Kinder und Esoterik

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Paulina

Guest
Guten Abend Ihr Lieben,

ich möchte hier ein Thema zur Diskussion bringen, über das es bestimmt absolut geteilte Meinungen gibt :

Wie denkt ihr darüber Kinder mit Esoterik in Kontakt zu bringen.

Was haltet ihr davon wenn Kinder reikimäßig geweiht werden; und wie steht ihr dazu Kinder mit Kartenlegen, Spiritualität bzw. generell mit esoterischen Themen in Kontakt zu bringen.

Dazu muss ich sagen, dass ich der Meinung bin, und es auch so halte, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter ( zwischen 16 und 18) ganz unbehelligt aufwachsen sollten.

Liebe Grüße :kiss3:

Paulina
 
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Kinder brauchen nicht geweiht zu werden, weil ihre Kanäle noch offen sind. Diese verschließen sich erst, wenn sie Reiki nicht praktizieren, im Laufe der Jahre.


Unbehelligt??? Was ist in der Schule mit Religionsunterricht, Messe während der Schule usw usw.????? Lässt Du Deine Kinder da auch außen vor???

Tut mir leid, aber ich finde das ziemlich verantwortungslos.
Natürlich sollten sich ab einem gewissen Alter die Kinder selbst ein eigenes Bild machen. Aber ich enthalte ihnen bei Leibe nicht etwas vor. Wenn meine Tochter in die Kirche gehen will, dann ist das ok. Wenn sie Religionsunterricht mitmachen will, dann logisch, weshalb auch nicht?
Wenn sie mich fragt, weshalb ich so "komisch" rumräuchere in der Wohnung, dann erkläre ich ihr das. Reiki erhält sie regelmäßig. Selbst gibt sie es aber nicht (dafür ist sie wahrscheinlich auch schon zu alt, als dass die Kanäle noch offen wären). Sie fragt mich nach Heilsteinen und beschäftigt sich auf kindliche Art selbst damit.

Also WO ist denn überhaupt das Problem?

Die Erwachsenen und Eltern machen aus Allem immer ein Thema, Drama und eine Grundlagenfrage... weshalb lässt man nicht das Kind entscheiden???
Als Erwachsener hat man die Möglichkeit das auch liebevoll begleiten und darauf achten zu können. Also ohne Verantwortungsbewusstsein wäre das genauso, als wenn ich daraus ein Geheimnis machen würde, wobei das dann nur Angst und Ablehnung schüren würde.

Kinder sollten altersgerecht mit allem was das Leben und den Geist betrifft, in Berührung kommen dürfen, zumal wenn sie daran interessiert sind.

Die Verantwortung liegt bei den Eltern, in wie weit wir das geistige Potential unserer Kinder sehen und ggf. fördern.

nocoda
 
Hallo!
Was heißt unbehelligt aufwachsen?
Kinder sind für alles offen und sollen es auch bleiben, zumindest möglichst lange.
Esoterik ist kein Kleid das man sich anzieht und wiederauszieht wie es einem passt. Das ist eine besondereArt zu leben - für mich jedenfalls.
Wenn man sich damit beschäftigt, gehört das zum täglichen Leben. Warum die Kinder ausgrenzen dabei. Man kann ihnen gerade in diesem Bereich viel mitgeben für ihren späteren Lebensweg.
Esoterik ist nichts verbotenes!
Alles Liebe
Gertrud
 
find ich auch
wieso sollte man sie ausschließen wenn sie wollen sollen sie halt
und wenn sie nicht wollen sollen sies halt lassen
n8 :zauberer1
 
Ahh, lass den Blödsinn mit Weihungen und dergleichen - es ist Unsinnig und ergibt sich irgendwann von selbst!

Man sollte Kinder offen und Tolerant erziehen, aber dabei auch darauf bedacht sein das der kritische Geist nicht zu kurz kommt und sie nicht alles für bare Münze nehmen was ihnen irgendein Sektenguru erzählt.

Eine angemessene Hausbücherei könnte hierbei abhilfe schaffen; Themen?
Querbeet, Psychologie, Mathematik, Naturwissenschaften, Philosophie und natürlich auch ernsthafte Bücher zum Thema Esoterik, das sollte eine Grundlage bilden anhand derer ein heranwachsender sich orientieren kann.

