Katholische Kirche vor dem Kollaps?

Und was hat Gott gemacht? Er übergab den nicht gefallenen Geistern die Ausgestaltung der Erde, wiederum in voll freier Gestaltungskraft. Man bedenke, 6 Siebentel der Geister sind nicht gefallen, sondern entwickelten sich ebenso in völliger, von Gott nicht beeinflusster Freiheit zu Hilfegeistern für die gefallene Welt - besser bekannt als Engeln, Weltgeister, Landschaftsgeister, Naturgeister, die uns insgesamt als Mutter "Natur" entgegen treten.

Hm...wenn die nicht gefallene Geister freie Hand hatten die Erde schufen sie auch das Böse...oder besteht da bis heute ein stetiger Kampf...unter guter Geister, böser Geister?
Einen Gewinner gab es noch nie da ja das Böse immer noch existiert?
 
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Die Korowei hatten für Missionare noch vor nicht allzulanger Zeit die richtige Antwort: Ab in den Kochtopf, zusammen mit ein paar Wurzeln und Kräutern... :ironie:

Spaß beiseite!
Hallo, welche "Frohe Botschaft"? Diese Menschen leben seit Jahrtausenden mit ihren lokalen Geistern und Göttern, die sie verstehen, die Teil ihrer Umwelt, ihres Lebens sind. Ich verfolge das locker jetzt seit vielen Jahren, habe einiges gelesen und kann diese Menschen nur zu gut verstehen. Diese ganze Missionierung, die immer auch der Vorbote der Landnahme und Ausbeutung war, hat letztlich nur zur Zerstörung von Stammesgemeinschaften geführt und ganz brutal gesagt, zur Dezimierung der Bevölkerung, weil die Missionare in ihrer kranken Körperfeindlichkeit den Indigenen Kleidung aufzwangen, die unter diesen klimatischen Bedingungen absolut inadäquat ist.
Das gilt z.B. auch für die Völker in Feuerland, die durch Missionare mit Kleidung buchstäblich getötet und ausgelöscht wurden.
Warum? Dieses Land ist naßkalt mit endlosen Regenfällen. Trotz dieser eisigen Kälte und Nässe liefen die Menschen dort nackt herum (ogottograus, pfui ba ba, wie sündig :( ), rieben sich nur mit Fett ein. Nasse Klamotten führten dagegen zur Katastrophe und damit zum Erlöschen dieser Völker.
Das kann ich übrigens aus eigener Anschauung bestätigen. Ich wurde mal bei einem Waldlauf von einem kräftigen Regen überrascht, der durch bis auf die Haut ging. Brrrrrrrrr... Ich hab mir die Klamotten runtergerissen (bis auf den Anstandsrest, der hierzulande erforderlich ist), um nicht zu frieren, denn auf nackter Haut perlt das Wasser einfach ab, ohne Verdunstungskälte zu erzeugen, besonders bei körperlicher Anstrengung. Ich hab mir keine Erkältung zugezogen!

Um aber nochmal auf die "Frohe Botschaft" zu kommen. Mir hat man auch versucht, das einzutrichtern. Hat nicht funktioniert. Ich habe mich abgewandt und meinen eigenen Weg gefunden, zusammen mit der Natur, dem Leben um mich herum vom Fuchs im Wald bis zum kleinsten Sandkorn, meinem Totem und den anderen Spirits... Das ist ein Weg, der viele Jahrzehntausende alt ist und noch viele Jahrzehntausende weiterexistieren wird, solange es Wesen gibt, die die Natur und die Geister ehren (keine Ahnung, warum mir das jetzt so in den Sinn kam). Das Christentum ist nur eine kurze Episode, die irgend wann vergessen sein wird, während sich das Rad des Lebens unablässig weiterdreht, wie seit Jahrmilliarden...

LG
Grauer Wolf

Die Geburt und die Dauer des Christentums fällt nach hinduistischen Vorstellungen in die Zeit des Kali-Yugas, also des Zeitalters der geistigen Umnachtung der Menschheit, und hat dazu sehr wesentlich beigetragen. Das gilt aber auch für die beiden anderen monotheïstischen Religionen. Alle drei haben der Menschheit m.E. nur geschadet. Das Kali-Yuga aber geht jetzt seinem Ende entgegen. Und soviel ich sehe, damit auch das Ende dieser drei monotheïstischen Religionen. Die katholische Kirche ist m.E. heut nur noch deshalb mächtig, weil sie über ein ungeheueres materielles Vermögen verfügt, das sie im Laufe von fast zwei Jahrtausenden angehäuft hat und nach Schätzungen über eine Billion Euro beträgt. Aber nichts hält ja ewig. Und ich bin in dieser Hinsicht optimistisch.

