Kinderpornoskandal

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Wenn jemand hasst, dann bereitet es ihm wahrscheinlich Genugtuung, wenn er Macht über eine andere Person ausübt. Die Sexualität ist nur das Werkzeug und nicht der Zweck der Vergewaltigung.

Wenn ich jemand erniedrigen möchte, Macht über ihn ausüben möchte, dann brauche ich ihn nicht unbedingt zu vergewaltigen. Das kann man auch auf verschiedene andere Weise. Ich glaube, es geht nicht einmal darum, Macht über jemanden auszuüben, sondern darum, ein Ventil für seinen eigenen Hass zu finden.
 
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Gerade Frauen, die ihre "sexy" Ausstrahlung zwecks mangeldem Selbstwertgefühl massiv einsetzen, können es schwer verkraften eine Abfuhr zu kriegen. Vor allem wenn sie es gewohnt sind, jeden Mann zu bekommen, den sie wollen.

Ich möchte diesen Punkt gerne einmal aufgreifen, auch wenn er ein wenig off-topic ist. Aber so oft ging mir bei der Diskussion um die Enthaltsamkeit dieser Punkt durch den Kopf. Ich dachte mir, dass besonders Frauen, die sich immer wieder sehr massiv für die Sexualität einsetzten, obwohl das Thema ja eigentlich die Enthaltsamkeit war, ihr mangelndes Selbstbewusstsein durch ihr sexy Outfit kaschieren und ihr Äusseres benutzen, um Männer zu verführen und um Macht über sie zu haben.
 
Ich möchte diesen Punkt gerne einmal aufgreifen, auch wenn er ein wenig off-topic ist. Aber so oft ging mir bei der Diskussion um die Enthaltsamkeit dieser Punkt durch den Kopf. Ich dachte mir, dass besonders Frauen, die sich immer wieder sehr massiv für die Sexualität einsetzten, obwohl das Thema ja eigentlich die Enthaltsamkeit war, ihr mangelndes Selbstwertgefühl durch ihr sexy Outfit kaschieren und ihr Äusseres benutzen, um Männer zu verführen und um Macht über sie zu haben.

Frau kann sich auch sexy kleiden, ohne Männer verführen zu wollen. Das macht Spass - vor allem, weil sich viele Männer dann gar nicht mehr trauen, die Frau überhaupt noch anzusprechen, sondern nur noch schauen... Als Rollenspiel mache ich das ganz gerne, allerdings sehr selten. Ich beobachte nämlich gerne Menschen, wie sie auf die unterschiedlichen Rollen, die ich manchmal spiele, reagieren.
 
Das würde z.B. bedeuten, daß solch ein Mann während seiner tat dabei an seine geliebte Frau denkt?
Ein Mann denkt beim Sex eigentlich gar nicht. Wozu auch, er denkt, wenn er gesund ist, auch beim Autofahren nicht nach und erledigt sein Leben eigentlich von Tag zu Tag, ohne etwas innerlich zurück zu behalten. Und bei einer Frau ist das im Normalfalle auch so. Auch eine Frau ist normalerweise "leer" oder "voll" innendrin- ganz wie man will- und denkt sich nicht über den Mann was zu Tode. Sie braucht auch den Mann nicht, um sich "erfüllt" oder "ganz" zu empfinden. Das ist alles Rollenempfinden.

Und das ganze Spiel nur, weil wir diese Rollen gelernt haben. Wir sind halt mit unserer Aufmerksamkeit nicht bei dem, was wir sind und tun, sondern bei Energien, nach denen wir streben und über die wir uns spüren. Der geistige Zustand der Kinder heute spiegelt die mangelnde Aufmerksamkeit der Glanzbild-Eltern mit Barbie-Puppen-Kindheit ja wieder.

Aber all dies ist Konsum und Konsum bringt immer Mißbrauch und Nebenwirkung. Solange nicht ganz deutlich ist, was Frau ist und was Mann ist, ist klar, daß Gewalt da ist. Wenn Sexualität durch eine Pille und durch eine Industrie "entheiligt" wird, also der Schöpferkraft beraubt wird, muß man sich irgendwie ja auch nicht wundern, daß das dann ein paar Generationen später zu Derivatonen im Verhalten führt und daß dann Kinder in der Mülltonne landen. *schüttel*

:escape:
 
Dass Männer öfter Gewalt ausüben liegt wahrscheinlich daran, dass ihnen Frauenverachtung von klein auf eingetrichtert wird.

