Kastration bei Rüden

Hallo, liebes Forum!

Wurde hier schon das Für- und Wider der Kastration bei Tieren besprochen?
Meiner ist zwar schon nicht mehr ganz so jung aber amüsiert sich immernoch prächtig mit anderen Hunden. In freier Wildbahn ist es problemlos ihn von der Leine zu lassen und ich konnte ihn mit Leckerlis darauf trainieren das zu tun was ich sage.
Wenn er aber mit anderen Hunden zusammenspielt ist immer Aufpassen angesagt; schnüffeln und nachjagen darf er ja aber wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist ist er nicht zu bremsen und will dann immer aufsitzen. Ganz besonders bei jungen, verspielten.

Was hat es für feinstoffliche Auswirkungen für den Hund? Gibt es auch bei Hunden Energiekreise bestimmter Organgruppen auf die sich das auswirken könnte? Immerhin ist das ja eine Entscheidung für ein ganzes Hundeleben und mir scheint daß die Informationen die mir Tierärzte dazu geben immer zuwenig sind.
Meinen habe ich mit 16 Monaten kastriert.
Bis dahin habe ich ihm sein Testosteron gelassen damit er zu Mann werden kann also Erwachsen werden kann.
Ich wollte nicht dass er für immer wie ein Welpe bleibt.
Aber er auch nicht den Geschlechtsakt kennen lernt damit ihm mal nichts fehlt.
 
Werbung:
Deshalb sind die Fachleute für eine Kastra bei Hündinnen. Das Risiko, an einer Entzündung der Milchleisten mit anschließend möglichen Mammatumoren (bei der Scheinträchtigkeit schießt ja Milch ein und die Gebärmutterschleimhaut wird besser durchblutet, d.h. bereitet sich auf eine Geburt vor) oder Gebärmuttervereiterung (die meist tödlich endet, wenn nicht früh genug erkannt) zu erkranken, ist eben bei nicht kastrierten Hündinnen höher als bei kastrierten Hündinnen..


Ist auch beim Menschen so dass es einige Arten von frauenspezifischen Tumoren gibt, die in ihrem Wachstum durch die weiblichen Geschlechtshormone angeregt werden. Ich haba eine Bekannte die nimmt weil sie so einen Krebs hatte jetzt Medikamente die diese Hormone komplett unterdrücken damit es nicht zu einem Rückfall kommen kann.
 
Wir sollten alle kein Schweinefleisch mehr essen, weil Scheinebabies in Deuitschland ohne Narkose kastriet werden. Für eine Narkose fehtl das Geld. Das muss man sich mal vorstellen, bei völligem Bewusstsein werden die Hoden abgeschnitten- ich bin dagegen denn ich höre das Schreien der Schweine
 
Wir sollten alle kein Schweinefleisch mehr essen, weil Scheinebabies in Deuitschland ohne Narkose kastriet werden. Für eine Narkose fehtl das Geld. Das muss man sich mal vorstellen, bei völligem Bewusstsein werden die Hoden abgeschnitten- ich bin dagegen denn ich höre das Schreien der Schweine
Ja, das ist furchtbar. Tut mir in der Seele weh.
 
Doch das muss jeder Halter für sich selbst entscheiden, ob er kastrieren lässt oder nicht.
Der Halter kann entscheiden was er will, das letzte Wort hat der Tierarzt der den Eingriff durchführen würde.

Mir macht es den Eindruck, das die Hemmschwelle einen Hund zu kastrieren geringer zu sein scheint als vergleichsweise beim Mensch. Dabei finde ich den Eingriff bei einem Hund nicht weniger schwerwiegend als Beim Mensch. Beim Mensch besteht nur der Vorteil, das die betroffene Person für sich selbst sprechen kann.

Sollte beim Hund so ein Eingriff medizinisch nicht eindeutig nötig sein, kann man sich als Halter auch vom Tierarzt dazu beraten- und aufklären lassen, ob es für den betreffenden Hund Sinn macht, was sich alles durch die Kastration ändern würde und was nicht.

Übrigens, Rüden kann man auch ohne Eingriff "hormonell" kastrieren.
Es gibt dafür einen Hormon-Chip der ca. 6 Monate hält und sich danach von selbst abbaut. Die Wirkung ist dieselbe wie bei einer Kastration, nur ohne Eingriff. Kurz vor Ende der 6 Monate kann man sich entscheiden, ob man wieder einen Chip möchte, wenn nicht kehrt der Hund wieder zu seiner normalen hormonellen Funktion zurück.

https://www.tierarztpraxis-am-schlagbaum.de/pdf/hormonchip_fuer_rueden.pdf
 
Das Internet ist eigentlich voll mit Infos zu unterschiedlichen Kastrationsformen. Ich muss hier absolut nicht recht haben, bin ja kein Tierarzt und schon gar nicht vor 30 Jahren. Aber selbst heut ist es nicht so ohne.

https://meinhund24.de/hund-kastrieren-lassen/

Ich frag mich in einer Zeit wo Hunde in der Handtasche getragen werden...

