A
ApercuCure
Guest
Ja, stimmt eigentlich. Nach anschauen empfinde ich es nicht mehr als probe, sondern als normale folge der veränderung so wie kelebllk es beschrieb.Mmh. Wenn ich 'probleme' habe, bei einem eigenen prozess konsequent zu bleiben, wenn mich andere aus der bahn werfen, was sagt das über mich, was sagt es über den prozess? Das ist im grunde das, was ich weiter oben in einem punkt meinte: Sich diesen prozess mal genau anschauen, was passiert da eigentlich bei mir, ist es nöt-ig, mache ich mir was vor, etc. Kann ich hier klare antworten finden, empfinde ich etwas allenfalls nicht mehr als probe, sondern stelle fest, das in mir etwas doch noch nicht so reif oder 'weit' ist, wie ich eigentlich dachte oder von mir forderte.
Das schon, aber was hat das genau mit dir zu tun? Es ist doch die sicht, die in dir auf den andern entsteht, ein gefühl, das er oder sie ev. in dir wachruft. Hat das jetzt mit ihm/ihr oder mit dir zu tun?
Wenn ich das anhand eigener erfahrungen durchspiele, passiert das dort, wo noch ein knorz vorhanden ist, wo ich mit den gedanken zu sehr beim andern bin, was er über mich denkt, was er erwartet, was er sich erhofft und wünscht, was er fordert, etc. und auch, wenn ich unsicher bin. Dann liegt im prinzip keine 'probe' vor, sondern ein gewisses un-eins-sein mit sich selbst.
Ich habe den eindruck, dass das 'aussen' einem oft den eigenen zweifel wie in einem spiegel zurückwirft.