Karma-Ewiger Verbrechenskreislauf?!

Lieber Ahorn, Dein Einwand ist natürlich berechtigt. Doch glaube ich geht aus meinem Beitrag hervor, ansonsten unterstreiche ich es hiermit, dass ich mich auf die Zeit von Jesus und davor bezog. Sowohl die Juden als auch viele der umliegenden Völker wussten, dass die Seelen der damaligen Menschen aus dem Hades, der Hölle inkarniert wurden und nach dem Ableben wieder dorthin zu gehen hatten. Viele Menschen waren bestrebt, dem Herrscher der Unterwelt oder Hölle, Luzifer, zu dienen, um ihn sich wohlgesonnen zu stimmen. Ihm und seinen Genossen zu dienen nennt sich Götzendienst.
"Der Teufel" tauchte (soweit ich weiss) erstmals mit dem Christentum auf. Von daher kann ich mir weder vorstellen, dass frühere Menschen diesen angebetet haben, noch dass menschliche Seelen jemals direkt aus der Hölle inkarniert sind.
Mehr noch: in meinem Weltbild/Glauben existiert die Hölle nicht, oder nur als etwas, was die (christlich-katholische) Kirche kreiert hat, um ihre Schäfchen leichter beisammenzuhalten.

Das hat aber nichts zu tun mit anderen Religionen der heutigen Zeit, mit Ausnahme vielleicht von einigen Woodoo Sekten und Makumba Zeremonien.
Du meinst, dass die damaligen Götter andere waren als es sie heute noch gibt? Mit den vorjüdischen Göttern kenne ich mich gar nicht aus. Die vorchristlichen erscheinen mir häufig sympathischer als der Gott, der sich "der Einzige" nennt.
In meinem Weltbild/Glauben ist er nicht der einzige Gott und ist es auch nie gewesen.

So Du ebenfalls die damaligen Religionen meinst, ist es Dir überlassen, zu empfinden, dass der Wert des Dienstes an Luzifer geringer ist als derjenige an Gott.
Ich meine die Religionen, die andere Götter anbeten als den christlich/jüdisch/islamischen Gott: Früher wie Heute. Für mich haben diese Götter weniger mit Luzifer zu tun als manches Gebaren der katholischen Kirche mit ihrem Absolutheitsanspruch und ihren Machtgelüsten.
 
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"Der Teufel" tauchte (soweit ich weiss) erstmals mit dem Christentum auf. Von daher kann ich mir weder vorstellen, dass frühere Menschen diesen angebetet haben, noch dass menschliche Seelen jemals direkt aus der Hölle inkarniert sind.

Da tappst Du in völliger Unwissenheit - ein ganz klein wenig solltest Du Dich schon informieren. Die alten Aegypter, Juden und Griechen und weitere Völker noch, waren sich durchaus bewusst, woher sie kamen, und auch die Urchristen waren sich dessen bewusst. Erst die katholische Kirche verwässerte dieses Wissen wieder.

Mehr noch: in meinem Weltbild/Glauben existiert die Hölle nicht, oder nur als etwas, was die (christlich-katholische) Kirche kreiert hat, um ihre Schäfchen leichter beisammenzuhalten.

Leider trifft auch das nicht zu. Die Hölle ist jener Ort, wo sich die gestürzten Engel aufhielten, bis sie ein Menschenleben antreten durften. Leider ist die Hölle nicht eine Erfindung der katholischen Kirche - ganz im Gegensatz zur ewigen Verdammnis, die gibt es nun wahrhaftig nicht. Damit hat die Kirche Angst und Schrecken verbreitet.

Du meinst, dass die damaligen Götter andere waren als es sie heute noch gibt? Mit den vorjüdischen Göttern kenne ich mich gar nicht aus. Die vorchristlichen erscheinen mir häufig sympathischer als der Gott, der sich "der Einzige" nennt.
In meinem Weltbild/Glauben ist er nicht der einzige Gott und ist es auch nie gewesen.

Nein, das meine ich natürlich nicht.

Ich meine die Religionen, die andere Götter anbeten als den christlich/jüdisch/islamischen Gott: Früher wie Heute. Für mich haben diese Götter weniger mit Luzifer zu tun als manches Gebaren der katholischen Kirche mit ihrem Absolutheitsanspruch und ihren Machtgelüsten.

Nach wie vor verwechselst Du Kirche mit Religion - in vielen Fällen hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Und wenn Du sowohl die Gegenwart mit den Machtsrukturen der katholischen Kirche betrachtest als auch die Verganenheit mit der Inquisition und den Kriegen - dann ist klar, dass Katholizismus mit Christentum gar nichts zu tun hat.
 
Da tappst Du in völliger Unwissenheit - ein ganz klein wenig solltest Du Dich schon informieren. Die alten Aegypter, Juden und Griechen und weitere Völker noch, waren sich durchaus bewusst, woher sie kamen, und auch die Urchristen waren sich dessen bewusst. Erst die katholische Kirche verwässerte dieses Wissen wieder.
Woher weisst Du das?

