Kastration bei Rüden

Michelles

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21. März 2011
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Hallo, liebes Forum!

Wurde hier schon das Für- und Wider der Kastration bei Tieren besprochen?
Meiner ist zwar schon nicht mehr ganz so jung aber amüsiert sich immernoch prächtig mit anderen Hunden. In freier Wildbahn ist es problemlos ihn von der Leine zu lassen und ich konnte ihn mit Leckerlis darauf trainieren das zu tun was ich sage.
Wenn er aber mit anderen Hunden zusammenspielt ist immer Aufpassen angesagt; schnüffeln und nachjagen darf er ja aber wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist ist er nicht zu bremsen und will dann immer aufsitzen. Ganz besonders bei jungen, verspielten.

Was hat es für feinstoffliche Auswirkungen für den Hund? Gibt es auch bei Hunden Energiekreise bestimmter Organgruppen auf die sich das auswirken könnte? Immerhin ist das ja eine Entscheidung für ein ganzes Hundeleben und mir scheint daß die Informationen die mir Tierärzte dazu geben immer zuwenig sind.
 
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Es gibt keine gesundheitlichen oder mentalen Folgen. Bei Pferden kastriert man ja einen grösseren Teil der männlichen Tiere und in Punkto Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Psyche und Leistungsbereitschaft stellt sich keine Verschlechterung ein.

Naja, Besitzer von läufigen Hündinnen müssen da beim Gassi gehen schon selber schauen meiner Meinung nach. Weil ganz klar ist dass ALLE intakten Rüden auf die reagieren werden.

Männliche Pferde lässt man kastrieren, weil Hengste die meisten Hobbyhalter ganz einfach überfordern würden (Hengste zeigen herausforderndes Verhalten auch dem Menschen gegenüber) Ich würde beim Hund aber nur kastrieren lassen, wenn es zu real existierenden Problemen bei der Haltung kommt die von der sexuellen Motivation angetrieben werden (weil nur sexuell motiviertes Verhalten wird von der Kastration beeinflusst, alles andere unerwünschte Verhalten bleibt)
 
Hallo, liebes Forum!

Wurde hier schon das Für- und Wider der Kastration bei Tieren besprochen?
Meiner ist zwar schon nicht mehr ganz so jung aber amüsiert sich immernoch prächtig mit anderen Hunden. In freier Wildbahn ist es problemlos ihn von der Leine zu lassen und ich konnte ihn mit Leckerlis darauf trainieren das zu tun was ich sage.
Wenn er aber mit anderen Hunden zusammenspielt ist immer Aufpassen angesagt; schnüffeln und nachjagen darf er ja aber wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist ist er nicht zu bremsen und will dann immer aufsitzen. Ganz besonders bei jungen, verspielten.

Was hat es für feinstoffliche Auswirkungen für den Hund? Gibt es auch bei Hunden Energiekreise bestimmter Organgruppen auf die sich das auswirken könnte? Immerhin ist das ja eine Entscheidung für ein ganzes Hundeleben und mir scheint daß die Informationen die mir Tierärzte dazu geben immer zuwenig sind.

Wenn man einem Mann die Hoden abschneidet, wird er zum leblosen Diener. althergebracht Eunuch. Seine Stimme wird höher, der Hund lebloser (man sagt gern gemütlicher, er pinkelt nicht mehr alles an) und dick. Der letzte verbleibende Instinkt ist fressen und die liebe lustige Gestik aus seinem Gesicht verschwindet vollends.
 
Hallo @Michelles ,
vielleicht stellst du deine, Frage auch in der Tierecke, da sind einige, die selbst Hunde und Katzen haben und dir vl. hilfreiche Antworten geben können.
@Clipsi, etwas differenzierter könnte man das auch sehen, es gibt einige Gründe für eine Kastration von Rüden

Nö gar nicht. versuch's mal bei einem Menschen. Was passt dir an meiner Meinung nicht? Wir kastrieren nichtmal Sexualverbrecher, aber bei Tieren ist das natürlich was Anderes...

Lt. Gesetzestext bis 1998, "Tiere sind keine Gegenstände, werden jedoch als solche behandelt".

Los differenziere (y)
 
Nö gar nicht. versuch's mal bei einem Menschen. Was passt dir an meiner Meinung nicht? Wir kastrieren nichtmal Sexualverbrecher, aber bei Tieren ist das natürlich was Anderes...

Lt. Gesetzestext bis 1998, "Tiere sind keine Gegenstände, werden jedoch als solche behandelt".

