Karma

Karma?


  • Umfrageteilnehmer
    43
denkschd mal nach, ob Du dich nicht a bisserl defizitär beschreibst und ob das überhaupt nötig ist, durch Glauben so unfrei zu sein. Wennschd moagst :-)

:liebe1:

ich persönlich seh das nicht so negativ wie du

ich habe noch viele, sehr interessante und abwechslungsreiche Entwicklungsschritte vor mir und genieße die Vorfreude, von der manche behaupten, sie sei die schönste.

Darum habe ich auch keine Lust einem der unzähligen verführerisch-verlockenden esoterischen Angeboten nachzukommen, die versprechen, ich könne ganz schnell und leicht zur Erleuchtung kommen und/oder mein Karma erlösen und wäre dann von dieser unserer Erde für immer erlöst.

Selbst wenn einer dieser Wege tatsächlich ins Rundumwohlfühl-Paradies führen sollten: ich wäre nur frei von, aber nicht rundum frei für Erde und Himmel (um sie als eine Ganzheit schöpferisch mitzugestalten, mitzuentwickeln)



dass man per se durch Glauben unfrei ist, halte ich für ein modernes, oftmals schon ausgetrampeltes Denkmuster, das untergründig genau wie ein unfreimachender Glaube wirkt!

Ich bin inzwischen der Überzeugung: ohne die Fähigkeit/Kraft zu glauben kann man nicht frei werden!



und, ebenfalls recht knapp und dadurch vielleicht für den ein oder anderen provokativ formuliert:
Ohne für alle Menschen gleichermaßen verlässlich existierende Notwendigkeiten ist echte Freiheit nicht realisierbar!




vielleicht passt hier meine derzeitige Signatur aus dem deutschen Esoterikforum:

:)
In mir kann ich das scharf trennende Schwert des Verstandes
mit
Herzschlag und dem Feuer nüchterner Begeisterung
umschmieden
zur tiefschürfend Fragen aufwerfenden Pflugschar
der Wahrhaftigkeit.
Ich werde lange Zeit dafür benötigen.
Erde wie Sterne liebend.



.
 
Werbung:
Wenn Du tatsächlich deinen spaß in der dunkelheit hast, dann sage uns
doch bitte wie es dort im Nirvana aussieht. Ob z. B. nur dunkel oder
schwarz, immerhin heißt das Ding in der normalo Wissenschaft rein zu-fällig
auch schwarzes Loch. weißt es sind die dinger da im Weltenall es geben soll,
doch das Dir nächste ist in dir selbst, in der Erde, so auch in der Sonne.

solltest du jetzt jedoch zu-fällig erkennen das Du Dich nicht in so einem befindest,
nuja... denne sag ich Dir flugs Du befindest Dich im Licht/Licht perse ...
... mitten in Deinem in Deinem eigenen Geiste, selbst erschaffenen Geisteslicht.

:schnl:

Dunkel ist es nicht. Vielleicht etwas zu bunt, darum kann ich nicht immer alles erkennen... :liebe1:
 
Dunkel ist es nicht. Vielleicht etwas zu bunt, darum kann ich nicht immer alles erkennen... :liebe1:
schau mal genau hin. ist es nicht nur die Wahrnehmung von Distanz zwischen den Farben und die Bewegung der Farben, die verwirren?
ich erinnere mich, als ich ein Jahr alt war, da war alles wie ein Tiffany-Scheibe. Raum war da noch gar nicht in meinen Augen gespalten, alles war gleich weit weg.
:escape:
 
schau mal genau hin. ist es nicht nur die Wahrnehmung von Distanz zwischen den Farben und die Bewegung der Farben, die verwirren?
ich erinnere mich, als ich ein Jahr alt war, da war alles wie ein Tiffany-Scheibe. Raum war da noch gar nicht in meinen Augen gespalten, alles war gleich weit weg.
:escape:

Sorry, sorry... Ich komme da nicht mit :weihna1 . Schwebe wohl noch zu sehr in Vedanta und ähnlichen Philosophien, wo alles nichts ist bzw. Illusion. Und "Gott" (Brahman) jenes, was unvergänglich ist. Habe vielleicht auch zu sehr nach dem Beobachter des Beobachters gesucht :umarmen: ...