Ich würde, von einigen Ausnahmen abgesehen, bestreiten, dass es so etwas gibt. Keine vernünftige Familie erzieht ihre Söhne dahin, Frauen zu hassen. Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Im Normalfall wird der Sohn die Mutter lieben und mit ihr alle Frauen. Er wird, wenn er erwachsen ist, vielleicht bei den Frauen auch das suchen, was er bei der Mutter fand. Liebe, Schutz und Geborgenheit. Findet es das aber nicht bei den Frauen, sondern erfährt immerzu nur Abweisungen, dann wird er vielleicht eines Tages beginnen sich einerseits nach einer Frau, nach Zärtlichkeit und Intimität zu sehnen, aber vielleicht auch beginnen, die Frauen zu hassen. Und wenn das dann jahrelang in ihm brodelt, dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass in ihm Vergewaltigungsphantasien entstehen. Da er keine andere Möglichkeit sieht, seine Träume zu verwirklichen, ist er vielleicht eines Tages bereit, diese Phantasien gewaltsam auszuleben.
 
Ja, ist leider so! Nur, wie kann man das ändern??? In der Schule wird gleich gekichert, wenn das Wort "Sexualität" in den Mund genommen wird. Die Eltern sind meist auch keine grosse Hilfe.
Wo könnte man noch ansetzen?
Wo ist das Problem, wenn jemand kichert? :) Wenn die Eltern keine große Hilfe sind, muß man ihnen helfen, daß sie zur Hilfe werden. Es nützt nix, es geht nur über Bildung. Konditionierung führt immer nur zur Erfüllung von Stumpfsinnigkeit.

Außerdem ist das Thema, das mal geklärt werden müßte, ja gar nicht das Thema Sexualität!!! Leg ein Bub und ein Maderl beisammen, die sich authentisch begegnen, dann werden die schon von alleine herausfinden, was Sexualität ist. Dafür müssen sie aber natürlich erst mal über die Anatomie Bescheid wissen, sie müssen sprechen können über das, was sie beim Sex erleben. Diese Schamhaftigkeit muß schlicht weg! Mittelalterlicher Driss ist das. Auch die Scham ist ein Geschenk Gottes, aber eben nur in ihrer körperlichen Ausprägung als Region. Die innere Scham ist "Rolle", erlernt, erfahren, konditioniert.

Was geklärt werden muß ist das Thema Mann/Frau. "Sich als Mann und Frau fühlen und verhalten können", es geht um Authentizität.

Wenn die Rollen wegfallen- die Verhindern ja Authentizität bis ins sexuelle Stöhnen hinein-, fällt auch die Gewalt weg, die man erleiden muß, um in eine Rolle zu schlüpfen. Diese Gewalt muß dann auch nicht weitergegeben werden.
 
Ich würde, von einigen Ausnahmen abgesehen, bestreiten, dass es so etwas gibt. Keine vernünftige Familie erzieht ihre Söhne dahin, Frauen zu hassen. Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Im Normalfall wird der Sohn die Mutter lieben und mit ihr alle Frauen. Er wird, wenn er erwachsen ist, vielleicht bei den Frauen auch das suchen, was er bei der Mutter fand. Liebe, Schutz und Geborgenheit. Findet es das aber nicht bei den Frauen, sondern erfährt immerzu nur Abweisungen, dann wird er vielleicht eines Tages beginnen sich einerseits nach einer Frau, nach Zärtlichkeit und Intimität zu sehnen, aber vielleicht auch beginnen, die Frauen zu hassen. Und wenn das dann jahrelang in ihm brodelt, dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass in ihm Vergewaltigungsphantasien entstehen. Da er keine andere Möglichkeit sieht, seine Träume zu verwirklichen, ist er vielleicht eines Tages bereit, diese Phantasien gewaltsam auszuleben.
Zwar sehe ich hier einige wichtige Punkte angesprochen, allerdings nicht ganz passend zusammengesetzt.
Familie die Söhne nicht zu Frauenhassern erzieht: richtig.

