Karma & Astrologie

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Die Frage ist wirklich, warum haben wir uns dieses neue Umfeld ausgesucht. Wir hätten es doch einfacher haben können.
Karma?

Das Spannende ist: Wir suchen es uns nur bedingt aus, sozusagen als Wahl zwischen mehreren Übeln. Es ist eine Mischung aus Hinabgezogenwerden und einer klitzekleinen Wahlmöglichkeit, weil wir die beste Wahl in dem Moment, in dem sie sich zeigte, nicht erkennen konnten oder diese Zeitspanne im Bardo zu kurz war. Tja, und nun sitzen wir hier. :)

Viele Grüße
Rita
 
Als FAZIT kann doch dann nur eines genannt werden: Das Bestreben nach dem Ausgleich über die karmischen Gesetzte verlangt das Einbringen der ungeliebten, verhassten, verdrängten polaren Energien, oder?
Die Frage ist wirklich, warum haben wir uns dieses neue Umfeld ausgesucht. Wir hätten es doch einfacher haben können.

Lieber Gelbfink,
ich will deinen Diskurs von #37 mit Arnold nicht stören.
Mich interessiert nur die Polarität zwischen dem nördl. und südl. Mondknoten. Ist es wirklich Polarität oder ist es Dualität?

Eine Batterie hat Polarität + und - , die ein Ganzes in der Batterie bilden. Die Lebensenergie im Menschen hat Polarität mit Pluspol und Minuspol am oberen und unteren Ende der Wirbelsäule, die miteinander ein Ganzes bilden. YIN und YANG bilden Polarität als ein Ganzes.
Sonne und Mond haben Dualität. Das Licht der Sonne bestrahlt den Mond, damit dieser leuchtet. Der Geist erzeugt die Materie, damit diese Existenz hat. Der menschliche Geist ist dualistisch mit erschaffenes Licht vom Lichte Gottes.
Allein der Mensch hat durch seinen Willen die Fähigkeit, in der Dualität zu bleiben oder sich aus der Dualität zu befreien durch das Gottesbewusstsein. Mehr über dieses Thema im Buch von Armin Risi 'Licht wirft keinen Schatten'. Auszug hier


Wie verhält es sich nun mit den beiden Mondknoten?
Stehen sich im Geburts-Radix beide in Polarität gegenüber oder bedingt einer den anderen? Die Antwort ist klar. Der nördliche Mkn resultiert aus dem südlichen Mkn und daher herrscht hier Dualität.
In dieser Dualität ist der N-Mkn die Essenz des S-Mkn und daher Hand-greif-lich erkennbar, gut begreifbar. Das Eintauchen in den S-Mkn durch Rückführungen, Familienstellen und Hypnose mag manchmal helfen, diese sind jedoch problematisch, weil sie oft die Zukunft versperren. Zukunfts-Imagination mit Tarot, I GING, time-line und AP-Prognose können helfen, die Forderungen des N-Mkn zu unterstützen.
Ich selbst wende primär die AP-Prognose zur Ergänzung der Forderungen des N-Mkn an, unterstützt durch Tarot und I GING.

Alles Liebe
ELi
 
Die Mondknotenachse ist eine Pendelachse, wobei der aufsteigende Mondknoten der Jupiterpunkt und der absteigende Mondknoten den Saturnpunkt ergeben. Am absteigenden Mondknoten lässt es sich bequem aushalten, weil da die bisherigen Erfahrungen gespeichert sind. Es geht darum, diese Erfahrungen nun mit dem aufsteigenden Mondknoten so zu nutzen, dass Neuland in allen Bereichen hinzukommen kann. Wie die besagte Reise von 10000 Meilen mit dem ersten Schritt in die richtige Richtung. Also ist es kein Fehler, sobald man neun Schritte rückwärts, aber zuletzt 10 Schritte vorwärts kommt. Dann stimmt die Richtung, auch wenn es nicht selten ein Leben lang dauert, bis man den aufsteigenden Mondknoten besser nutzen kann.

Danke Rita für den tollen Link, habe mir das Interview heruntergeladen!

Alles liebe!

Arnold
 
Dann war es ja vielleicht eine eher bewusste Wahl. Ausführlicheres zum Thema hier: Die Lehre vom Nachtodzustand http://astroprozessor.eu/deutsch6.html

Herzlichen Dank, liebe Rita,
für diesen Hinweis.

Es wäre noch anzumerken, dass das absolut Wesentlichste die Erfahrung des Mitgefühls ist, das in der tibetischen Begleitung durch das sogenannter Tonglen geübt wird. Im Christentum ist das Üben des Mitgefühls ebenfalls zentraler Gedanke von Jesus Christus.

Alles Liebe
ELi
 
Hallo ELi,

Es wäre noch anzumerken, dass das absolut Wesentlichste die Erfahrung des Mitgefühls ist, das in der tibetischen Begleitung durch das sogenannter Tonglen geübt wird. Im Christentum ist das Üben des Mitgefühls ebenfalls zentraler Gedanke von Jesus Christus.
Im Tibetischen Buddhismus ist mir nicht eine einzige Praxis bekannt, in der das Entwickeln des Mitgefühls keine Rolle spielt. Ohne Mitgefühl geht gar nichts, in fast keiner Tradition. Wobei das bitte nicht verwechselt werden möge mit Mitleid.

Viele Grüße
Rita
 
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