L.G.
Alamerrot
 
...wenn die nicht gefallene Geister freie Hand hatten die Erde schufen sie auch das Böse...oder besteht da bis heute ein stetiger Kampf...unter guter Geister, böser Geister?
Einen Gewinner gab es noch nie da ja das Böse immer noch existiert?
Entschuldige vielmals, aber da muss ich mein Wahrscheinlichkeitsgefühl von der Weltentstehung und Erdenwicklung noch deutlicher machen.

Nicht nur Luzifer, auch seine unendlich große Nachkommenschaft konnte stets die freie Entscheidung treffen, ein Hilfsgeist zu werden oder nicht, wobei sich das Ganze über Äonen von Zeiträumen erstreckte. Das heißt, als der Abfall noch kaum in Erscheinung trat, da war die Zahl der Hilfsgeister klein. Sie waren diejenigen, die ihre Fähigkeit, geistig zu schaffen nicht nur sich selbst zuschrieben, sondern ihr Können Gott zu danken wussten.

Gleichzeitig und parallel dazu wurden andere Geister nach und nach immer überheblicher, stolzer und uneinsichtiger. Dabei bemühten sich die Hilfsgeister laufend, die überaus stolzen "Königskinder" von ihrem Stolz abzubringen. Das gelang auch zum größten Teil, sodass es sechs Teile Hilfsgeister gab, aber "nur" ein Siebentel, das immer härter und feindseliger untereinander wurde. Die Hilfsgeister bemühten sich nur, zugängliche Stolzseelen vor weiterem Verhärten zu warnen und womöglich abzuhalten.

Beim letzten Siebentel (aber immer noch eine unendlich große Geisterschar) gab es riesige und unerbitterte gegenseitige Kämpfe (Götter gegen Riesen), die im allgemeinen Tod, also in größter Aufsplitterung und im Null-Bewusstsein (dem geistigen Tod) der Materie ihr Ende fanden.

Also: Nicht die Helfergeister schufen böse Geister oder das Gefängnis in der Materie, sondern die schwarzen tollwütigen Geister selber. Das Böse zersplitterte sich selbst. Und die Teilchen der schwarzen Seelen sind mehr oder minder hilflos, aber trotzdem in allen ihren verstreuten und verdunkelten Lichtteilchen voll Härte und Stolz.

Nun ist es aber so: Das Böse und Tote soll nicht böse und tot bleiben, und deswegen wurde die Universumsbildung und insbesondere die Ausgestaltung der Erde in Angriff genommen. Mittels des freien Wirkens in der Natur:

Dumpfe, dunkle Seelenkleinstteilchen machen hier einen Aufstieg die Lebensleiter hoch und lernen dabei, durch wiederholtes Geborenwerden und wiederholtes Sterben als veränderte Form sich und dem Leben zu dienen.

Dass es bei diesem Wiedererwachen und Wiederhochführen viele der harten Geister bis zum Menschen schaffen, darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es noch eine nachtodliche Weiterentwicklung gibt.

Sofern geeignet dürfen wir dann selber zu einem Hilfsgeist werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat: Das, was die Kirche Großes leistet, wirst auch du nicht leugnen können...

Hallo Quantenheilung,
Nun, sie hat herrliche Kathedralen gebaut, der Vatikan ist ein einziges Kustwerk, die sixtinische Kapelle, Michelangelo, usw. wundervoll. Natürlich kann man das machen, wenn man über die ungeheuerlichen finanziellen Mittel verfügt wie die ktholische Kirche.

Aber was hat sie sonst an Grossem geleistet? Sie hat fremde Kulturen mit Stumpf und Stiel ausgerottet, wo sie auch nur hinhgekommen ist und hat als raffinierte Psychologin den Kleinkindern aller Völker, die sie dominierte, ihre verhängnisvollen und fatalen Doktrinen eingetrichtert und sie auf diese Weise für ein ganzes Leben zu ihren geistigen Sklaven gemacht wohl wissend, dass sie diese geistigen Fesseln ihr Leben lang nicht mehr würden abschütteln können. Die Folgen davon waren und sind verheerend und ihre Opfer sind sich dessen nicht einmal bewusst.

L.G.
Alamerrot
 
Nun, sie hat herrliche Kathedralen gebaut, der Vatikan ist ein einziges Kustwerk, die sixtinische Kapelle, Michelangelo, usw. wundervoll. Natürlich kann man das machen, wenn man über die ungeheuerlichen finanziellen Mittel verfügt wie die ktholische Kirche.
Geschmacksache... Mir bedeutet das alles nichts. Nur eitler Tand! Ein Blick über das Fjell, auf die Spiele des Wassers in einem klaren Bach, in die Augen eines Fuchses sind mir unendlich wertvoller... All das wird noch existieren, wenn diese ganzen "Kunstwerke" schon längst zerfallen sind und die katholische Kirche nicht mal mehr eine vage Erinnerung ist...