Kannst Du damit was anfangen? Kennst Du Dich damit aus? Dann darfst Du mich gerne noch mehr verwirren... Weißt ja, ich fahre mitunter gerne Karussel :) .
 
Sorry, sorry... Ich komme da nicht mit :weihna1 . Schwebe wohl noch zu sehr in Vedanta und ähnlichen Philosophien, wo alles nichts ist bzw. Illusion. Und "Gott" (Brahman) jenes, was unvergänglich ist. Habe vielleicht auch zu sehr nach dem Beobachter des Beobachters gesucht :umarmen: ...

Kannst Du damit was anfangen? Kennst Du Dich damit aus? Dann darfst Du mich gerne noch mehr verwirren... Weißt ja, ich fahre mitunter gerne Karussel :) .
haaaaaahaaahaoohoo, Du, da sei mal vorsichtig, karussel, da wirds einem schnell übel. na gut, aber nur einmal. :-)

Ja ich mein: guck doch mal. Einfach. Nur mal gucken. Egal was da gerade ist. Ob Du jetzt auf den Bildschirm guckst oder nicht. Na gut dann guck halt mal hier---> ### <---drauf und nimm mal wahr, was drumherum ist im Raum: Farben.
Bemerkst Du, dass Du keinen Raum siehst? Dass du tatsächlich nur die Farben siehst und dass Du die Luft zwischen den Dingen eigentlich nur "erlernt" hast wahrzunehmen? Dadurch dass Du gelernt hast, dass Du greifen kannst? Jaaahaaaaa, wir setzen diese Information, dass es Raum ist, der uns umgibt, nur in uns selber zusammen, jahaaa, ist so.

Du kannst ja mal den Finger ausstrecken durch den farblosen Raum hindurch und den Bildschirm berühren. Bis Du mit dem Finger da dran bist, kannst du nicht wissen, ob das nicht nur Bild ist. Du kannst ja mal innerlich erwarten, dass bei der Berührung des Bildschirmes gar keine Materie berührbar sein wird, sondern dass Dein Finger durch das Bildschirm-Bild hindurchgehen wird.
Erst das Berühren gibt Dir dann die Möglichkeit, den Bidschirm als Materie zu erfahren. Ohne die Berührung wäre das Vorhandensein von Materie ja nur eine Vermutung. Deshalb patscht das Kind auch alles an- um zu lernen, wie weit wohl welches Bild wegsteht. Weil: dass irgend etwas, das ich sehe, ein Ding ist mit einem Namen, das kommt ja noch viiiieel viel später dran im Bewusstseinswachstum, so weit sammer ja noch laaaaaaange net.

Dreht sich's schon?

Noch nicht, aha. Na dann: Also. Du sitzt mitten in einem dreidimensionalen Tiffany-Bild, meine Liebe, wenn Du mal Deine Augen auf die Abstrahlungen von Energie um die einzelnen Farben lenkst, siehst Du das sicher auch.

Ein Tiffany-Bild also. Und irgendeiner guckt da drauf. Und was der sieht, das hast Du in Deinen Augen. hohoooooo, kompliziert, wa?! Jahaaa, alles nur eine Spiegelung eines zweiten Beobachters von Aussen! Wo ist jetzt das Ich auf einmal geblieben, gell? Dessen Gucken man beizuwohnen meinst. Weg isses. Weil: das ist damals, als das Nahatkami-Kind noch im Tiffany-Bild gesessen hat, ja auch noch nicht da gewesen, dieses Ich. da gab's nur den zweiten Beobachter, in Form von Papa, der in die Wiege guckte zum Beispiel.

Und trotzdem hat Nahatkami damals aber Bilder gesehen-
nur ohne Distanzempfinden zu Papa. Tja da kann man sich jetzt fragen, warum Papa nun die Distanz überhaupt erst hergestellt hat, aber das ist eine andere Frage, die der Luzifer besser beantworten können müsste wegen dieser Heiligen-Familien-Geschichte genannt the baibel. Jetzt ist doch die Frage: wer hat damals geguckt, wo ist dieser zweite Beobachter, Big Brother? Und wo ist diese Guckerin, durch deren Augen er schaut, diese Staunerin Nahatkami jetzt mit ihren grossen Baby-Augen. Maaan hattest Du Augen als baby, sehe ich gerade.

