denkschd mal nach, ob Du dich nicht a bisserl defizitär beschreibst und ob das überhaupt nötig ist, durch Glauben so unfrei zu sein. Wennschd moagst
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ich persönlich seh das nicht so negativ wie du
ich habe noch viele, sehr interessante und abwechslungsreiche Entwicklungsschritte vor mir und genieße die Vorfreude, von der manche behaupten, sie sei die schönste.
Darum habe ich auch keine Lust einem der unzähligen verführerisch-verlockenden esoterischen Angeboten nachzukommen, die versprechen, ich könne ganz schnell und leicht zur Erleuchtung kommen und/oder mein Karma erlösen und wäre dann von dieser unserer Erde für immer erlöst.
Selbst wenn einer dieser Wege tatsächlich ins Rundumwohlfühl-Paradies führen sollten: ich wäre nur frei von, aber nicht rundum frei für Erde und Himmel (um sie als eine Ganzheit schöpferisch mitzugestalten, mitzuentwickeln)
dass man per se durch Glauben unfrei ist, halte ich für ein modernes, oftmals schon ausgetrampeltes Denkmuster, das untergründig genau wie ein unfreimachender Glaube wirkt!
Ich bin inzwischen der Überzeugung: ohne die Fähigkeit/Kraft zu glauben kann man nicht frei werden!
und, ebenfalls recht knapp und dadurch vielleicht für den ein oder anderen provokativ formuliert:
Ohne für alle Menschen gleichermaßen verlässlich existierende Notwendigkeiten ist echte Freiheit nicht realisierbar!
vielleicht passt hier meine derzeitige Signatur aus dem deutschen Esoterikforum:
In mir kann ich das scharf trennende Schwert des Verstandes
mit
Herzschlag und dem Feuer nüchterner Begeisterung
umschmieden
zur tiefschürfend Fragen aufwerfenden Pflugschar
der Wahrhaftigkeit.
Ich werde lange Zeit dafür benötigen.
Erde wie Sterne liebend.
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