Leider trifft auch das nicht zu. Die Hölle ist jener Ort, wo sich die gestürzten Engel aufhielten, bis sie ein Menschenleben antreten durften. Leider ist die Hölle nicht eine Erfindung der katholischen Kirche - ganz im Gegensatz zur ewigen Verdammnis, die gibt es nun wahrhaftig nicht. Damit hat die Kirche Angst und Schrecken verbreitet.
Diese Aussage ist für mich eher eine Aussage über Deinen persönlichen (und möglicherweise auch von anderen Menschen) Glauben als dass es den Tatsachen entspricht, denn solche Dinge können wir (aus unserer Position als Menschen) gar nicht wissen, sondern nur vermuten.

Nach wie vor verwechselst Du Kirche mit Religion - in vielen Fällen hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Und wenn Du sowohl die Gegenwart mit den Machtsrukturen der katholischen Kirche betrachtest als auch die Verganenheit mit der Inquisition und den Kriegen - dann ist klar, dass Katholizismus mit Christentum gar nichts zu tun hat.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mit der Verbreitung des Christentums sehr viele andere Religionen kaputtgemacht und verdrängt wurden. Die Götter wurden zu "Götzen" und im "besten" Fall zu "Heiligen" degradiert (weil die Menschen nicht aufhörten zu diesen zu beten).
Mir ist es egal, ob nun die Kirche oder einzelne Menschen den angeblich "einzigen" Gott als den "wahren" Gott anpreisen. Für mich ist diese Aussage eine Lüge, um die anderen Götter (noch weiter) in Vergessenheit geraten zu lassen.
Natürlich darf jeder, der es möchte, zu diesem Gott beten. Doch, dass er der Einzige ist, ist in meinen Augen eine Falschaussage.
 
Woher weisst Du das?

Da gibt es viele Bücher drüber.

Diese Aussage ist für mich eher eine Aussage über Deinen persönlichen (und möglicherweise auch von anderen Menschen) Glauben als dass es den Tatsachen entspricht, denn solche Dinge können wir (aus unserer Position als Menschen) gar nicht wissen, sondern nur vermuten.

Wenn Du so argumentierst, gibt es eh nichts, was Du weisst.

Die alten Völker jedoch, so Du mehr als vermutest, dass es diese je gegeben hat - denn wenn alle sagen, dem sei so, so ist das noch lange kein Beweis....usw
Diese jedoch WUSSTEN dass sie aus der Hölle kamen und wieder dorthin zu gehen hatten.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mit der Verbreitung des Christentums sehr viele andere Religionen kaputtgemacht und verdrängt wurden. Die Götter wurden zu "Götzen" und im "besten" Fall zu "Heiligen" degradiert (weil die Menschen nicht aufhörten zu diesen zu beten).
Mir ist es egal, ob nun die Kirche oder einzelne Menschen den angeblich "einzigen" Gott als den "wahren" Gott anpreisen. Für mich ist diese Aussage eine Lüge, um die anderen Götter (noch weiter) in Vergessenheit geraten zu lassen.
Natürlich darf jeder, der es möchte, zu diesem Gott beten. Doch, dass er der Einzige ist, ist in meinen Augen eine Falschaussage.

Hier gilt es zu unterscheiden: Viele sog. Religionen gingen in der Anfangszeit des Christentums verloren, weil die Menschen in Scharen zum Christentum übertraten. Sie hatten die Drangsal und Erpressungen der Priester satt, einerseits und andererseits war die Lehre von der Liebe sehr überzeugend und die Botschaft, dass nach dem Sterben eben von nun an nicht mehr das Reich Luzifers zu betreten sei, stimmte sie sehr glücklich.

Höchst verwerflich ist jedoch, das die Kirche später machte. Mit dem Schwert die Menschen zum Glauben gezwungen. Nun, hierbei handelt es sich auch heute noch in den wenigsten Fällen um Christen. Alle haben sie noch eine Ecke für den Macumba und ihre Götter.

Darf ich Dich nun bitten, die Götter, die für Dich wichtig sind, zu beschreiben?

lg
Syrius
 
Das halte ich für ein Ammenmärchen.
Gibt es seriöse Aufzeichnungen oder Forschungen dazu?

ja. Aber was willst Du mit seriösen Quellen, wenn Du den Inhalt eh als Ammenmärchen abtust.

Und das ganz ohne Druck, nur mit Liebe :ironie:

Deine Ironie greift zu kurz. Die Apostel waren nur mit einem Wanderstab unterwegs und haben die Menschen belehrt, ohne damir rumzufuchteln.
 
ja. Aber was willst Du mit seriösen Quellen, wenn Du den Inhalt eh als Ammenmärchen abtust.
Sicher gehen, ob ich richtig oder falsch liege.
Vielleicht gibt es was, was mir bisher tatsächlich entgangen ist.