Wer das -meist unbewusst- tut sind die MÜTTER, die ihre Söhne häufig als Ersatzpartner in einer unglücklichen Ehe missbrauchen!

Diese möchten dann unbewußt ein Leben lang der Übermutti treu bleiben, wodurch sie faktisch beziehungsunfähig werden.

Welcher Mann kennt denn das nicht ?? - Mutti hält alle Frauen für Nutten.

War früher gang und gäbe, solch eine kindliche Prägung.



(was nicht heisst dass jeder Pädophile solch einen Hintergrund hätte; sicher ist aber "Missbrauch" als Kind sein Thema, egal in welcher Form)
 
weil die einstellung zur sexualität einfach kaputt ist.. durch patriarchalische gesellschafts-und denkstrukturen..

... die darin bestehen, dass der Mann die Frau als Gegenstand seiner sexuellen Befriedigung betrachtet, die ihm stets zur Verfügung stehen soll. Das ist wahrlich Machtdenken.

und da die sexualität einer der wesentlichsten ausdrucksformen des menschen ist, dient diese entstellte kraft dann als ventil..

Das ist sie nur für die Menschen, die kein spirituelles Bewusstsein haben. Also für die große Mehrheit der Menschen.

ein weiterer grund ist ein männliches minderwertigkeitsgefühl gegenüber frauen.. das äusserts ich auch darin, daß faruen gewalt angetan wrd, um "männliche kraft" zu beweisen..

Ich würde es nicht als männliches Minderwertigkeitsgefühl betrachten, sondern als Sexbesessenheit.

würde das mysterium der sexualität erkannt und gelebt, wäre einiges besser..

Würde das Mysterium erkannt und gelebt, dann würde man enthaltsam leben.

im grunde unterscheiden sich deine asketischen swamis kaum von pornographen, beide etsellen die sexualität, verzerren und entwerten sie..

Mann, oh, Mann, ich glaube, du weißt gar nicht was du sagst. Und du meist, du hättest das Mysterium erkannt?

dem wahren mysterium weichen sie panisch aus.. es würde ihre macht gefährden..

Sie verzichten auf die Sexualität um das Mysterium zu erfahren.

aber an dem problem wird sich nix ändern, solang die einstellung zur sexualität so pervertert bleibt..

... solange die Menschen so auf die Sexualität fixiert sind.
 
Zwar sehe ich hier einige wichtige Punkte angesprochen, allerdings nicht ganz passend zusammengesetzt.
Familie die Söhne nicht zu Frauenhassern erzieht: richtig.

Wer das -meist unbewusst- tut sind die MÜTTER, die ihre Söhne häufig als Ersatzpartner in einer unglücklichen Ehe missbrauchen!

Diese möchten dann unbewußt ein Leben lang der Übermutti treu bleiben, wodurch sie faktisch beziehungsunfähig werden.

Welcher Mann kennt denn das nicht ?? - Mutti hält alle Frauen für Nutten.

War früher gang und gäbe, solch eine kindliche Prägung.

In diesem Punkt sind wir einer Meinung.
 
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Zwar sehe ich hier einige wichtige Punkte angesprochen, allerdings nicht ganz passend zusammengesetzt.
Familie die Söhne nicht zu Frauenhassern erzieht: richtig.

Wer das -meist unbewusst- tut sind die MÜTTER, die ihre Söhne häufig als Ersatzpartner in einer unglücklichen Ehe missbrauchen!

Diese möchten dann unbewußt ein Leben lang der Übermutti treu bleiben, wodurch sie faktisch beziehungsunfähig werden.

Welcher Mann kennt denn das nicht ?? - Mutti hält alle Frauen für Nutten.

War früher gang und gäbe, solch eine kindliche Prägung.



(was nicht heisst dass jeder Pädophile solch einen Hintergrund hätte; sicher ist aber "Missbrauch" als Kind sein Thema, egal in welcher Form)
Und auch die Väter, die ihren Söhnen vorleben, wie man(n) mit Frauen umzugehen hat und auch oft nicht präsent sind, um zu zeigen, dass auch Männer noch andere Gefühle haben als ihnen angedichtet werden.
Ich denke, das spielt alles zusammen!
 
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