Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

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Erleuchtung geschieht nicht beim Sterben des Körpers. Erleuchtung kann nur im lebenden Körper geschehen, denn genau darum geht es.

hab mal gelesen das es auch auf feinstofflicheren Ebenen möglich ist aber zu einer der seltensten Ausnahmen gehört. Dafür sind Erleuchtungen der "kleineren" Art erstmal nötig und wer besitzt die schon?
 
Erleuchtung geschieht nicht beim Sterben des Körpers.
Erleuchtung kann nur im lebenden Körper geschehen, denn genau darum geht es.


Servus Marle!


NEIN und JA.

NEIN, als doppelte Verneinung, denn es geschieht tatsächlich beim Sterben.
Begründet sehe ich das darin, denn das was wir Seele nennen ist im Körber mit diesem eng verbunden,
und nur ohne Körper könnte das erstrebte Ziel erreicht werden.

Aber wie soll das funktionieren?

Meiner Meinung nach geht das nur, wenn die Seele unmittelbar nach dem der Tod eingetreten ist weiter mit einer herkömmlichen Energieversorgung ausgestattet wird.
Aber in dieser Funktion nicht mehr am bisherigen Standort sich befindet, und daher nichts mehr mit einer steuernden Körpertätigkeit zu tun hat.

JA, zu einem Vorgang der nur in einem lebenden Körper möglich ist! (y)

Jedoch ist es ein Unterschied, ob dies im eigenen geschieht, oder im nächstbesten menschlichen Körper.
Dafür, damit das passieren kann, erfolgt beim Sterben etwas besonders Menschliches, denn jedem Körper ist es eigentlich egal, welcher Seele er seine Energie zur Verfügung stellt.
Siehe dazu auch Organverpflanzungen in der klassischen Medizin.


Das was wir als Erleuchtung im Leben bezeichnen ist eine Vorbereitung, eine Annäherung.
Dieses Streben endet nie im Leben, darum soll man sich ständig nach der Erleuchtung sehnen.
Die Seele verlangt die Energieversorgung, und damit ist sie aufnahmefähig für diese andere Energie.
Weil doch die eigene auf Dauer oder vorübergehend nicht funktioniert, oder in der Meditation für eine Weile vermindert wird.
Demnach ist der Übergang der Seele eigentlich keiner, sondern eine Art der Übertragung.
Es entsteht ein Duplikat, das in der Menschheit weiter aktiv ist.
Während sowohl der Körper als auch die Seele im Original, zuerst sterben, und sich in der weiteren Folge in ihre Einzelteile auflösen,
Oder wie die Gläubigen sagen, sie sind dann ganz bei Gott.

Jedoch in der Meditation, da wenden wir uns als Seele wieder dem eigenen Körper zu.
Soll heißen, wir verwenden danach wieder den eigenen Körper, und das ist die helle Freude und wird entsprechend gefeiert.
Aber die Erleuchtung im eigentlichen Sinn ist das nicht,
denn damit ist das Sterben, das große Geheimnis des Lebens, noch nicht hinreichend und nachvollziehbar absolviert.

Ebenso unzureichend ist es mit den Nahtoderfahrungen.
Ebenfalls so eine Art Vorbereitung.
Erst nach den Kontakten mit Verstorbenen in diesem Rahmen wird das konkreter.

Wenn ich zu kompliziert geschrieben habe, dann entschuldige bitte.
Ich sehe es mehr naturwissenschaftlich, weniger religiös,
denn ich bin der Meinung es lässt sich auf diesem Weg beweisen …


Einem Toten ist es in Wahrheit sehr bewusst, dass er gestorben ist, wirklich tot ist.
Ferner er mit der ehemalig lebenden Person gar nichts mehr materiell gemeinsam hat.




… und ein :)

-
 
Glaub ich persönlich auch nicht dran. Sondern vielmehr – an ein, über sich letztmals selbst reflektierendes, dabei das gesamte vergangene eigene Leben - aus vermeintlich „höherer“, „neutralerer“ Perspektive heraus bewertende - Revue passieren lassen, des individuellen, ersterbenden Ichs/Egos

Bis es schließlich, genau wie der Körper/das Gehirn auch, endgültig in seine einzelnen physikalischen/“geistigen“ Puzzleteile/Urelemente zerlegt ist, und jegliche Eigenidentität verloren hat.

Im Universum kann aber trotzdem, falls man an Energie- und Information-Erhaltungssätze glaubt – eh nichts wirklich verschwinden. Das All kennt immer nur Umwandlung in was ebenfalls sterblich „Neues“ - in seiner räumlichen, immer schneller werdenden, expandierenden Ausdehnung.

In diesem Sinne, glaube ich daran, dass zumindest so etwas wie die individuelle Essenz eines vergangenen Ichs irgendwie als Information weiterbestehen kann.

Als Informationsträger dafür könnte, falls vorhanden, z.B. eine/unsere „Seele“ dienen.

Ob so ein Seelenfunke, falls "er" existiert, (woran ich glaube)– denn nun aus irgendeiner, uns unbekannten Art von Materie besteht oder sogar „nur“ was noch viel weniger handfestes - rein „Geistiges“ ist – wär mir dabei vollkommen schnuppe. Hauptsache er transportiert „mich“ dann irgendwo hin – wo‘s cool ist.:cool:
Also keinesfalls ins Nirwana, bitte.:nono::D

Warum sollte die Eigenidentität verloren gehen?
Wozu gibt es die Möglichkeit, individuelle Erfahrungen zu machen, wenn sie dann verschütt gehen?
 
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