Kölner Landgericht urteilt: Religiöse Beschneidung ist Körperverletzung

Hör mal, selbst eine medizinisch indizierte Operation ist formaljuristisch eine Körperverletzung. Daher ja auch die zig Einverständniserklärungen, die unterzeichnet werden müssen dazu.

Womit wir wieder da wären, auch eine Impfung wäre dann Körperverletzung, ein Zähneziehen, auch der Milchzähne usw.

Wie auch bei diesem Urteil, es war eine Körperverletzung, Verfahren wurde aber in der Hinsicht eingestellt, weil der Doc einem Verbotsirrtum unterlegen ist, weil es rechtlich unterschiedliche Auslegungen gibt. Punkt!

Und nun, fangen wir wieder bei Null an und im Herbst 2012 gibt es hierzu eine rechtliche Zurechtschneidung, unter Berücksichtigung des Kindeswohls und der Religionsfreiheit sowie des Rechts der Eltern auf Erziehung, die sicherstellt, dass eine medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen ohne unnötige Schmerzen grundsätzlich zulässig ist.

Also was nun, über was wollen wir nun diskutieren, über optimal und suboptimal. Das ein Mensch nur intakt ist, wenn alles unangetastet bleibt.

Oder weiterhin auf der Basis, dass beschnittene Männer nun aber Probleme zu haben müssen, weil es jetzt pseudowissenschaftlich belegt wird, mit Annahmen und dann gefälligst haben diese Männer Probleme zu haben, weil es doch so sein muss.

Und genau das, geht hier jetzt seitenlang ab. Fehlen hier irgendjemanden noch Antizahlen ? Könnte man glatt auf den Trichter kommen.

oh weeeh
 
Werbung:
Der Doc wurde freigesprochen, weil er lege artis vorgegangen ist bzw. das Gegenteil nicht erwiesen werden konnte.

Zudem hat er einen Eingriff vorgenommen, der mit diesen Gründen nicht explizit verboten ist. Und in Deutschland ist, wie in fast allen Ländern, erlaubt, was nicht verboten ist.

Also was nun, über was wollen wir nun diskutieren, über optimal und suboptimal. Das ein Mensch nur intakt ist, wenn alles unangetastet bleibt.

Oder weiterhin auf der Basis, dass beschnittene Männer nun aber Probleme zu haben müssen, weil es jetzt pseudowissenschaftlich belegt wird, mit Annahmen und dann gefälligst haben diese Männer Probleme zu haben, weil es doch so sein muss.

Und genau das, geht hier jetzt seitenlang ab. Fehlen hier irgendjemanden noch Antizahlen ? Könnte man glatt auf den Trichter kommen.

oh weeeh
Mit Zitat antworten

Ohne Sinn und Verstand.
 
Erwähnte ich schon das Männer gibt, die zwar Kondome scheisse finden, weil die so Gefühls unecht sind, es aber geil finden durch die Beschneidung länger zu können...XD

ich bin einer davon. ;)

deiner argumentation aus deinen letzten beiträgen folgend, könnte man jetzt generalisierend und vereinfacht sagen, dass die stimulierung eines beschnittenen penis zwar weniger intensiv ist, er dafür aber länger kann.

natürlich kann ich das mit meiner erfahrung weder bestätigen, noch widerlegen - da mir ja der vergleich fehlt. aber die argumentation hat zumindest was logisches.

ist halt schwer, zu sagen, was einem da dann lieber ist. das kann wohl nur einer beurteilen, der längere zeit als erwachsener - oder zumindest geschlechtsreifer - mit gesunder vorhaut gelebt hat und sich dann beschneiden lassen hat. und auch da wird es der eine so und der andere anders empfinden. was erstrebenswerter ist, bliebt somit wohl eine subjektive angelegenheit.
 
Der Doc wurde freigesprochen, weil er lege artis vorgegangen ist bzw. das Gegenteil nicht erwiesen werden konnte.

Zudem hat er einen Eingriff vorgenommen, der mit diesen Gründen nicht explizit verboten ist. Und in Deutschland ist, wie in fast allen Ländern, erlaubt, was nicht verboten ist.

gut verstanden und nun schneidet sich die Bundesregierung etwas zurecht, dass es doch grundsätzlich zulässig ist.

Also wat nun ?

Und meine Ausführungen, ich sehe es so, sehe das anders und enthalte mich dabei, werden als Quark abgetan.

Und nun frage mal eher, wo der Quark ist ......
 
Keine Ahnung, was ihr gerade diskutiert.

Fakt ist, dass es Männer gibt, die unter ihrer Beschneidung leiden.
Fakt ist auch, dass es Männer gibt, die unter ihrer Beschneidung nicht leiden.

Und Fakt ist weiterhin, dass das Ergebnis (Leiden oder nicht) nicht vorhersehbar ist. Weil, Menschen sind nun mal unterschiedlich. Und nicht nur die reine mechanische Funktion einiger Quadratzentimeter Vorhaut.

Und weil das Ergebnis nicht vorhersagbar ist, ist eben jede nicht medizinisch indizierte Beschneidung mit Körperverletzung gleich zu setzen.
 
gut verstanden und nun schneidet sich die Bundesregierung etwas zurecht, dass es doch grundsätzlich zulässig ist.

Also wat nun ?

Es wird sich zeigen, was der Gesetzgeber macht. Alles andere als "Körperverletzung" wird aber vor dem Bundesverfassungsgericht im Zweifelsfall keine Chance haben zu bestehen.

Und meine Ausführungen, ich sehe es so, sehe das anders und enthalte mich dabei, werden als Quark abgetan.

Und nun frage mal eher, wo der Quark ist ......

Allein das spricht Bände. Versuche doch erstmal richtige Sätze zu formulieren. Dann übe dich in Logik und dann, aber erst dann kannst du ernstnehmbar diskutieren.
 
...... und eine Körperverletzung, die nicht als Körperverletzung im Endeffekt geahndet wird, kann formal rechtlich keine Körperverletzung sein.
 
...... und eine Körperverletzung, die nicht als Körperverletzung im Endeffekt geahndet wird, kann formal rechtlich keine Körperverletzung sein.

Wie gesagt, fang erstmal mit Logik an. So lange es daran scheitert hat ein ernsthaftes Gespräch wenig Sinn.

*Ein Apfel, der nicht als Apfel verkauft wird ist (formalwirtschaftlich) kein Apfel...
 
Werbung:
Es wird sich zeigen, was der Gesetzgeber macht. Alles andere als "Körperverletzung" wird aber vor dem Bundesverfassungsgericht im Zweifelsfall keine Chance haben zu bestehen.

es ist doch die Vorgabe schon dementsprechend .... grundsätzlich zuzulassen.

so viel zu ernsthaft diskutieren
 
Zurück
Oben