Allerdings sollte man niemals ein kind zu etwas zwingen was es nicht will - wenn es kein Interesse an der Esoterik hat ist es seine Sache. Wäre ja auch eine üble Welt wenn alle das gleiche wüssten!
 

gleich ob Indigo, Kristallin, oder andere, die möglicherweise zu Gruppierungen gehören, deren Namen wir schlicht nicht kennen, sind:

- intuitiv
- hellhörig & sichtig
- nicht kognitiv bis zum Alter von etwas 9 - 12 Jahren
- grundsätzlich im Jetzt !
- atmen bewußt (etwas was wir erst wieder lernen müssen)
- sind sicher, weil ihre Instinkte sie warnen und sie ihnen vertrauen
- haben ein gesundes Urvertrauen ....
- sind verbunden mit allem was ist ....

u.a.

Sie sind es genau so lange, bis die "kluge" Umwelt damit beginnt,
sie in welcher Weise auch immer "formen" zu wollen ...

- ihre Wahrnehmungen sind "albern"
- ihre Verbundenheit zu unsichtbaren Wesen/Freunden "furchtbar"
- ihrer medialen Fähigkeiten muss man sich schämen
- das Atmen wird ebenfalls "korrigiert"
- das weise Nutzen beider Gehirnhälften wird ebenso unterlaufen (gib der Tante doch die richtige, die gute Hand ...
- und wenn sie noch keine Angst haben, dann findet sich immer etwas, das bedrohlich genug ist ....

Ich habe meine Tochter, die inzwischen 16 jährig ein
selbstbewußtes, zauberhaftes junges Mädchen ist
(ich staune noch immer :sleep2: )
ohne Familie fast alle schon tot und ihren Erzeuger,
dessen Familie auch fast alle tot) allein groß gezogen.

Damals, als ich sie geboren hatte und sie nach fast 3 Jahren der Freude
und der Harmonie plötzlich das sogenannte Engel-Teufel-Syndrom
lebte, gab es für mich die Frage:

stelle ich sie in Frage oder mich ?

Ich entschied mich für mich und eine Reise in mein Innerstes,
die sich "gewaschen" hat.

Aber:
mein Kind konnte so ganz mühelos und spielerisch ausprobieren,
was ich mir mühsam erkämpfte... wiederholte, neu entdeckte,....

und sie braucht kein Reiki - sie legt einfach ihre Hände auf, weil sie weiß,
dass sie Energien fliessen lassen kann.
Sie ist empathisch, sie er-fühlt, warum ihr Pferd sich anders verhält als sonst,
oder eine Freundin plötzlich nicht mehr richtig isst o.ä.
Sie ist wach, aufmerksam, nimmt sich und ihre Umgebund wahr und auf !

Sie schützt sich nicht mir irgendwelchen Dingen, weil sie weiß,
dass sie duch bewußtes Atmen einen sicheren Raum erschaffen kann,

und auch, wenn sie mich hin und wieder ankeift, dass sie an meine
spirituelle Kacke eh nicht glaubte, sie lebt es, ganz selbstverständlich.

Und ich bin unendlich dankbar, dass es mir gelungen ist,
sie zu einer selbstbewußten jungen Frau mit einem gesunden Ur-vertrauen
aufwachsen zu lassen, die sich mitteilen kann, die intuitiv ist,
empathisch und sich traut, nachzufragen....

Es gibt ein sehr kurzes Gedicht von Jörn Pfennig:

Kinder können grausam sein,
aber erst einmal müssen sie es lernen !

Kinder suchen sich ihre Eltern aus.
Sie wissen, wenn sie sich anmelden, worauf sie sich da einlassen,
sie kennen ihre Aufgaben und möchten sie erfüllen.

Bestenfalls entdecken Eltern und Kind/er was das für welche sind :)

Einem Kind ins Leben zu helfen, es zu beg-leiten und es auch loszulassen,
es zu be-stärken, falls nötig, ihm zu ver-trauen, wenn möglich ...
das alles ist ein Geschenk - oft anstrengend, manchmal enervierend,
manchmal so heftig, dass man sich fragt, warum das alles .....

aber es geht immer weiter und mit ein wenig Distanz
(hinter der kleinen Mauer) entdeckt man,
was für ein wundervolles Wesen man da neben sich hat.

Das durchaus auch bereits in ganz jungen Jahren um ein Vielfaches
mehr weiß, sieht, fühle und aufnimmt, als die meisten sich vorstellen können.

Kinder brauchen emotionale Intelligenz. Auch ein genialer Satz.
Sie verlangen Wahrhaftigkeit und Akzeptanz & angenommen zu werden,
genau so wie sie sind, bedingungslos geliebt !

