Calendula schrieb:
esperanto schrieb:
worte können viel anrichten
ja, das können sie, und nicht nur gutes.
Ich seh in einem ichliebedich nur eine Floskel, denn wenn der Mund noch soviele schöne Worte gebraucht (Honig um den Mund streich) um dann sofort etwas zu tun, was nicht der Liebe entspringen kann, was ist dann der Wert dieser Worte?
Ich hab sie noch nie verwendet und wenn ich sie hörte klangen sie nur falsch in meinen Ohren.
also das könnte mir auch passieren. liebe ist etwas, das ich fühle und ich fühle sie nicht permanent.
ich habe mir zur angewohnheit gemacht mir immer wieder klarzumachen/nachzufühlen, das ich liebe und mich dann sein zu lassen, denn liebe heißt doch nicht gleichzeitig: immer nett sein, immer "nur" gutes tun, nie kritik üben, nie mal wütend werden und und und ...
für mich gehört das alles zur liebe dazu und gerade dann ist es wichtig dieses "ich liebe dich" auszusprechen, wenn ich es denn fühle ... und dem anderen immer wieder damit klarzumachen: ich liebe DICH und zwar unabhängig von deinem verhalten !
oder ?
was ist liebe sonst für euch.
eine freundin von mir definierte vor ein paar tagen liebe folgendermaßen: liebe ist verstehen. und durch verstehen entsteht mitgefühl. wenn ich mit dir mitfühle, dann bin ich in dir - werde ich ein teil von dir ... dann nehme ich dich an, wie du bist ...
ich fand das bisher die treffenste definition. ich kann das nachfühlen.
immer wenn ich verständnis habe, fühle ich mit dem anderen und dann empfinde ich liebe.