Karma & Astrologie

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Crowley hat sich mit der Ägyptischen Mythologie befasst, welche ebenso mesepotamische Inhalte in sich trägt. Astrologie und Karten stimmt sicher im gewissen Sinne mit den Mythen in vielerlei Hinsicht überein, wobei Tarot bei uns erst am Ende des 19. Jahrhunderts sich in Europa verbreitet hat. Da ist die Astrologie schon viel älter, für mich auch stimmiger, weil sich bei einem Radix der Ausgangspunkt nicht verändert. Crowley selbst ist zuletzt an seiner hoffnungslosen Heroinsucht zugrunde gegangen.
 
Crowley hat sich mit der Ägyptischen Mythologie befasst, welche ebenso mesepotamische Inhalte in sich trägt. Astrologie und Karten stimmt sicher im gewissen Sinne mit den Mythen in vielerlei Hinsicht überein, wobei Tarot bei uns erst am Ende des 19. Jahrhunderts sich in Europa verbreitet hat. Da ist die Astrologie schon viel älter, für mich auch stimmiger, weil sich bei einem Radix der Ausgangspunkt nicht verändert. Crowley selbst ist zuletzt an seiner hoffnungslosen Heroinsucht zugrunde gegangen.


shalom arnold,

du irrst dich: tarotkarten gab es schon im "finsteren" mittelalter in europa. du kannst höchstens sagen: im 19 jh wurde die karten wieder entderckt...

was crowley betrifft: er ist letzendlich an seine "schwarzmagische künste" zu grunde gegangen...

(und tarot kann man ernst oder spielerisch betreiben...crowle*s karten sind sehr präzise...und gehn so tief, dass sie auch ganz schön weh tun können...ich weriss wo von ich rede!)

shimon
 
Hallo Shimon,

Hier etwas näher beschrieben:

Tarot und seine Ursprünge.


Es heißt, die Karten seien uralt und kämen aus Indien, Marokko oder aus Ägypten. Die nachprüfbare Geschichte ist jedoch sehr kurz. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts tauchten in Europa erstmals Karten auf, welche vermutlich aus der islamischen Welt kamen. Karten aus dieser Epoche fand man letztes Jahrhundert im Topkapi Museum in Istanbul. Sie stammen von den Mamelucken, einer Herrscherklasse, die seit dem 13. Jahrhundert Syrien und Ägypten regierte. Darauf findet man erstmals die vier Symbole der vier Sätze zu sehen, die bis heute für Tarot, aber auch für Spielkarten typisch sind:


Schwerter – Pik, Kelche – Herz, Münzen – Karo, Stäbe – Kreuz. Die Mamelucken spielten Polo und hatten den Poloschläger zum Stabsymbol erhoben. In Europa aber fanden diese vier Serien eine Entsprechung in den vier mittelalterlichen Ständen:


Stäbe – Bauern, Kelche – Klerus, Schwerter – Ritter und Kaufleute - Münzen. Jeder dieser Sätze aus zehn Zahlenkarten ( Ass – 10 ), sowie vier Hofkarten ( Bube, Ritter, Königin und König ), sind es insgesamt 56 Karten, welche man im Tarot die Kleinen Arkana nennt, was die „kleinen Geheimnisse“ bedeutet.


Heute besteht Tarot aus 78 Karten. Die zusätzlichen 22 Karten, die als „Große Arkana“ das Herzstück des Tarot bilden ( die großen Geheimnise ), erschienen erstmals 1428 am Hof des Herzogs Filippo Maria Visconti als das „Spiel der Trümpfe“.


Erst um 1516 taucht der Name Tarot in der italienischen Form als Tarocci ( Einzahl Tarocco ) auf. Als Tarock wurde er im Deutschen ein Begriff für die Kartenspiele In der französischen Version gilt Tarot aber als der Name für das Kartenorakel. Um das Wort Tarot ranken sich viele Interpretationen. Sie reichen von „königlicher Weg“ ( Tar = Weg und Ro = König ) über „Thora“, dem hebräischen Wort für Gesetz und der Bezeichnung für die fünf Bücher Moses, bis hin zum „Taro“ einem norditalienischen Fluss, der durch Parma fließt.


Nach allem, was man weiß, handelte es sich bei den frühen Vorläufern um reine Spielkarten. Erst 1781 hatte der französische Universalgelehrte Antoine Court de Gebelin die Eingebung, die in den Kartenmotiven eine Symbolsprache erkennen ließ, einem – wie er vermutete - aus alter Zeit überlieferten Weisheitsbuch. Das war der Grundstein für das Studium der esoterischen Kartensymbolik. Im 19. Jahrhundert waren es vor allem Eliphas Levi, Etteila Oswald Wirth und Papus in Frankreich, die das Wissen und die Hintergründe und die Symbolik der Tarotkarten erheblich erweiterten.


Nun verlagerte sich der Schwerpunkt der Tarotkunde nach London, wo 1888 der Hermetische Orden der Goldenen Morgenröte ( kurz Golden Dawn genannt ), gegründet wurde, und dieser befasste sich vorrangig mit Tarot. Drei seiner Mitglieder – Arthur Edward Waite, Aleister Crowley und Paul Forster Case – gestalteten später eigene Tarotvariationen, von denen die ersten beiden weltberühmt wurden.


Die wirkliche Erneuerung aber liegt in der Illustration aller Karten der kleinen Arkana, bei der man sich offensichtlich von den italienischen Decks aus dem 16. Jahrhundert inspirieren ließ, den Sola-Busca-Karten. Seither lässt sich die Bedeutung aller 78 Karten intuitiv aus Bildern erfassen.

Alles liebe!

Arnold
 
Jede wörtliche Beschreibung löscht den facettenreichtum des spirituellen Seins. Es ist zwar intellektuell vorteilhaft, Worte zur Beschreibung heranzuziehen, gleichzeitig löscht man damit aber das Licht und die Musik, die hinter den Dingen liegt.

Das sehe ich überhaupt nicht so.

Worte haben sowohl Licht als auch Musik.

Nur ist sie nicht immer Schön ^^

Sprache z.B. ist auch Ausdruck einer Mentalität.
Und wenn die "Unspirituell" ist, dann kann auch die Schönste Wahrheit nicht Leuchten..

Aber das Liegt nicht an Sprache an sich.. sondern an der Sprache ;)
 
Beispiel: Französisch vs Deutsch

Deutsch ist Pragmatisch, Männlich, Autoritär. Man ist in der Hölle und Schleppt Steine. Harrrrr
Französisch ist Weiblich, Philosophisch, Verliebt. Man ist im Himmel und Liebt die Künste..

So zumindest empfinde ich es

Hier im Forum spreche ich Deutsch..

Wie soll ich damit (Werkzeug) das Wesen.. die Musik.. der Ätherischsten Zärtlichkeit zum Ausdruck Bringen? ^^

Ich wüsste es nicht ;)
 
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Beispiel: Französisch vs Deutsch

Deutsch ist Pragmatisch, Männlich, Autoritär. Man ist in der Hölle und Schleppt Steine. Harrrrr
Französisch ist Weiblich, Philosophisch, Verliebt. Man ist im Himmel und Liebt die Künste..

"Je connais und planète où il y a un Monsieur cramoisi. Il n'a jamais respiré une fleur. Il n'a jamais regardé une étoile. Il n'a jamais aimé personne. Il n'a jamais rien fait d'autre que des additions. Et toute la journée il répète comme toi: Je suis un homme sérieux!" ;)
 
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