huuuhuuu, wir sind ein Kristall und wir schwabern fluid durch ein Fluidum. Und vermengen uns wie Kraken sich ineinander vermengen, wenn sie sich begegnen. Nur haben wir die Fang-Arme über dem Kopf wie Freundin Med usa....

greetings, sam

so das war's, Ende, Aus. end of mess age :-) ommt nicht wieder vor:banane:
 
haaaaaahaaahaoohoo, Du, da sei mal vorsichtig, karussel, da wirds einem schnell übel. na gut, aber nur einmal. :-)

Ja ich mein: guck doch mal. Einfach. Nur mal gucken. Egal was da gerade ist. Ob Du jetzt auf den Bildschirm guckst oder nicht. Na gut dann guck halt mal hier---> ### <---drauf und nimm mal wahr, was drumherum ist im Raum: Farben.
Bemerkst Du, dass Du keinen Raum siehst? Dass du tatsächlich nur die Farben siehst und dass Du die Luft zwischen den Dingen eigentlich nur "erlernt" hast wahrzunehmen? Dadurch dass Du gelernt hast, dass Du greifen kannst? Jaaahaaaaa, wir setzen diese Information, dass es Raum ist, der uns umgibt, nur in uns selber zusammen, jahaaa, ist so.

Du kannst ja mal den Finger ausstrecken durch den farblosen Raum hindurch und den Bildschirm berühren. Bis Du mit dem Finger da dran bist, kannst du nicht wissen, ob das nicht nur Bild ist. Du kannst ja mal innerlich erwarten, dass bei der Berührung des Bildschirmes gar keine Materie berührbar sein wird, sondern dass Dein Finger durch das Bildschirm-Bild hindurchgehen wird.
Erst das Berühren gibt Dir dann die Möglichkeit, den Bidschirm als Materie zu erfahren. Ohne die Berührung wäre das Vorhandensein von Materie ja nur eine Vermutung. Deshalb patscht das Kind auch alles an- um zu lernen, wie weit wohl welches Bild wegsteht. Weil: dass irgend etwas, das ich sehe, ein Ding ist mit einem Namen, das kommt ja noch viiiieel viel später dran im Bewusstseinswachstum, so weit sammer ja noch laaaaaaange net.

Dreht sich's schon?

Nein, es hört langsam auf sich zu drehen.
Jetzt verstehe ich zumindest, was Du meinst. Gut, logisch *g*. Und akzeptiert und soweit verstanden.


Noch nicht, aha. Na dann: Also. Du sitzt mitten in einem dreidimensionalen Tiffany-Bild, meine Liebe, wenn Du mal Deine Augen auf die Abstrahlungen von Energie um die einzelnen Farben lenkst, siehst Du das sicher auch.

Ein Tiffany-Bild also. Und irgendeiner guckt da drauf. Und was der sieht, das hast Du in Deinen Augen. hohoooooo, kompliziert, wa?! Jahaaa, alles nur eine Spiegelung eines zweiten Beobachters von Aussen! Wo ist jetzt das Ich auf einmal geblieben, gell? Dessen Gucken man beizuwohnen meinst. Weg isses. Weil: das ist damals, als das Nahatkami-Kind noch im Tiffany-Bild gesessen hat, ja auch noch nicht da gewesen, dieses Ich. da gab's nur den zweiten Beobachter, in Form von Papa, der in die Wiege guckte zum Beispiel.

Und trotzdem hat Nahatkami damals aber Bilder gesehen-
nur ohne Distanzempfinden zu Papa. Tja da kann man sich jetzt fragen, warum Papa nun die Distanz überhaupt erst hergestellt hat, aber das ist eine andere Frage, die der Luzifer besser beantworten können müsste wegen dieser Heiligen-Familien-Geschichte genannt the baibel. Jetzt ist doch die Frage: wer hat damals geguckt, wo ist dieser zweite Beobachter, Big Brother? Und wo ist diese Guckerin, durch deren Augen er schaut, diese Staunerin Nahatkami jetzt mit ihren grossen Baby-Augen. Maaan hattest Du Augen als baby, sehe ich gerade.

huuuhuuu, wir sind ein Kristall und wir schwabern fluid durch ein Fluidum. Und vermengen uns wie Kraken sich ineinander vermengen, wenn sie sich begegnen. Nur haben wir die Fang-Arme über dem Kopf wie Freundin Med usa....

greetings, sam

so das war's, Ende, Aus. end of mess age :-) ommt nicht wieder vor:banane:

Hier fängt es dann wieder an, sich zu drehen und meine Hirnwindungen verknoten sich. Es erscheint greifbar, doch ist es nicht wirklich. :confused:
Vielleicht schaffe ich es ja noch :) ...
 
