freier``, wird sich niemand aufregen. [Wenn] du [sagst] : ,,Ich bin ein Christ`` , wird [jeder] erbeben. Möge es geschehen, daß ich [...] wie das. Dieser, dessen Namen [...] nicht ertragen können [zu hören].
http://www.rene-finn.de/Referate/philippus.html
Rekonstruktion
Wenn du sagst "Ich bin Jude", wird niemand aufhorchen. Wenn du sagst "Ich bin Römer", wird niemand erschrecken. Wenn du sagst "Ich bin Grieche, Barbar, Sklave, Freier", wird sich niemand aufregen. Wenn du aber sagst "Ich bin Christ", wird alles erbeben. Ach erhielte ich doch diesen Namen!
Aber was (aus den Mächten dieser Welt) ist, kann diesen Namen nicht ertragen. Denn der Gott (dieser Welt) ist ein Menschenfresser. Ihm wird der Mensch (der Welt) geschlachtet. Bevor also der (wahre) Mensch, (Jesus), geschlachtet wurde, schlachtete man Tiere, (die Menschen der Welt). Denn diejenigen, denen geschlachtet wurde, waren nicht (der wahre) Gott.
Nach dem Philippus E.V. ist die Vorhaut die Wurzel des Bösen! Wollte Abraham durch die Beschneidung die Begierden (Selbstbefriedigung?) auslöschen.
Als Abraham (seine Augen erhob), dass er sähe, was er sehen sollte, beschnitt er das Fleisch der Vorhaut. Dadurch lehrte er uns, dass das Fleisch vernichtet werden muss, bevor diese Welt verlassen werden kann. Solange die Begierden des Menschen im Verborgenen sind, bleiben sie bestehen und leben. Sobald sie ins Sichtbare treten, sterben sie, ganz so, wie es beim leiblichen Menschen ist. Denn wenn seine Eingeweide zum Vorschein kommen und aus dem Körper heraustreten, muss er sterben.
Ebenso ist es bei einem Baum. Solange seine Wurzel verborgen ist, wächst er und lebt. Kommt aber seine Wurzel zum Vorschein, verdorrt der Baum. Und so ist es mit jedem Geschöpf in der Welt, nicht nur mit dem Sichtbaren, sonder auch mit dem Verborgenen. Solange die Wurzel der Bosheit verborgen ist, ist sie stark. Wird sie aber erkannt, löst sie sich auf. Wird sie sichtbar, schwindet sie dahin. Deshalb sagt das Wort: "Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt." Die Axt ist nicht dazu da, abzuhauen. Was man abhaut, wächst wieder nach. Sondern die Axt gräbt hinunter bis zum Grund, bis sie die Wurzel heraufbringt.
http://stiftung-rosenkreuz.org/de/gnosis/evangelien/evangelium_nach_philippus/txt00235.html
http://web.archive.org/web/20070907084312/wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/nhs.html
LG
Spruch 49: Wenn du sagst: ,,Ich bin ein Jude``, wird sich niemand bewegen. Wenn du sagst: ,,Ich bin ein Römer``, wird sich niemand erschrecken. Wenn du sagst: ,,Ich bin ein Grieche, ein Barbar, (30) ein Sklave, [ein] Freier``, wird sich niemand aufregen. [Wenn] du [sagst] : ,,Ich bin ein Christ`` , wird [jeder] erbeben. Möge es geschehen, daß ich [...] wie das. Dieser, dessen Namen [...] nicht ertragen können [zu hören].
http://www.rene-finn.de/Referate/philippus.html
Rekonstruktion
Wenn du sagst "Ich bin Jude", wird niemand aufhorchen. Wenn du sagst "Ich bin Römer", wird niemand erschrecken. Wenn du sagst "Ich bin Grieche, Barbar, Sklave, Freier", wird sich niemand aufregen. Wenn du aber sagst "Ich bin Christ", wird alles erbeben. Ach erhielte ich doch diesen Namen!
Aber was (aus den Mächten dieser Welt) ist, kann diesen Namen nicht ertragen. Denn der Gott (dieser Welt) ist ein Menschenfresser. Ihm wird der Mensch (der Welt) geschlachtet. Bevor also der (wahre) Mensch, (Jesus), geschlachtet wurde, schlachtete man Tiere, (die Menschen der Welt). Denn diejenigen, denen geschlachtet wurde, waren nicht (der wahre) Gott.
Nach dem Philippus E.V. ist die Vorhaut die Wurzel des Bösen! Wollte Abraham durch die Beschneidung die Begierden (Selbstbefriedigung?) auslöschen.
Als Abraham (seine Augen erhob), dass er sähe, was er sehen sollte, beschnitt er das Fleisch der Vorhaut. Dadurch lehrte er uns, dass das Fleisch vernichtet werden muss, bevor diese Welt verlassen werden kann. Solange die Begierden des Menschen im Verborgenen sind, bleiben sie bestehen und leben. Sobald sie ins Sichtbare treten, sterben sie, ganz so, wie es beim leiblichen Menschen ist. Denn wenn seine Eingeweide zum Vorschein kommen und aus dem Körper heraustreten, muss er sterben.
Ebenso ist es bei einem Baum. Solange seine Wurzel verborgen ist, wächst er und lebt. Kommt aber seine Wurzel zum Vorschein, verdorrt der Baum. Und so ist es mit jedem Geschöpf in der Welt, nicht nur mit dem Sichtbaren, sonder auch mit dem Verborgenen. Solange die Wurzel der Bosheit verborgen ist, ist sie stark. Wird sie aber erkannt, löst sie sich auf. Wird sie sichtbar, schwindet sie dahin. Deshalb sagt das Wort: "Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt." Die Axt ist nicht dazu da, abzuhauen. Was man abhaut, wächst wieder nach. Sondern die Axt gräbt hinunter bis zum Grund, bis sie die Wurzel heraufbringt.
http://stiftung-rosenkreuz.org/de/gnosis/evangelien/evangelium_nach_philippus/txt00235.html
http://web.archive.org/web/20070907084312/wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/nhs.html
LG