Wer unvoreingenommen auf jedes einzelne Kind zugeht,
kann empathisch (mitfühlend) ganz leicht aufnehmen,
was dieses Kind gerade jetzt (Gegenwart) braucht, oder auch geben mag.

ICH BIN
Johanna-Merete

NS: weil meine Tochter alles probieren durfte, mit mir gemeinsam, hat sie keine Lust Verbotenes zu tun.
Weil sie ihre Freunde einmal vorstellen darf und sie sich darauf verlassen kann, dass ich anklopfe und sie ungestört ist, tut sie nichts, denn das ist langweilig....
Weil sie weiß, dass auch ein längeres Ausbleiben, nach Absprache meist ok ist, funktioniert das sich übers handy melden ...
und weil ich mich inzwischen balancieren kann und ruhig bleibe, funktioniert es auch mit der Verständigung, wenn es einmal kracht :rolleyes:
 
Guten Morgen Ihr Lieben,

wie man aus einem kurzen Thema, mit einem kurzen Beitrag, entnehmen kann, dass jemand verantwortungslos handelt.......das halte ich für sehr bemerkenswert.

Warum sollten Kinder nicht am Religionsunterricht Teil nehmen und Fragen offen und ehrlich beantwortet bekommen ( ich habe vier Kinder und bin da nicht gänzlich unbewandert..........).

Mich hat Eure Meinung aus foldgendem Grund interessiert :

Bei meiner Recherche nach einem seriösen Reiki-Lehrer, bei dem ich eine Einweihung für den 1. Grad bekomme, begegneten mir tatsächlich eben solche Lehrer/Meister, die allen Ernstes auch Kinder einweihen. Das wirkte auf mich so unnatürlich, dass ich abstand nahm.

Beim zweiten Teil des Themas ging es mir darum Eure Meinung zu hören/lesen, weil es sehr wohl Esoteriker gibt, die ihre Kinder aktiv heranführen und sie bewusst beeinflussen. Ich halte das nicht für richtig.

Ich halte es für unabdingbar, dass Kinder sich aus sich selbst heraus entwickeln können. Sie sollen eine möglichst umfassende Bildung bekommen und ihre Fragen auch beantwortet bekommen; aber aus freien Stücken an die Themen herangehen.

Liebe Grüße :kiss3:

Paulina
 
Vielleicht interessierts euch, was ein Kind (naja eher Jugendlicher ;) ) dazu denkt. (16 Jahre)
Ich kann mich nicht genau daran erinnern, dass meine Mutter irgendwelche "esoterische Praktiken" mit mir gemacht hat, sei es Reiki oder räuchern. Mittlerweile habe ich Reiki 1 :zauberer1 mit ihr gemacht, und ich meine, sie hätte ruhig früher damit anfangen können, denn auch ich gehe einmal davon aus, dass Kinder viel aufnahmefähiger sind. Ich bin wahrscheinlich auch noch sehr aufnahmefähig, aber längst nicht wie ein Kleinkind.
Vielleicht sollte man solche Sachen einfach in Spiele packen.
Zum Beispiel:
Das Kind fragen, an was man denn denke (vielleicht 3 Symbole auswählen), und dies zur Routine werden lassen. Ich kann mir denken, dass ein Kind das sehr schnell erlernen kann.
Selbst ich versuche so etwas mit meiner Mutter und es klappt wirklich erstaunlich oft, allerdings ist es anstrengend und die Zeit reicht oft nicht.
 
Kinder sollten Kinder sein dürfen, imho lassen gut Eltern ihren Kindern auch eine gewisses Maß an Freiheit einfach Kind zu sein ohne politische oder spirtuelle 'Indoktrination'.

Der ganze Scheiß (sorry) mit den 'Licht Kindern' usw. geht mir mächtig auf den Senkel, warum müssen Eltern den meinen Kinder sind etwas Besonderes? Last sie sich halt so entwickeln wie sie sind, ein Akademiker Ehepaar kann halt auch mal ein Kind haben das geistig eher schwächer ist, was zählt ist doch das man es trotzdem liebt!!!

Die ganze Reiki Sache hat wohl schon was für sich, nur die Ausübenden, da graut es mir manchmal :(

Sorry, aber diese Leute nenne ich manchmal die 'neuen spirituellen sozial Nazis' !
 
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ok. Ich bin grad vor kurzem 17 geworden. Ich hab mich schon als kind für das ganze interessiert und hab ziemlich viel gelesen. Beispiel meine Schwester die jetzt 12 ist und mein Bruder 9 interessieren sich überhaupt nicht für so was. man sollte die Kinder fragen was sie wollen und nicht die Eltern.
 
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