Ernennen ist Stückwerk schon, doch begriefe nomaler Mensch lebt
nur in einem Traum, er träumt nur seine eigene Welt aus.

Wirklich wach zu sein, ist etwas ganz anderes.

Bezüglich Karma:

Bereits diese Antwort hier ist Karma auf bezügl. beantwortetem Posting.
So aber auch Karma welches das einrichten dieses Threads, Forum usw. auslöst.

:liebe1:

das erscheint mir für mein Dafürhalten zu deterministisch:

nicht alles, was ich oder andere Tun ist bis ins Letzte vorbestimmt: denn dann würde Karma überhaupt keinen Sinn machen

warum sollte ich für etwas Verantwortung übernehmen müssen, dass ich zu 100% nur so ud nicht anders tun musste?

mit diesen Worten hier bewirke ich zukünftiges Karma. Wie sie sich, durch die Vielzahl der Karmagesetze, auswirken werden, das weiß ich jetzt noch nicht.
Dahingehend wird man vielleicht auch nie ganz prphetisch-bewusst und damit auch nie bis ins Letzte berechnend werden können

in diese karmischen Wirkungen fließt aber auch ein, wie und aus welchen Beweggründen ich wann welches Wort schreibe oder lasse, wie ich angefangene Gedanken zuende führe

wirken tut mein altes Karma darin, wie ich dies oder jenes, diesen oder jenen erlebe (wenn ich immer nur direkt und spontan aus dem aktuellen Empfinden heraus reagiere hafte ich 1:1 an altem Karma)

dann gibt es da noch ein Drittes: mein Schicksal. Das bin in gewisser Weise ich. Paradoxerweise setzt die Liebe (nicht: Verliebtheit) zum eigenen Schicksal die Fähigkeit zur Selbstlosigkeit vorraus.




Wenn ich wacher werde als ich normalerweise im wachesten Alltagsbewusstsein bin, dann kommt mir das Alltagsbewusstsein im Verhältnis zur erhöhten Wachheit so vor wie sonst das Alltagswachsein zum normalen Traum.

Das bedeutet aber nicht, dass mein normales waches Leben das ist, was man unter Traum versteht.

Zum Stückwerk gehören auch die Details dazu - in denen oft der "Teufel" steckt, vielleicht weil "er" nicht so gerne ekannt werden möchte;)

Drum genügt es nicht, nur in immer höhere Bewusstseinsstufen aufzusteigen. Man kann auch mit dem menschlichen Erkenntnisvermögen Erkenntnislicht ins unerkannte (Erkenntnisdunkel) bringen.

Da geht es einem aber oft leicht so, wie wenn man im Dunkeln ein helles Licht anmacht: man blendet sich selbst und sieht nur Licht.

Licht allein sollte so gesehen in meinen Augen nicht das Ziel sein.

Das ist doch gerade das diffiziele: das Licht in jeder Situation immer wieder neu so zu dosieren, dass es nicht zu hell und nicht zu dunkel ist.

In einem direkten Gespräch zwischen Menschen lässt sich das manchmal noch recht direkt einschätzen.

Hier im Forum oder wenn man ein Buch schreibt, kann man nicht während des Formulierens erleben, wie dieser und jener und der, der nach einer Woche oder einem Jahr das lesen wird, die Worte aufnimmt, wer von all diesen Menschen welche Dosierung als angemessen empfinden würde.

Insofern ist das Schreiben in einem öffentlichen Internetforum ein wenig wie das Autofahren bei hin und wieder auftachenden Nebelbänken: urplötzlich kann das normale Licht zu viel sein und eine schmerzhafte und bei höherem Tempo auch gefährliche Blendung eintreten.
 
Nein, es hört langsam auf sich zu drehen.
Jetzt verstehe ich zumindest, was Du meinst. Gut, logisch *g*. Und akzeptiert und soweit verstanden.


