Hallo,
ich bin mir nicht sicher ob ich zu tiefer Liebe fähig bin. Ich weiß was verliebt sein ist, das hatte ich schon hinter mir. Aber merkt man wenn man Jemanden richtig und aufrichtig liebt? Ich meine mit allen Fehlern drumherum? Ich mäkel gern herum, dann passt mir dieses und jenes nicht.
Ist das ein Zeichen, dass mir am Partner nicht genug liegt? Oder bin ich einfach realistischer geworden? Dass nicht alles perfekt ist?
Als ich meinen Exmann damals kennen lernte, hatte ich an ihm nichts auszusetzen. Obwohl es von meiner Seite sehr oft Tränen gab, weil ich enttäuscht oder gekränkt war. Aber ich münzte das immer auf mich selber, dass ich alleine daran schuld bin, weil ich so empfindlich, so eifersüchtig, so dumm bin. Ich war auch noch recht jung, mein erster Freund.
Im Nachhinein ärgere ich mich jetzt noch über ihn, dass er mich damals eigentlich schon öfters runtergemacht hat und nur auf sich selbst bezogen war. Und ich habe brav mitgemacht, wir haben geheiratet, haben Kinder bekommen, seit 3 Jahren bin ich geschieden und finde ihn nur noch unsympathisch! Wie gibt es das?
Ich bin froh wenn ich ihn nicht sehen muss, er ist mir sowas von egal. Ich hege fast sogar Abscheu gegen ihn. Das ist echt komisch. Nur wegen der Kinder haben wir halt hin und wieder Kontakt. Wobei wir da so gut wie nix Privates miteinander reden.
Habe ich ihn dann nie wirklich geliebt?
Jetzt habe ich seit Kurzem einen Freund, und frage mich ob ich ihn liebe. Ich weiß es einfach nicht. Was ist Liebe überhaupt?
Ich hab ihn sehr gern, ich mag ihn, ich hab ihn lieb, ich wäre traurig, würde ich ihn nicht mehr sehen. Ich könnte ihn am liebsten jeden Tag sehen, und wenn es nur kurz ist (gestern z.B. waren wir 1 Std. Rad fahren, war schön).
Aber ich bin nicht so euphorisch wie bei meinen letzten Bekanntschaften. Ich steigere mich nicht hinein. Deshalb frage ich mich, wie ernst es mir ist!
Die Kinder kennen ihn schon, ich freue mich schon darauf, wenn er bei mir übernachten kann - wenn die Kinder sich an ihn gewöhnt haben (jetzt ist es mir noch zu früh). Ich würde gerne meinen Eltern über ihn erzählen. Tu ich aber noch nicht, weil ich nie mit meinen Eltern über Privates geredet habe - war bei uns in der Familie nicht üblich und tu mir jetzt auch schwer damit.
Ein Punkt ist halt der große Altersunterschied von 20 Jahren.
Aber trotzdem: ist das Liebe? Einige Dinge stören mich ab und zu, aber dann sehe ich darüber hinweg. Ich bin auch nicht perfekt.
Jedoch denke ich mir, mache ich jetzt den gleichen Fehler wie damals? Dass ich die Tatsache in den Vordergrund stelle: ich habe jetzt einen Freund, und übersehe dadurch alles was mir nicht so gefällt?
Und der Altersunterschied ist mir nach wie vor ein "Haken", jedoch stört das mich manchmal absolut nicht, und dann wieder schon.
Prinzipiell ist das z.B. in der Öffentlichkeit kein Problem. Ich zeige mich gerne mit ihm, Viele von unseren Bekanntenkreisen wissen über uns Bescheid, und ich habe kein Problem damit.
Bleibt die Frage, ob ich ihn liebe. Aber das kann ich wohl nur selber feststellen, mit der Zeit. Ich frage mich natürlich auch ob ich mich mit ihm in erster Linie treffe, weil ich jetzt endlich mal Jemand Netten kennen gelernt habe.
Wobei ich mir das aber nicht vorstellen kann. Denn es wird mir zeitweise schon zu stressig, alles unter einen Hut zu bekommen, Kinder, mein Hobby und ihn. Aber trotzdem will ich ihn um jeden Preis sehen. Ich kann nur nicht ganz beurteilen WARUM.
Ich empfinde etwas für ihn, keine Frage, sonst würde ich mich ja gar nicht mit ihm treffen. Wobei ich da auch wieder nicht so sicher bin, ob ich es dann wirklich schaffen würde, ihm zu sagen, ich will nicht mehr.
Aber das ist im Moment nicht der Fall.
Ich bin durcheinander und weiß zum Teil gar nicht was ich selber von mir halten soll.
