Auf mich wirkt Deine Fragetechnik zwar zuerst recht professionell einstudiert, aber es fehlt beim zweiten Hinsehen an Flexibilität im Geiste, an Beweglichkeit. Zu starr. Manchmal steckt der Teufel im kleinsten Detail, finde ihn. (So es Dir auch um Inhalte geht, nicht nur ums Psychologisieren.)
Na so abstrakt finde ich das jetzt gar nicht und mir deucht, ich habe doch recht klar geschrieben, wie ich Deine Kommunikationsform empfinde, dann jetzt nochmal so: antrainiert und abspulend, einer gewissen Stereotypie folgend. Es entsteht kein Fluss, dieser wird durch Deine regelmäßigen Staccatos = bohrende Fragen über Begriffsdefinitionen, Links, Beiträge von anno dazu mal usw.
In Deinen Texten/Beiträgen, die ich hier z.B. lese. Auch auf die Gefahr hin, dass in der Diskussion es mal zu Begriffsverschiebungen kommt, das ist fast die Regel

, daher kann ich Dein Anliegen der Vorabklärung gut nachvollziehen, würde ich mich dennoch - wenn Du schon fragst - mal mehr im Verbinden üben. Da Dir die Begriffsklärung ja eh ins Blut geschwemmt ist, traue ich Dir zu, in der Mitte einer möglicherweise entgleitenden Diskussion ein "Stop" einzulegen und einen gemeinsamen Nenner zu vermitteln, aber es erst mal fliessen zu lassen.
P.S. ot, anderer Faden wäre vielleicht angebracht dafür.