:banane:

Hier fängt es dann wieder an, sich zu drehen und meine Hirnwindungen verknoten sich. Es erscheint greifbar, doch ist es nicht wirklich. :confused:
Vielleicht schaffe ich es ja noch :) ...
Genau, da hastes doch. Man nennt das auch "Illusionen". Die erscheinen in der Regel farbig. Und manchmal ist die Illusion eben anfassbar, je nachdem welcher Schreiber was schreibt und welcher Leser was liest- in welchem Universum.

Der Vater zum Beispiel, dieser zweite Beobachter, dieser ungewisse Faktor, weil wir nicht in seinem Bauch waren und wissen wie er tickt, der beschreibt den Fritz. Weil Vater in einem Haus wohnt. Und bestimmte Dinge hat und sagt. Der Fritz ist ein leeres Blatt und liest so mit seinen Augen und Ohren, was der Sinn von Vater ist.

Bei Mama hat er das leichter, in der war er drin, der Fritz, die kann er spüren. Je nachdem wie Mama nun innerlich war, war das angenehm oder nicht. Hängt von Mama ab und nicht von Fritz, der ist weisses Blatt Papier gewesen irgendwann. Als er noch nicht Fritz hiess um genau zu sein. Danach war schon mal die Überschrift für das Lebensmantra festgelegt: "Fritz". Und nicht "Jesus" und nicht "Nahatkami". Und auch nicht "Vedanta", ist klar. Auch nicht Mama oder Papa, ganz wichtig.

.Fritz hat eigene Gene im Ei.

So und jetzt quatschen Mama und Papa auf Fritz ein und das morpht die Gene von Fritz. Und deshalb entfalten sich Fritzens Gene nicht akkurat, sondern werden auf Mama- und Papa-Art ausgelesen. In Fritz drin. Weil Mama und Papa eben eine bestimmte Vorstellung für "Fritz" in ihrer Familie haben.

.So werden dann die ei gen en Gen e von Fritz ausgetrickst.

Und Erbkrankheiten und Wahrnehmungs-Lieblinge entstehen. Zucker zum Beispiel. Da lernt Fritz: "oooooh, schöööön, süüüüüsss ist es hier. Jaaaaaa, davon will ich mehr, hier will ich sein". Und dann schiebt Fritz Heisshunger auf Süsskram oder auf sonst irgendeine Art von zuviel Süssheit, scheut Konflikte. Dabei ist die ganze Familie nur der Werbungsindustrie gesundheitlich unterlegen, die Harmonie versprüht wo keine ist.

Oder der Krebs: "papa ist an Krebs gestorben". Uiuiuiuiui, das muss den ei-gen-en tod bedeuten, weil in den Genen. Ja denkste Puppe, nicht in den Genen. Wird nur beigeredet in einen Platz zwischen den Buchstaben in den Genen. In die Lücke zwischen den Worten, die unsere RNA abgeben, wenn sie ausgelesen werden. Da hinein projizieren die Eltern ihre Krankheiten. Weil Zeit sich da einnistet. Jou.

Das macht den Raum voll und schon ist ein "Liebling" in der Familie. Wäre der Raum zwischen den Säure-Basen-Sequenzen leergeblieben, wäre der Geist frei, das Individuum natürlich, aber möglicherweise kein Liebling von Mama und Papa, sondern eigensinnig, zappelig und aufrührer-isch. Und am Ende gar Anführer-Ich. uiuiuiui, so eine Art KREBS für die eigene Familie, den Frieden, die sog. Liebe, uiuiui. Weil sich Fritz ja entfernen würde von Mama kassiopaia.
:confused:
kommt nicht wieder vor, versprochen, entschuldige bitte die Drehungen und Wendungen, die es nahm. Ich hatte mir so fest vorgenommen, es nicht wieder zu tun, aber ich kann mich dagegen einfach nicht wehren. Das muss an diesem Muta-Gen in mir liegen, das mal das Mutter-Gen war. Echter Vatalismus hier.
:banane:
 
das erscheint mir für mein Dafürhalten zu deterministisch:

nicht alles, was ich oder andere Tun ist bis ins Letzte vorbestimmt: denn dann würde Karma überhaupt keinen Sinn machen
jou und dann gestatte Dir doch einfach mal in diese Richtung konsequent weiter zu denken und herauszufinden, warum es eben keinen Sinn macht. Alles was "einen Sinn" macht, muss notwendigerweise von einem gegenüberliegenden Standpunkt aus betrachtet "keinen Sinn" machen. Und es wäre doch gut, beide Standpunkte zu 100% einnehmen zu können, um frei zu sein im Inneren für das wirkliche Leben im Hier und Jetzt. Echtzeit-Leben in Uni-Kausalität sozusagen, nicht Stapelverarbeitung von Polarer Kausalität, von der das Karma-Modell in den westlichen Übersetzungen erzählt.

Das Karma-Modell spricht ja von unterschiedlichen energetischen Qualitäten, die ausgeglichen werden sollen, damit das Individuum natürlich und krankheitsfrei im Hier und Jetzt leben kann. In der Maurya-Hochkultur, sowas 325-300 vor Christus oder so unter Kaiser Ashoka, da war das buddhistische Prinzip als Staatsform einigermassen verwirklicht. Weil der Ashoka sich vom Kämpfer zum Wandler verändert hat. Damit hatte er das Karma für sich so gesehen überwunden. Und doch gab es eben um ihn rum sehr viele Interessen anderer.

So wie er damals auch für sein Land bemühen wir uns um eine innere Ordnung, in der wir hübsch Achtsamkeit walten lassen müssen. Sonst verfallen wir in ein Schema, das ich "Zensur" nennen möchte. Wir erleben etwas, bemerken irgendeine Form von Negativität, einen "Fehler" aus der Vergangenheit zum Beispiel, und zensieren dann die weitere Wahrnehmung der Realität als "falsch" oder karma-krank. Wir unterstellen unserem Erleben sozusagen einem gewissen Vorzeichen, der Idee der Positivität oder der Negativität und bedenken so unser Erleben als genügend oder ungenügend im karmatischen Sinne.

Wenn man annimmt, dass beides aber immer nur ausgeglichen nebenher existieren kann, dann scheint es logisch, dass man nur nicht genau in die Mitte guckt mit seiner Wahrnehmung. Von daher ja auch dieser Ausspruch vom Ziel des "in der Mitte Seins".
So wenn Du das jetzt einfach mal annimmst für Dich, dass Du stets im energetischen Ausgleich bist und es in diesem Ausgleich den wahren Wandel schon gibt, auch ohne die Idee von Polarität, dann geht die Wahrnehmung ggf. ins Körperinnere und der Sehende erwacht mit seiner Wahrnehmung. Und kann dann,hihi, da anfangen zu lesen, wo er mit den Fingerspitzen den Bildschirm berührt, ein paar Beiträge weiter oben.

(Nur das mit den Tiffany-Bildern würd ich dann eher morgen lesen, sonst kommt es noch zum Erbrechen. Weil das Berühren des Bildschirmes schon ein bewegendes Ereignis für die Geistkörperseele sein kann :-))

puhohoh, freelight, ich hoffe Du nimmst mir den Text nicht übel. Das Konzept des Karma hat schon seine energetische Berechtigung, aber in den Originaltexten entsteht durch die Dreidimensionalität der ostasiatischen Schriften kein polares Verständnis dieses Aspektes "karma". Unsere westlichen Schriftzeichen sind zweidimensional und können die reichhaltige Bebilderung der Originale nicht abbilden, die sich durch fernöstliche Natur-Religion, aus der sich das ja alles entwickelt hat, im Inneren des dort lebenden Menschen ergeben. Man muss diese Texte ganz genauso lesen wie die Bibel- als einen Traum, in dem die eigenen Wesensanteile die Geschichte erleben. Oder so wie Bastian Balthasar Bux das geklaute Wunderbuch liest und auf einmal wandeln sich alle Farben und man sitzt mitten in Shamballa. schlllllluppp, einfach in die Essenz saugen lassen wie von einem Kinderbuch und nicht in Frage stellen. Genau das wollen sie uns alle zeigen. Das wir Kinder (Gottes) sind, gleichwertig, egal welcher Kultur oder Religion wir angehören, ja sogar auch ohne Verstehen von irgendetwas, das mitgeteilt würde (z.B. als Behinderter Mensch mit groossen, groossen Augen, in einer kindlichen Tiffany-Welt).
:liebe1:
 
Werbung:
Genau, da hastes doch. Man nennt das auch "Illusionen". Die erscheinen in der Regel farbig. Und manchmal ist die Illusion eben anfassbar, je nachdem welcher Schreiber was schreibt und welcher Leser was liest- in welchem Universum.