Hatten Indianer ihre Pferde kastriert?
Wer wenn nicht der Absolutprofi kann heute überhaupt noch einen Hengst reiten? Und wenn dann mit Zügel und scharfer Trense, aber sicher nicht nur mit Halsband und Decke. Ohne Trense und Mittel. Nur mit der Kraft des Vertrauens.

https://kultreiter.de/mit-halsring-reiten/

Wir sind eine verrohte Gesellschaft.
Der Tierarzt hat gewiss eine Freude (am Geldverdienen bei der Kastration).

Wie gesagt ich kenn mich bei Kastrationen nicht aus, "meine" Hunde halt auch nicht.

LG
 
Hatten Indianer ihre Pferde kastriert?
Wer wenn nicht der Absolutprofi kann heute überhaupt noch einen Hengst reiten? Und wenn dann mit Zügel und scharfer Trense, aber sicher nicht nur mit Halsband und Decke. Ohne Trense und Mittel. Nur mit der Kraft des Vertrauens.

Wir sind eine verrohte Gesellschaft.
Der Tierarzt hat gewiss eine Freude (am Geldverdienen bei der Kastration).
Die Menschen haben die Möglichkeit ("Macht") dazu diesen Eingriff durchzuführen, also wird es zum eigenen Vorteil ausgenutzt. (Abgesehen bei medizinischer Notwendigkeit). Hunde sind Hunde, und Hunde verhalten sich wie Hunde. Aber es ist leider so einfach, das sich jeder ohne Vorkenntnisse oder Prüfung nahezu jede Rasse "zulegen" kann.
Bei Problemen mit einem Testosterongeladenen Jungspund klar zu kommen, könnte evtl. auch der Besuch einer Hundeschule helfen.

Ich vergleiche das gerne mit Pferden, da kommt man mit reiner Kraft auch nicht weiter. Aber weil Hunde kleiner als Pferde sind, denken viele Menschen wohl, das es sinnvoll/nötig wäre, ihre Kraft mit der des Hundes zu messen, indem beide in unterschiedliche Richtungen ziehen.
An der Kraft des Hundes und der evtl. fehlenden Führungsqualität eines Halters wird eine Kastration auch nichts ändern.

Da eine Kastration nicht so wahnsinnig teuer ist und einmalig gemacht wird, würde ich das mit dem Geld dran verdienen nicht unbedingt unterstellen. Da denke ich eher an das jährliche Impfen, von einem Impfstoff der nachgewiesen 3 Jahre wirkt, und der jährlichen profilaktischen Wurmkur ohne festgestellten Parasitenbefall, und solche Dinge.
 
Das Internet ist eigentlich voll mit Infos zu unterschiedlichen Kastrationsformen. Ich muss hier absolut nicht recht haben, bin ja kein Tierarzt und schon gar nicht vor 30 Jahren. Aber selbst heut ist es nicht so ohne.

https://meinhund24.de/hund-kastrieren-lassen/

Ich frag mich in einer Zeit wo Hunde in der Handtasche getragen werden...

Hatten Indianer ihre Pferde kastriert?
Wer wenn nicht der Absolutprofi kann heute überhaupt noch einen Hengst reiten? Und wenn dann mit Zügel und scharfer Trense, aber sicher nicht nur mit Halsband und Decke. Ohne Trense und Mittel. Nur mit der Kraft des Vertrauens.

https://kultreiter.de/mit-halsring-reiten/

Wir sind eine verrohte Gesellschaft.
Der Tierarzt hat gewiss eine Freude (am Geldverdienen bei der Kastration).

Wie gesagt ich kenn mich bei Kastrationen nicht aus, "meine" Hunde halt auch nicht.

LG

"Die Indianer" waren genau so brutal oder nett zu Pferden wie alle anderen auch.
Es gab da auch gute und schlechte Reiter, wie überall.
https://www.propferd.at/main.asp?VID=1&kat1=96&kat2=643&NID=5295
Ja, die meisten Hengste wurden kastriert, nur die besten blieben für die Zucht unkastriert.
https://www.indianerwww.de/indian/gotthund.htm

Gruß

Luca
 
Werbung:
Wir sind eine verrohte Gesellschaft.
Gegenüber Tieren hat sich aber schon viel (leider noch viel zu wenig) getan.
Ein paar Beispiele: Kettenhunde, was auf dem Land häufig war, Kupierverbot, Stachel- und Elektrohalsbänder verboten, Hundeschulen auch für FGH, ...
Was überhand genommen hat, ist die Massentierhaltung z. B.
Und die Vermenschlichung von Hunden ist vielleicht auch nicht ideal für das Tier, weil es orientierungslos wird. (Ich bin leider auch so eine)
 
Zurück
Oben