So ist es.
Für uns Christen bedeutet das biblische Buße tun* einen inneren Richtungswechsel, eine Herzensumkehr, also einen echten Sinneswandel zu vollziehen, also kein mal schnell daher gesagtes, leeres Lippenbekenntnis.
Und es kann unter Umständen auch ein hartes Stück innerer Arbeit sein, um als Christ oder Christin überhaupt erst an den Punkt zu kommen, an dem echte Metanoia* möglich wird...
Und wie oft fällt es uns Menschen schwer, eine liebgewordene und oft auch fest ins Leben integrierte Sünde loszulassen, trotz der Bewusstheit, dass diese Sache im Kern absolut schädlich ist (für uns selbst und/oder andere).
* In den griechischen Urtexten der neutestamentlichen Schriften steht hierfür der altgriechische Begriff Metanoia (meta = nach,/jenseits und noia = Geist, Denkweise) und den Luther mit dem Wort Buße ins Deutsche übersetzt hat.