Karma mein

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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"Wenn das Auge niemals schläft, werden alle Träume auf natürliche Weise enden.

Wenn der Geist keine Unterschiede macht, sind die zehntausend Dinge, so wie sie sind, von einer einzigen ESSENZ.

Das Geheimnis jener einen ESSENZ zu verstehen heißt, sich aus allen Verflechtungen zu lösen.

Wenn alle Dinge auf gleiche Weise gesehen werden, hat man die zeitlose ESSENZ des Selbst erreicht."

Sosan
 

Tach ;)

Ich mache das nicht so. Das wäre wie Krabben pulen, um sie hinterher womöglich mit den Pulresten wieder ins Meer zu kippen. Besser selber pulen.


Du schriebst:

Du könntest als Variante Deiner zu analysierenden und sezierenden Fragetechnik schauen, ob Dir nicht möglicherweise ein Bezug entgeht, den Du schlicht zerlegt hast und von daher nicht erkennst.

Wie, konkret, kann das aussehen?

Und:

Auf mich wirkt Deine Fragetechnik zwar zuerst recht professionell einstudiert, aber es fehlt beim zweiten Hinsehen an Flexibilität im Geiste, an Beweglichkeit. Zu starr. Manchmal steckt der Teufel im kleinsten Detail, finde ihn. (So es Dir auch um Inhalte geht, nicht nur ums Psychologisieren.)



Na so abstrakt finde ich das jetzt gar nicht und mir deucht, ich habe doch recht klar geschrieben, wie ich Deine Kommunikationsform empfinde, dann jetzt nochmal so: antrainiert und abspulend, einer gewissen Stereotypie folgend. Es entsteht kein Fluss, dieser wird durch Deine regelmäßigen Staccatos = bohrende Fragen über Begriffsdefinitionen, Links, Beiträge von anno dazu mal usw.


In Deinen Texten/Beiträgen, die ich hier z.B. lese. Auch auf die Gefahr hin, dass in der Diskussion es mal zu Begriffsverschiebungen kommt, das ist fast die Regel :D, daher kann ich Dein Anliegen der Vorabklärung gut nachvollziehen, würde ich mich dennoch - wenn Du schon fragst - mal mehr im Verbinden üben. Da Dir die Begriffsklärung ja eh ins Blut geschwemmt ist, traue ich Dir zu, in der Mitte einer möglicherweise entgleitenden Diskussion ein "Stop" einzulegen und einen gemeinsamen Nenner zu vermitteln, aber es erst mal fliessen zu lassen. :)

P.S. ot, anderer Faden wäre vielleicht angebracht dafür.


Ich ziehe es (in bestimmten Situationen) vor, zu Interpretationen Fakten (z.B. Zitate) heranzuziehen, um zu verdeutlichen, wie ich zu einer Einschätzung gelange.

Ebenso frage ich nach, worauf sich jemand anders bezieht, wenn er z.B. schreibt, dass es ihm an Fluss, Verbindung - what ever - fehlt/mangelt, wenn er liest, was ich schreibe.

Und wenn es einer Person - in diesem Fall Dir, an etwas mangelt, liegt es in erster Linie an Dir, mit einem Vorschlag an mich heranzutreten - mich wissen zu lassen, wie ich dazu beitragen kann, dass Du Fluss, Verbindung erlebst.

Dazu ist es allerdings notwendig, dass Du genau weißt, was konkret Du (von mir) möchtest - und es entsprechend formulierst.


Ich fühle mich wohl, so, wie ich kommuniziere - und sehe keinen Anlass, etwas an meiner Kommunikationsform zu verändern.


Zu P.S. Wenn Du meinst, dass ein anderer Faden dafür angebracht sei, meinst Du was genau? (Das meine ich z.B. damit - das is m.E. nix Konkretes).

Butter bei de Fische :D

Wenn Du magst, mach n Thread auf mit einem Thema, dem Du Raum dafür geben möchtest.

Du kannst mich auch per PN anschreiben oder, oder, oder ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wenn das Auge niemals schläft, werden alle Träume auf natürliche Weise enden.

Wenn der Geist keine Unterschiede macht, sind die zehntausend Dinge, so wie sie sind, von einer einzigen ESSENZ.

Das Geheimnis jener einen ESSENZ zu verstehen heißt, sich aus allen Verflechtungen zu lösen.

Wenn alle Dinge auf gleiche Weise gesehen werden, hat man die zeitlose ESSENZ des Selbst erreicht."

Sosan

Jo...

Ich sehe da auch keinen Unterscheid.

Wenn sich die Gestalt von etwas wandelt/verändert, sobald ich es konkret erfassen will, fehlt es mir an Transparenz.

Ich kann die Essenz einer 'Sache' nicht erkennen.

So verstehe ich Dich, Polarfuchs. :)
 
Ja sicher, die Beliebigkeit in Foren und Rollenspielen. Das Ritual selbst ist nicht Ansichtssache.

Was meinst du jetzt?

Das das, was ich dir beschrieben habe nix mit dem Ritual zu tun hat das ich dir dazu verlinkt habe, oder das das Ritual an sich nix mit Chöd zu tun hat und du Fuchs dahingehend recht gibst?:confused:

Ich meine, ich weiß schon, dass es da noch eine andere Form des Dämonenfütterns ganz anderer Dämonen gibt im Chöd.

Mir ging es aber nur um dieses Ritual (und insofern hattest du recht, dass es da eher in die Schamanische Richtung geht).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil ich das praktiziere, aber nicht im Sinn von Folklore am Küchentisch. Es ist keine Annahme. Eine Annahmne ist eine Vermutung. Wenn ich mich konkret äußere, dann vermute ich nicht.

Elementarer Teil des Chöd ist es die Praxis an Orten zu vollführen, die einen eh schon psychisch aufreiben, wie in einer von "Dämonen" bevölkerten Landschaft, abseits und allein.

Das ist auch notwendig, damit die Übung bewirkt, was sie bewirken soll, sowohl kurzfristig, als auch langfristig.

Ach, Quatsch. Wenn du den Kern verstanden hast, kannst du das in jeder Umgebung praktizieren, in der du in der Lage bist, zu meditieren.

Lieben Gruß
 
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Im Falle Chöd sicher nicht. Irgendwann braucht man es vllt. nicht mehr und wird sich den Aufwand sparen. Aber Tofu ist nicht Fleisch. Das ist nix, was man irgendwann "kann" und dann geht es auch am Küchentisch.

Aber ich bin immer wieder erstaunt, wer sich alles dazu äußert.;)
 
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