Kann ein Erleuchteter eigentlich einen "Dachschaden" haben?

Alles hängt mit der Kundalini zusammen und der Entfaltung des Lichtkörpers (der nicht, wie manche meinen, immer "da" ist), der erst gebildet werden muss - dazu wird der physische Körper umgewandelt - es beginnt damit, dass der Betreffende nicht mehr schlafen muss (nie mehr), alles oder kaum etwas zu essen braucht, seine Verdauung anders zu funktionieren beginnt.
So was gibt es nicht in der Realität LalDed.
 
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Aus einer esoterischen Sichtweise gibt es streng genommen keine erleuchteten Menschen, aus dem einfachen Grund weil man trotz allem immer noch ein Mensch ist und auch vor allem dann einer bleibt, außer man glaubt natürlich das ein erleuchteter Mensch auf Wasser laufen kann oder Fremden Menschen gerne Geld schenkt. Wenn man die geistige Welt diesbezüglich fragen würde was den Erleuchtung ist, würden die einem so etwas ähnliches erklären.
 
Aus einer esoterischen Sichtweise gibt es streng genommen keine erleuchteten Menschen, aus dem einfachen Grund weil man trotz allem immer noch ein Mensch ist und auch vor allem dann einer bleibt, außer man glaubt natürlich das ein erleuchteter Mensch auf Wasser laufen kann oder Fremden Menschen gerne Geld schenkt. Wenn man die geistige Welt diesbezüglich fragen würde was den Erleuchtung ist, würden die einem so etwas ähnliches erklären.
Ich kenne das umgekehrt, also, dass es aus esoterischer Sicht keine nicht erleuchteten Menschen gibt, wir sind es bereits, es ist uns aber nicht bewusst, wir müssen erst dazu erwachen.
 

Es hat was mit der Art des Lichts zu tun, das ich wahrnahm.
Es war einfach falsch...
Was ich erst im Lauf der Zeit merkte.
Licht erhellt zwar, man kann es aber auch benutzen, um Illusionen zu erzeugen.

Warum sollte das eine das andere ausschliessen? Es geht durchaus sowohl als auch.....

Ich stehe eben nicht auf Illusionen.

Ich weiss es nicht. Weil ich weder erleuchtet bin, noch jemanden kenne, der es ist.
Was Menschen, die da Erfahrungen haben (selber oder bei anderen), mir sagen ist, dass es Stufen gibt. Und die sind keinesweg unbedingt angenheme (für die Umgebung auch).
Und innerhalb dieser Stufen gibt es wiederum diverse Stadien.

Alles hängt mit der Kundalini zusammen und der Entfaltung des Lichtkörpers (der nicht, wie manche meinen, immer "da" ist), der erst gebildet werden muss - dazu wird der physische Körper umgewandelt - es beginnt damit, dass der Betreffende nicht mehr schlafen muss (nie mehr), alles oder kaum etwas zu essen braucht, seine Verdauung anders zu funktionieren beginnt.
Es beginnt mit Erfahrungen, wie Du sie gemacht hast (eine Kundalinierfahrung) und einer unglaublichen Freude, grosem Entzücken, tiefster Erfahrung von Liebe zu allem und Jedem. Ebenso können Ungleichgewichte geschehen - Weinanfälle, Wutanfälle....während der Körper verändert wird (physisch), gerät alles aus dem Gleichgewicht und muss neu "geregelt" werden, das ist nicht angenehm für die Menschen der Umgebung. Tiefe Liebe und tiefe Gleichgültigkeit können einander abwechseln - man ist nicht mehr gebunden und die Befindlichkeit anderer wird einem einmal streckenweise völlig egal. Normale menschliche Bedrüfnisse oder Befindlichkeiten werden einem fremd - und man wird anderen fremd.
Es stört einen aber nicht.
Es ist schwierig für den, deres erfährt - zumindest eine Weile lang.
Jeder Kundlaninischub führt zu neuen Stadien, neuen Ungleichgewichten, die sich erst wieder einregeln müssen.
die grosse Liebe, die der Erleuchtete letztlich ausstrahlt, ist die letzte Phase.....die kommt zum Schluss erst.....