LG
mimi
ich bin mir nicht sicher ob ich zu tiefer Liebe fähig bin. Ich weiß was verliebt sein ist, das hatte ich schon hinter mir. Aber merkt man wenn man Jemanden richtig und aufrichtig liebt? Ich meine mit allen Fehlern drumherum? Ich mäkel gern herum, dann passt mir dieses und jenes nicht.
Ist das ein Zeichen, dass mir am Partner nicht genug liegt? Oder bin ich einfach realistischer geworden? Dass nicht alles perfekt ist?
Als ich meinen Exmann damals kennen lernte, hatte ich an ihm nichts auszusetzen. Obwohl es von meiner Seite sehr oft Tränen gab, weil ich enttäuscht oder gekränkt war. Aber ich münzte das immer auf mich selber, dass ich alleine daran schuld bin, weil ich so empfindlich, so eifersüchtig, so dumm bin. Ich war auch noch recht jung, mein erster Freund.
Im Nachhinein ärgere ich mich jetzt noch über ihn, dass er mich damals eigentlich schon öfters runtergemacht hat und nur auf sich selbst bezogen war. Und ich habe brav mitgemacht, wir haben geheiratet, haben Kinder bekommen, seit 3 Jahren bin ich geschieden und finde ihn nur noch unsympathisch! Wie gibt es das?
Ich bin froh wenn ich ihn nicht sehen muss, er ist mir sowas von egal. Ich hege fast sogar Abscheu gegen ihn. Das ist echt komisch. Nur wegen der Kinder haben wir halt hin und wieder Kontakt. Wobei wir da so gut wie nix Privates miteinander reden.
Habe ich ihn dann nie wirklich geliebt?
Jetzt habe ich seit Kurzem einen Freund, und frage mich ob ich ihn liebe. Ich weiß es einfach nicht. Was ist Liebe überhaupt?
Ich hab ihn sehr gern, ich mag ihn, ich hab ihn lieb, ich wäre traurig, würde ich ihn nicht mehr sehen. Ich könnte ihn am liebsten jeden Tag sehen, und wenn es nur kurz ist (gestern z.B. waren wir 1 Std. Rad fahren, war schön).
Aber ich bin nicht so euphorisch wie bei meinen letzten Bekanntschaften. Ich steigere mich nicht hinein. Deshalb frage ich mich, wie ernst es mir ist!
Die Kinder kennen ihn schon, ich freue mich schon darauf, wenn er bei mir übernachten kann - wenn die Kinder sich an ihn gewöhnt haben (jetzt ist es mir noch zu früh). Ich würde gerne meinen Eltern über ihn erzählen. Tu ich aber noch nicht, weil ich nie mit meinen Eltern über Privates geredet habe - war bei uns in der Familie nicht üblich und tu mir jetzt auch schwer damit.
Ein Punkt ist halt der große Altersunterschied von 20 Jahren.
Aber trotzdem: ist das Liebe? Einige Dinge stören mich ab und zu, aber dann sehe ich darüber hinweg. Ich bin auch nicht perfekt.
Jedoch denke ich mir, mache ich jetzt den gleichen Fehler wie damals? Dass ich die Tatsache in den Vordergrund stelle: ich habe jetzt einen Freund, und übersehe dadurch alles was mir nicht so gefällt?
Und der Altersunterschied ist mir nach wie vor ein "Haken", jedoch stört das mich manchmal absolut nicht, und dann wieder schon.
Prinzipiell ist das z.B. in der Öffentlichkeit kein Problem. Ich zeige mich gerne mit ihm, Viele von unseren Bekanntenkreisen wissen über uns Bescheid, und ich habe kein Problem damit.
Bleibt die Frage, ob ich ihn liebe. Aber das kann ich wohl nur selber feststellen, mit der Zeit. Ich frage mich natürlich auch ob ich mich mit ihm in erster Linie treffe, weil ich jetzt endlich mal Jemand Netten kennen gelernt habe.
Wobei ich mir das aber nicht vorstellen kann. Denn es wird mir zeitweise schon zu stressig, alles unter einen Hut zu bekommen, Kinder, mein Hobby und ihn. Aber trotzdem will ich ihn um jeden Preis sehen. Ich kann nur nicht ganz beurteilen WARUM.
Ich empfinde etwas für ihn, keine Frage, sonst würde ich mich ja gar nicht mit ihm treffen. Wobei ich da auch wieder nicht so sicher bin, ob ich es dann wirklich schaffen würde, ihm zu sagen, ich will nicht mehr.
Aber das ist im Moment nicht der Fall.
Ich bin durcheinander und weiß zum Teil gar nicht was ich selber von mir halten soll.
LG
mimi