Karma

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Niemandem wehtun zu wollen, meine ich. Das lähmt dich im Leben und nimmt dir die Freiheit, du selbst zu werden. Es macht dich zum leichten Opfer, da außer dir sich praktisch niemand daran hält. Und es kann dein Sozialleben zerstören, denn du dürftest auch niemanden mehr bevorzugen.

nicht logisch.

nicht weh tun heisst nicht, opfer werden. es heisst: nicht weh tun.

egal, was andere tun - hey, es soll ja nicht einfach gelten, was alle machen. :D

und ich kann ja weggehen (lernen, hihi... :)) das ist alles andere als lähmend

weisst du, es gibt dinge, die müssen nicht erfüllbar sein, um ihnen nachzustreben - man nennt dies ideale,
und sooo hammerdoof sind die gar nicht.
erstens sind sie wegweiser
zweitens sind sie messlatten

bardon hat geschrieben: sei sanft zu den anderen, aber unerbittlich gegen dich selbst.

das unterschreib ich.
 
Weil du "innehalten" nicht in Aktion mit Bewegung verstehst. Du schriebst erst "Jein" und dann "nachdem" - und laesst die Bewegung von Gedanken nund Gefuehlen ausser Acht. Diese koennen stillstehen.

sorry, ich begreif dich nicht wirklich, bin wohl grad zu einfach programmiert...

innehalten heisst innehalten - ah - herrlich, dieser raum, diese qualität. und dann hör ich auf einmal diese feinen stimmen, impulse, inputs, die vorher überdeckt waren...

mehr weiss ich nicht.
 
Woher kommt der Wunsch....niemanden weh tun zu wollen?

Ich steck ja auch da drinnen. Zwar nicht mehr so tief wie es schon war aber immer noch ganz feste.

also, woher kommt der?
 
Doch.

nicht weh tun heisst nicht, opfer werden. es heisst: nicht weh tun.
Allzu viele Gedanken scheinst du dir darüber noch nicht gemacht zu haben. Meditiere von mir aus mal darüber, wie viele Möglichkeiten es gibt, Menschen wehzutun, und dann unterlass alles, was irgendjemandem wehtun könnte.

egal, was andere tun - hey, es soll ja nicht einfach gelten, was alle machen. :D
Es ist ganz einfach: Verhalte dich unter Wölfen wie ein Schaf, und du wirst gerissen. Reiche einer Horde Kannibalen die Hand, und sie landet in der Pfanne. Es muss dich nicht interessieren, was andere machen - es sei denn, du willst ihnen nicht wehtun, denn dann muss dich jeder Scheiß interessieren -, aber sie machen es trotzdem.

und ich kann ja weggehen (lernen, hihi... :)) das ist alles andere als lähmend
Richtig. Wer sich zwangsläufig permanent in Rückzug üben muss, steht immerhin nicht still, insofern ist meine Metapher ungeschickt.

weisst du, es gibt dinge, die müssen nicht erfüllbar sein, um ihnen nachzustreben - man nennt dies ideale,
Und sie sind dazu da, um in den wirklich wichtigen Momenten über den Haufen geworfen zu werden.

bardon hat geschrieben: sei sanft zu den anderen, aber unerbittlich gegen dich selbst.

das unterschreib ich.
Aber es hat nur sehr wenig mit wehtun und nicht wehtun zu tun. Gut, wenn du nur den Holzhammer meinst...
 
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