-Keinen Sex zu haben-

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Hallo Astroharry,

Astroharry schrieb:
ich habe nicht das Geschreibsel gelesen, sondern die Beiträge von Lilesia.
Das war schon ganz interessant. Ich meine jetzt nicht das Thema Sex, das sie wie ein Feigenblatt ihrer Verzweiflung vor sich her trägt. Ich meine all die Dinge auf die sie so stolz ist und die allesamt nicht ihr gehören, wenn Du weist, was ich meine. Sie kämpft darum ihr eigenes Leben zu finden. Etwas worauf sie stolz sein kann, etwas das sie selbst erreicht hat. Bisher lebte sie ja in jeder Hinsicht im Überfluss, in jeder Hinsicht wurde sie vom Schicksal beschenkt. Sie ist reich, schön hat erfolgreiche Eltern, aber... alles nur Geschenke, nicht ihr Verdienst. Sie möchte mal was leisten worauf sie selbst stolz sein kann, bis sie es selbst raus hat was sie eigentlich will, holt sie sich die Männer die sie bewundert, aber auch hier gehören sie nicht ihr, sie wird im Grunde nicht geliebt. Verstehst Du was ich meine?


sei mir nicht bös, aber Deine Ansicht über Silesia ist doch reine Spekulation, da Du sie nicht kennst! Und da dies so ist, muß die Beurteilung ihrer Person m.E. mit Deinen eigenen moralischen Grundsätzen zusammenhängen.
Und siehst Du, so ist das mit der Wahrnehmung: Auf mich, (die ich sie im übrigen auch nicht kenne), wirkt sie keinesfalls "verzweifelt" oder "kämpft um ihr Leben". Ganz im Gegenteil....

Astroharry schrieb:
Es gibt keine allgemein gültigen Regeln was richtig oder falsch ist.
Das denke ich jedenfalls.
Das heilsamste ist es, wenn man versucht zu verstehen. Es bewahrt uns vor Hass


Da stimme ich Dir unbedingt zu!


Schönen Abend
Urajup
 
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auch ich kenne Silesia nicht, aber trotzdem schreibe ich jetzt dieses, ganz allgemein, weil es mich auch einmal betroffen hat:

Wenn ein sexueller Mißbrauch ein derartiger Schock, traumatisches Erlebnis war, dann geht ein Seelenanteil verloren.
Unbewusst insziniert daraufhin derjenige immer wieder und immer wieder Situationen, die dem Mißbrauch ähnlich sind und hofft dadurch, dass er seinen verloren gegangen Seelenanteil wiederbekommt.
Aus diesem Kreislauf auszusteigen bedarf einer Therapie oder einer unendlichen Liebe zu einem selbst, mit Verzeihen, vergeben, .....allen Beteiligten und sich selbst.

Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Ingrid
 
auch ich kenne Silesia nicht, aber trotzdem schreibe ich jetzt dieses, ganz allgemein, weil es mich auch einmal betroffen hat:

Wenn ein sexueller Mißbrauch ein derartiger Schock, traumatisches Erlebnis war, dann geht ein Seelenanteil verloren.
Unbewusst insziniert daraufhin derjenige immer wieder und immer wieder Situationen, die dem Mißbrauch ähnlich sind und hofft dadurch, dass er seinen verloren gegangen Seelenanteil wiederbekommt.
Aus diesem Kreislauf auszusteigen bedarf einer Therapie oder einer unendlichen Liebe zu einem selbst, mit Verzeihen, vergeben, .....allen Beteiligten und sich selbst.

Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Ingrid

Mal angenommen, man hat etwas traumatischer erlebt, weiß dies aber nicht. Woher weiß man dann, ob ein Seelenanteil fehlt oder nicht? Ich meine, wir alle handeln doch irgendwie in "Mustern", oder? Immer wieder und wieder, selbst wenn es nicht traumatisch war.
 
Hallo Salaya,

Wenn ein sexueller Mißbrauch ein derartiger Schock, traumatisches Erlebnis war, dann geht ein Seelenanteil verloren.

Wie kommst Du jetzt auf Mißbrauch?? Silesia hat nie geschrieben, daß sie mißbraucht wurde.....



LG
Urajup
 
Hallo Salaya,



Wie kommst Du jetzt auf Mißbrauch?? Silesia hat nie geschrieben, daß sie mißbraucht wurde.....



LG
Urajup

Manche, auch Psychologen, sehen einen promiskuitiven Lebensstil als eine Folge von sexuellem Mißbrauch. Diese These ist mir schon oft in meinem Leben begegnet.
 

Ein ofenes Buch braucht keine Spekulation da ist ja eh schon alles Ofen und endblöst, da giebt es keine Geheimnisse über die mann noch irgendwelche Spekulationen anstelen könnte.

L.G. Maud
 
Manche, auch Psychologen, sehen einen promiskuitiven Lebensstil als eine Folge von sexuellem Mißbrauch. Diese These ist mir schon oft in meinem Leben begegnet.



Hallo,:)

nur weil jemand promiskuitiv lebt, muß er mißbraucht worden sein?? Oder ist auch hier wieder der Wunsch Vater des Gedankens? Bitte nicht spekulieren, sondern Nachfragen!

Wikipedia= über den Ausdruck Promiskuität:

Es ist in vielen Fällen ein wertender Ausdruck, mit dem der Missbilligung einer für den Sprecher „zu hohen“ Zahl von Sexualpartnern Ausdruck verliehen wird. Der eingenommene Standpunkt bei einer solchen Bewertung kann beispielsweise sein, dass Sexualität nur der Fortpflanzung dienen sollte oder dass Menschen zumindest das Ziel anstreben sollten, einen Partner für eine einzige, lebenslang andauernde Beziehung zu finden. Umgangssprachlich werden die Adjektive promisk oder auch promiskuitiv in abwertender Weise synonym für „sexuell freizügige“ Personen gebraucht.


LG
Urajup
 
Hallo Salaya,



Wie kommst Du jetzt auf Mißbrauch?? Silesia hat nie geschrieben, daß sie mißbraucht wurde.....



LG
Urajup

darum habe ich auch geschrieben, dass ich es allgemein schreibe.
Kurz vor meinem 16. Geburtstag wurde ich missbraucht, meine ganze Welt ist zusammengestürzt. Ich hab`s dann seelisch unter den Tisch gekehrt und ad acta gelegt ("Ist halt passiert, mein Gott, gibt Schlimmeres"). Ich konnte mich selbst nicht mehr lieben, ich fand mich total ätzend, obwohl ich super ausgeschaut habe.
Und dementsprechend habe ich auch die Männer angezogen und....im Gegensatz zu anderen Frauen hatte ich persönlich überhaupt keinen Spaß am Sex, es war ein "Dienen", aber nichts, was mich persönlich befriedigt hätte.
Ich war total leicht zu haben und auch sehr aktiv. 20 Jahre später hat eine ganz liebe Gesprächstherapeutin diesen seelischen Schmerz wieder hervorgebuddelt und ich habe dieses Thema "angeschaut" und mich endlich wieder geliebt. Schlagartig habe ich auch andere Männer angezogen und seitdem geht`s mir super gut.

Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Ingrid
 
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