Deine Ironie greift zu kurz. Die Apostel waren nur mit einem Wanderstab unterwegs und haben die Menschen belehrt, ohne damir rumzufuchteln.

Ok, ganz am Anfang bestimmt.
 
Da gibt es viele Bücher drüber.
Aha, und nur weil irgendetwas in irgendwelchen Büchern steht, wo wahrscheinlich ein Autor vom anderen abgeschrieben hat, glaubst Du, dass es wirklich so gewesen ist.
Das ist immerhin einige Jahrtausende her, Augenzeugenberichte der besiegten Völker dürfte es da weniger geben, sondern eher die Aufschriebe der Sieger.... ;)

Wenn Du so argumentierst, gibt es eh nichts, was Du weisst.
Ich weiss, was für mich stimmig ist - und ein monotheistischer Glaube ist dies mit Sicherheit nicht.

Diese jedoch WUSSTEN dass sie aus der Hölle kamen und wieder dorthin zu gehen hatten.
Na, wenn Du das sagst, dann muss das ja stimmen. :ironie:

Hier gilt es zu unterscheiden: Viele sog. Religionen gingen in der Anfangszeit des Christentums verloren, weil die Menschen in Scharen zum Christentum übertraten. Sie hatten die Drangsal und Erpressungen der Priester satt, einerseits und andererseits war die Lehre von der Liebe sehr überzeugend und die Botschaft, dass nach dem Sterben eben von nun an nicht mehr das Reich Luzifers zu betreten sei, stimmte sie sehr glücklich.
Da habe ich anderes gehört. Und zwar, dass die alten matriarchalen Strukturen mit Hilfe des monotheistischen, patriarchalen Glaubens und noch ein wenig Waffengewalt verdrängt wurden.

Höchst verwerflich ist jedoch, das die Kirche später machte. Mit dem Schwert die Menschen zum Glauben gezwungen. Nun, hierbei handelt es sich auch heute noch in den wenigsten Fällen um Christen. Alle haben sie noch eine Ecke für den Macumba und ihre Götter.
Das sage mal einem Menschen, der von sich behauptet, dass er nur einen Gott anbetet.... :D
Wer ist Macumba?

Darf ich Dich nun bitten, die Götter, die für Dich wichtig sind, zu beschreiben?
Warum sollte ich? Sie sind für mich persönlich wichtig, ich habe es nicht nötig, mit ihnen hausieren zu gehen.....
Von Missionierung, wie es Monotheistisch-Gläubige Menschen häufig tun, halte ich sowieso nichts.
 
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Hallo ihr,
ich habe eine Frage an diejenigen, die an Karma glauben.

Angenommen Person 1 bringt Person 2 in diesem Leben um. Dadurch entsteht negatives Karma für die Seele von Person 1.
Um dieses abzubauen muss Person 1 in einem späteren Leben die gleiche Erfahrung durchmachen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Bedeutet das nicht automatisch, dass entweder die Seele von Person 2 oder eine andere Seele zum Mörder werden muss, damit die Seele von Person 1 Karma auflösen kann?


Hallo die ihr an Karma glaubt oder nicht glaubt!
Ich lese hier in den Beiträgen eine ganz verdrehte Auffassung vom Karmagesetz. Es gibt kein negatives Karma. Karma das sind die Aufgaben, die wir zum Lebensanfang mit auf die Erde bekommen. Haben wir sie mit Erfolg erledigt, brauchen wir kein weiteres Erdenleben mehr zu absolvieren.

Haben wir das nicht, siehe Person 1, wird sie mit Sicherheit, im Jenseits die gleichen Erfahrungen machen müssen wie ihr Opfer Person 2.
Erst wenn sie das Schreckliche ihrer Tat einsieht und Reue dafür empfindet, wird ihr verziehen werden und sie kann in ein neues Erdenleben eintreten.
In diesem neuen Erdenleben werden sicherlich ähnliche Situationen entstehen wie in ihrem vorigen Leben. Jetzt muß sie beweisen, dass sie ihre Aufgabe, also ihr Karma verstanden hat und sich gegen die Tötung eines Menschen entscheiden.
Tut sie das, hat sie diese Aufgabe, also ihr Karma erledigt.

Nochmal, es gibt weder ein gutes, noch ein schlechtes Karma. Es gibt aber einfaches oder schweres Karma, so wie die Aufgaben die immer aus einem früheren Leben stammen, ausfallen.
Jeder Mensch ist für sein eigenes Karma verantwortlich, und keiner kommt mit der Aufgabe auf die Welt, einem anderen etwas anzutun.
Da ist Mord das schlimmste was man tun kann, denn man nimmt seinem Opfer die Möglichkeit sein eigenes Karma zu erfüllen und sich selbst tut man das gleiche an, denn niemand kommt auf diese Erde um zu morden.

alles liebe Gida
 
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