LG
Grauer Wolf
 
Sie, die kath.Kirche, hat fremde Kulturen mit Stumpf und Stiel ausgerottet, wo sie auch nur hinhgekommen ist und hat als raffinierte Psychologin
Ist das heute auch noch so? Oder ist es nicht erlaubt darauf hinzuweisen, dass heute Christen und insbesondere katholische Christen für Liebe und Gerechtigkeit sterben, einfach ermordet werden?
 
Ist das heute auch noch so?
Das ist immer noch so. Sie mordet heute nicht mehr, aber sie löscht immer noch mit ihrer Missionierung indigene Kulturen aus, die wahrscheinlich älter sind als das ganze Christentum (nun ja, viele gibt's nicht mehr). Zwei Beispiele habe ich genannt, und ich bin mir sicher, daß sie sich auch die indigenen Völker vorknöpft, die man kürzlich im Amazonasbecken aus dem Flugzeug entdeckte. Alles natürlich unter dem Deckmäntelchen der humanitären Hilfe. Wie gesagt, diese Völker brauchen Missionierung samt dem Aufschwatzen von "züchtiger" Kleidung so nötig wie tödliche Krankheiten.
Ich kann nur hoffen, daß die Indigenen einen kräftigen Vorrat an Giftpfeilen haben und die ggf. auch benutzen! Für Missionare müssen diese Wälder ebenso ein Ort ohne Wiederkehr sein wie für Landräuber, illegale Holzfäller und Goldsucher! Mögen die Waldgeister diese Stämme schützen, kann man da nur sagen...

LG
Grauer Wolf
 
Das ist immer noch so. Sie mordet heute nicht mehr, aber sie löscht immer noch mit ihrer Missionierung indigene Kulturen aus, die wahrscheinlich älter sind als das ganze Christentum (nun ja, viele gibt's nicht mehr). Zwei Beispiele habe ich genannt, und ich bin mir sicher, daß sie sich auch die indigenen Völker vorknöpft, die man kürzlich im Amazonasbecken aus dem Flugzeug entdeckte. Alles natürlich unter dem Deckmäntelchen der humanitären Hilfe. Wie gesagt, diese Völker brauchen Missionierung samt dem Aufschwatzen von "züchtiger" Kleidung so nötig wie tödliche Krankheiten.
Ich kann nur hoffen, daß die Indigenen einen kräftigen Vorrat an Giftpfeilen haben und die ggf. auch benutzen! Für Missionare müssen diese Wälder ebenso ein Ort ohne Wiederkehr sein wie für Landräuber, illegale Holzfäller und Goldsucher! Mögen die Waldgeister diese Stämme schützen, kann man da nur sagen...

LG
Grauer Wolf
Hallo Grauer Wolf,

Ich bin ganz und gar mit Dir

L.G
Alamerrot
 
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Es gibt viele Religionen, die viel älter als das Christentum sind, insbesondere als die kath.Kirche. Und selbstredend ist bei Letzterer nicht alles in bester Ordnung, das stimmt. Besonders wenn man Katholiken vor sich hat, die alles sind - nur kein Christ.

Doch das Eigentliche des Christentums liegt nicht in der oft mit Gewalt und unlauteren Mitteln voran getriebenen Expansion, sondern das Eigentliche liegt in seiner geistigen Tiefe z.B. in den sieben Seligpreisungen. Sie sind für ganz hohes Seelisch-geistiges Schwingen des Menschen angelegt. Christliche Mystiker waren und sind dafür die sprechendsten Beispiele. Die Schwingung der Rose von Lima war ja so hoch, dass die Bäume ihre Wipfel vor ihr neigten, wenn sie vorbei ging.

Nicht dass es in anderen Religionen und in den Naturreligionen keine besonderen Erscheinungen und Exponenten gäbe, aber die Gottesintensität ist bei den christlichen Exponenten ja doch sehr hoch. Heute leben mehrere Christen ohne zu essen nur vom Christus-Licht.
Oder war und ist es absolut verwerflich, dass Pater Pio plötzlich in geistiger Gestalt auch ganz woanders anzutreffen war, um eben Seelen zu retten?

Diejenigen, die heute den Indios durch Abholzung und Vertreibung ihre Lebensgrundlagen entziehen, das sind mächtige Geldkonzerne mit angeheuerten Mördern. Das ist nicht Christentum und auch nicht Kath. Kirche.
 
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