Los differenziere (y)
Du meinst zwar nicht mich, aber ich antworte trotzdem.
Mein letzter Rüde war nicht kastriert,er hatte nie Interesse an Weibchen, warum auch immer.
Sein Vorgänger schon. Sobald er eine läufige Hündin gerochen hat, ist er abgehauen.Viele Löcher in den Zaun gebissen, sich unterm Zaun durchgegraben etc. Und stundenlang nicht heimgekommen. Ich bin einstweilen tausend Tode gestorben.
Schließlich gabs nur noch den Weg zum Tierarzt und Ruhe war.
Keinen Sinn macht es , wenn der Hund schon älter ist. Da hat er sich das Streunen schon angewöhnt, das bleibt ihm auch nach der Kastration.
Leblos ist mein Maxi deswegen nicht geworden.
 
Nö gar nicht. versuch's mal bei einem Menschen. Was passt dir an meiner Meinung nicht? Wir kastrieren nichtmal Sexualverbrecher, aber bei Tieren ist das natürlich was Anderes...

Lt. Gesetzestext bis 1998, "Tiere sind keine Gegenstände, werden jedoch als solche behandelt".

Los differenziere (y)

Tiere sind keine Sachen, sie werden durch besondere Gesetze geschützt, ein Anfang, doch noch lange nicht gut genug.

Es gibt Gründe für eine Sterilisation ( nicht Kastration) , z.B. zu aktives Sexualverhalten, dass dem Rüden enormen Stress verursacht, oder Hodenkrebs, wie es mein Rüde hatte, im Tierschutz um ungezügelte Vermehrung zu vermeiden, was weiteres Tierleid nach sich zieht.

Unser großer Schäferrüde ist noch ein ganzer Mann, denn wenn man den Rüden gut auslastet und sich mit ihm beschäftigt, dann ist das kein Problem. Der Geruch einer läufigen Hündin steigt natürlich in die Nase, egal ob kastriert oder nicht.
Was meinst du denn zur Sterilisation von Hündinnen?
 
Du meinst zwar nicht mich, aber ich antworte trotzdem.
Mein letzter Rüde war nicht kastriert,er hatte nie Interesse an Weibchen, warum auch immer.
Sein Vorgänger schon. Sobald er eine läufige Hündin gerochen hat, ist er abgehauen.Viele Löcher in den Zaun gebissen, sich unterm Zaun durchgegraben etc. Und stundenlang nicht heimgekommen. Ich bin einstweilen tausend Tode gestorben.
Schließlich gabs nur noch den Weg zum Tierarzt und Ruhe war.
Keinen Sinn macht es , wenn der Hund schon älter ist. Da hat er sich das Streunen schon angewöhnt, das bleibt ihm auch nach der Kastration.
Leblos ist mein Maxi deswegen nicht geworden.

Ja, wenn's nicht anders geht, ist es halt so.
Ich bin mit Hunden großgeworden und hab Achtung für ein gewisses Gespür.
Musste sogar! einmal einen zurückgeben, was ich sehr bereute, einen Wolfsspitz, der in seiner Anlage in einer modernen Umgebung keinen Platz mehr findet, obwohl es der klassische Haus und Hofhund seit 1500 Jahren war. Also, vor dem modern menschlichen selbst nicht gefeilt, beschreibe ich hier nur die Tatsachen wie sie eben sind.
 
Tiere sind keine Sachen, sie werden durch besondere Gesetze geschützt, ein Anfang, doch noch lange nicht gut genug.

Es gibt Gründe für eine Sterilisation ( nicht Kastration) , z.B. zu aktives Sexualverhalten, dass dem Rüden enormen Stress verursacht, oder Hodenkrebs, wie es mein Rüde hatte, im Tierschutz um ungezügelte Vermehrung zu vermeiden, was weiteres Tierleid nach sich zieht.

Unser großer Schäferrüde ist noch ein ganzer Mann, denn wenn man den Rüden gut auslastet und sich mit ihm beschäftigt, dann ist das kein Problem. Der Geruch einer läufigen Hündin steigt natürlich in die Nase, egal ob kastriert oder nicht.
Was meinst du denn zur Sterilisation von Hündinnen?

Unsere letzte Hündin war dagegen, am Tag vor der Steri befand sie das Haus vollzuspeiben, womit wir dieses Vorhaben unterliesen und uns mit den temporären Blutstropfen eben abfanden.

Man sagt unter Menschen eine Zigarette verkürzt die Lebenszeit, aber man sagt auch besser 78 und 30 Jahre wirklich gelebt, als 90 und niemals gelebt..., warum soll das für Tiere nicht gelten?
 
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Unsere letzte Hündin war dagegen, am Tag vor der Steri befand sie das Haus vollzuspeiben, womit wir dieses Vorhaben unterliesen und uns mit den temporären Blutstropfen eben abfanden.
Gscheites Mädel:),
warum soll das für Tiere nicht gelten?
Das soll auch für Tiere gelten, es liegt in der Verantwortung des Menschen, wie damit im Sinne der Tiere umgegangen wird.
 
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