Keine Zeit zum Glücklich sein

Ich denk auch nicht, dass arme Menschen glücklicher sind als reiche. Ich denke, glücklichsein hat gar nichts damit zu tun wieviel man hat und es gibt sicher auch viele reiche Menschen, die sehr glücklich und zufrieden sind.
Klar gibt es auch reiche, die glücklich sein können, da das ja nicht am äußeren liegt sondern am inneren. Und zwar können die Reichen auch glücklich sein, wenn sie nicht so sehr am Habenwollen festkleben, aber da ist es wie mit den Armen. Es gibt auch Obdachlose, die bis aufs Messer ihren Schlaf-, Standplatz (oder was auch immer) verteidigen.

LGInti
 
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Klar gibt es auch reiche, die glücklich sein können, da das ja nicht am äußeren liegt sondern am inneren. Und zwar können die Reichen auch glücklich sein, wenn sie nicht so sehr am Habenwollen festkleben, aber da ist es wie mit den Armen. Es gibt auch Obdachlose, die bis aufs Messer ihren Schlafplatz (oder was auch immer) verteidigen.

LGInti

Glück ist vermutlich so individuell wie die gücklichen Menschen selbst.
Interessant wäre, wo der kleinste gemeinsame Nenner liegt.

:o
Zippe
 
Der Keller kann auch ein ganz gewöhnlicher sein, aber ein paar gute Tropfen Wein (z.B. mein selbstgemachter Pflaumenwein) haben schon was. Wobei ich zugeben muss, da hängt mein Glück nicht dran.

LGInti
Pflaumenwein klingt ja mal sabbermässig lecker
habe ich noch nie getrunken, habe bisher nur Zwetschgenlikör
und Zwetschgen- Schoko- Marmelade gemacht
und die war granatenlecker und alle glücklich.
 
Interessant wäre, wo der kleinste gemeinsame Nenner liegt.
Meinst du da gäbe es einen gemeinsamen Nenner, oder vielleicht eher einen gemeinsamen Zähler? :)

Ich denke mal es gibt ein Grundgefühl mit dem zufrieden zu sein was man hat oder aber immer mehr zu wollen. Wer ein Gefühl von Mangel hat, der will immer mehr, egal wie viel er hat. Und wer ein Grundgefühl von Zufriedenheit hat (z.B. in seinem Leben viel Liebe erfahren hat oder Zustimmung und Unterstützung) der wird mit dem zufrieden sein was er hat, egal ob das nun viel oder wenig ist. Dazu kommen noch die Gefühle des "etwas besseres sein wollen" bei den Mangelmenschen oder aber sich selber als wertvoll zu erkennen bei den zufriedenen Menschen.

LGInti
 
Pflaumenwein klingt ja mal sabbermässig lecker
habe ich noch nie getrunken, habe bisher nur Zwetschgenlikör
und Zwetschgen- Schoko- Marmelade gemacht
und die war granatenlecker und alle glücklich.
Zwetschgen-Schoko-Marmelade hört sich aber auch sehr lecker an.

Meinen Pflaumenwein hab ich mit etwas Honig angesetzt und es ist ein eher trockner Wein.

LGInti
 
Zwetschgen-Schoko-Marmelade hört sich aber auch sehr lecker an.

Meinen Pflaumenwein hab ich mit etwas Honig angesetzt und es ist ein eher trockner Wein.

LGInti
Ja ich liebe trockene Weine, die Zwetschgen,- oder auch Pflaumenmarmelade war super,
leider habe ich nur 8 Gläschen raus bekommen und auch verschenkt...
Habe sie relativ herzhaft nicht zu süss und mit fast allen Zutaten des Lebkuchengewürzes gemacht,
zum Schluss kam Blockschokolade drunter- das ist der Kick neben den Gewürzen.
Sie hat sowas, man könnte sie sogar zu intensivem Käse essen,
Stückchen selbstgeb. Ciabatta und zu deinem Pflaumenwein...
Glück, Zufriedenheit... muss nicht mehrere Gänge haben,
wenn die richtigen Leute zusammen sitzen und man etwas mit Liebe bereitet hat.

Bevor dein Blümchen in den Samenstand kommt
(hehe ist jetzt nur was für Insider, die den Thread gelesen haben)
und erblüht, kann man aus den Löwenzahnknospen
ganz wunderbar leckere selbstgemachte Kapern einlegen.
Ein Geschmacks- Glücks-Knaller :D
 
Meinst du da gäbe es einen gemeinsamen Nenner, oder vielleicht eher einen gemeinsamen Zähler? :)

Ich denke mal es gibt ein Grundgefühl mit dem zufrieden zu sein was man hat oder aber immer mehr zu wollen. Wer ein Gefühl von Mangel hat, der will immer mehr, egal wie viel er hat. Und wer ein Grundgefühl von Zufriedenheit hat (z.B. in seinem Leben viel Liebe erfahren hat oder Zustimmung und Unterstützung) der wird mit dem zufrieden sein was er hat, egal ob das nun viel oder wenig ist. Dazu kommen noch die Gefühle des "etwas besseres sein wollen" bei den Mangelmenschen oder aber sich selber als wertvoll zu erkennen bei den zufriedenen Menschen.

LGInti


Ach Mangel - ich glaub an Mangel liegt es nicht. Wir werden immer irgendwelche Mängel haben, uns nach irgendetwas sehnen oder irgendetwas wollen, das wir grad nicht haben.
Ich will ständig irgendwas - könnt man dann ja sagen, dass ich ständig im Mangel lebe :D
Zufrieden sein ist schon ok, aber ich halt nichts davon, ständig damit zufrieden zu sein, was man hat. Das ist doch Stillstand und das Ende allen Schaffens. Zufriedenheit ist ein zweischneidiges Schwert. Ständig damit zufrieden sein was man hat, das kann nicht glücklich machen ...

Ich denke eher, das Menschen glücklich sind, die einen Sinn sehen, indem was sie tun und wie sie leben. Etwas gestalten können, etwas zu tun, das man gerne tut und das man für sinnvoll erachtet und erfüllend ist, das könnt ich mir vorstellen ist ein Schlüssel zum Glück.

:o
Zippe
 
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