Der Vater zum Beispiel, dieser zweite Beobachter, dieser ungewisse Faktor, weil wir nicht in seinem Bauch waren und wissen wie er tickt, der beschreibt den Fritz. Weil Vater in einem Haus wohnt. Und bestimmte Dinge hat und sagt. Der Fritz ist ein leeres Blatt und liest so mit seinen Augen und Ohren, was der Sinn von Vater ist.

Bei Mama hat er das leichter, in der war er drin, der Fritz, die kann er spüren. Je nachdem wie Mama nun innerlich war, war das angenehm oder nicht. Hängt von Mama ab und nicht von Fritz, der ist weisses Blatt Papier gewesen irgendwann. Als er noch nicht Fritz hiess um genau zu sein. Danach war schon mal die Überschrift für das Lebensmantra festgelegt: "Fritz". Und nicht "Jesus" und nicht "Nahatkami". Und auch nicht "Vedanta", ist klar. Auch nicht Mama oder Papa, ganz wichtig.

.Fritz hat eigene Gene im Ei.

So und jetzt quatschen Mama und Papa auf Fritz ein und das morpht die Gene von Fritz. Und deshalb entfalten sich Fritzens Gene nicht akkurat, sondern werden auf Mama- und Papa-Art ausgelesen. In Fritz drin. Weil Mama und Papa eben eine bestimmte Vorstellung für "Fritz" in ihrer Familie haben.

.So werden dann die ei gen en Gen e von Fritz ausgetrickst.

Und Erbkrankheiten und Wahrnehmungs-Lieblinge entstehen. Zucker zum Beispiel. Da lernt Fritz: "oooooh, schöööön, süüüüüsss ist es hier. Jaaaaaa, davon will ich mehr, hier will ich sein". Und dann schiebt Fritz Heisshunger auf Süsskram oder auf sonst irgendeine Art von zuviel Süssheit, scheut Konflikte. Dabei ist die ganze Familie nur der Werbungsindustrie gesundheitlich unterlegen, die Harmonie versprüht wo keine ist.

Oder der Krebs: "papa ist an Krebs gestorben". Uiuiuiuiui, das muss den ei-gen-en tod bedeuten, weil in den Genen. Ja denkste Puppe, nicht in den Genen. Wird nur beigeredet in einen Platz zwischen den Buchstaben in den Genen. In die Lücke zwischen den Worten, die unsere RNA abgeben, wenn sie ausgelesen werden. Da hinein projizieren die Eltern ihre Krankheiten. Weil Zeit sich da einnistet. Jou.

Das macht den Raum voll und schon ist ein "Liebling" in der Familie. Wäre der Raum zwischen den Säure-Basen-Sequenzen leergeblieben, wäre der Geist frei, das Individuum natürlich, aber möglicherweise kein Liebling von Mama und Papa, sondern eigensinnig, zappelig und aufrührer-isch. Und am Ende gar Anführer-Ich. uiuiuiui, so eine Art KREBS für die eigene Familie, den Frieden, die sog. Liebe, uiuiui. Weil sich Fritz ja entfernen würde von Mama kassiopaia.
:confused:
kommt nicht wieder vor, versprochen, entschuldige bitte die Drehungen und Wendungen, die es nahm. Ich hatte mir so fest vorgenommen, es nicht wieder zu tun, aber ich kann mich dagegen einfach nicht wehren. Das muss an diesem Muta-Gen in mir liegen, das mal das Mutter-Gen war. Echter Vatalismus hier.
:banane:

Na, nun ist es klar, was Du meinst. Sorry, wenn Du dafür soviel schreiben mußtest. :) (Doch ich soll mich ja nicht immer entschuldigen :weihna1 .)

Also werde ich noch ein wenig "neti-neti"-Praxis betreiben, um zu erkennen, was ich tatsächlich bin und was ich tatsächlich nicht bin.
 
Zurück
Oben