es geht nicht ums Ausleben, es geht um den Hormondruck
Die "reine Natur" ist das Ergebnis menschlicher Züchtung.
Und bei - in unserem Fall Hunden - kommt es vor, dass sie hypersexuell sind, d.h. unter den Hormonen leiden, über Tage nicht fressen, schlafen, spielen können - leiden.
Das hat der Mensch gezüchtet. Und in diesen Fällen ist es nunmal besser individuell zu kastrieren.
Yes, individuell nötig ganz bestimmt sogar, wenn das Monster dauernd durchgeht, nur wer bestimmt was individuell "leidend" heißt, für den Hund, der halt mal einfach nicht fressen will?
Hm. Die 2 Leut die ihre Hunde zur Rettungsstaffel bis zu Auslandseinsätzen brachten, also die ich da gut kenne, ihre Schäferhunde, waren nicht kastriert.
Die Wohnzimmerschuhschachtel vom Nachbar schon. Der ist ihm solange durchgegangen bis er so fett war, das er es grade mal die 3 Stiegen zum Garten schaffte. Ihre Füße bogen sich bei dem Gewicht, die Füße verschwanden fast...
Meinen größten Hund den ich kastrierten ließ, weil er sich nicht bändigen lassen wollte, bekam dadurch einen noch größeren Knall.
Ich bin gegen Kastration, dadurch ist es schwer unseren jetzigen woanders abzugeben, weil er alle Ecken anpinkelt, das tut er zuhaus ja nicht.
Mein erster (nicht kastriert) wurde damals, ein 1975er Baujahr, 19 Jahre alt.