Ich tät mal sagen, der Mensch muss sich so oder so immer wieder neu ausrichten - die einen öfter, die anderen seltener, zB Frauen in den Wechseljahren.
Fremdheitsphasen sind auch ziemlich häufig, man muss nur mal nach "ich bin ein Außerirdischer/Außenseiter" suchen.
Hm.... ich hab mal ein Praktikum mit Schwerstbehinderten gemacht, da könnten welche erleuchtet gewesen sein, nach der Liebe zu schließen, die sie ausstrahlten. :)
 
Noch zu diesem Binden: In meiner aktiven buddhistischen Zeit-und ich halte sie immer noch in großen Ehren-habe ich auch Gelübde und Einweihungen genommen, denn der Wert dieser inneren Haltung, allen fühlenden Wesen stets ein Leben frei von Leid zu wünschen, frei von Gier, Hass und Unwissenheit, vereinfacht gesagt, und diesen Wunsch nach Kräften auch im Leben umzusetzen, leuchtete mir ein und tut es immer noch. Damit habe ich mich gern verbunden, damit bleibe ich gern verbunden.

Anderes, was speziell aus dem asiatischen traditionellen Kulturkreis kommt oder so ein gemachter religiöser Überbau von Menschen ist, also mit der Urlehre des Buddha nichts mehr zu tun hat, ist damals schon bei mir abgeprallt und tut es heute noch.

Konkret: Wenn es nach einer der Einweihungen und Gelübdenahmen geheißen hätte, so Leute, anstellen, jetzt wird jedem noch ein Loch in den Kopf gebohrt, das gehört dazu, hätte ich verweigert und die Flucht ergriffen.:sneaky:
Ich selbst hatte in meinem bisherigen Leben noch nie das Bedürfnis, mich irgendeiner bestimmten spirituellen oder okkulten Gruppe anzuschließen, geschweige denn irgendwelche kritiklosen, anschließend nicht mehr weiter hinterfragt zu werden dürfenden, kadavergehorsamen Eide auf irgendwelche - untereinander konkurrierenden „Geheimbünde“, Religionen, Philosophien – und/oder deren Meister, Propheten, Gurus und vermeintlich heiligen Bücher und Rituale zu schwören.

Fand jedoch schon als Kiddy alles cool, was meinem damaligen Empfinden nach, irgendwas mit „Bewusstseinserweiterung“ zu tun haben könnte.:D
Und das war bei mir faszinationstechnisch allerdings ein, sich lebhaft überkreuzender, ziemlich bunt zusammengewürfelter Input-Haufen, den ich da irgendwie zu verdauen versuchte. Angefangen bei Parapsychologie, Hypnose, Positivem Denken, Autogenem Training, Magie sowie den Romanen von Carlos Castaneda und dem tibetanischen Totenbuch (Bardo Thödröl) bis hin zu Krishnamurti, Osho und dem Dalai Lama.



Gaaanz lange Rede, kurzer Sinn – jedenfalls kam mir letztlich durch die Schriften von Aleister Crowley, der sich in seinen Werken darauf berief, Yoga in Indien erlernt zu haben und diesen von ihm - als einem der allerersten nach Europa gebracht - auch weiterhin zu praktizieren
– die subjektive Erkenntnis, dass es dann wohl nichts schaden könnte, sich mal etwas näher mit diesem mysteriösen Yoga zu beschäftigen – und selbst aktiv in dessen Techniken reinzuschnuppern. Beim Reinschnuppern ist es bei mir dann aber nicht geblieben, und ich „schwöre“( :lachen:) sogar bis heute gelegentlich noch darauf - als eine mir persönlich passende, genehme Möglichkeit in Meditation versinken zu können. Allerdings „gedankenleer“, unabhängig von irgendwelchen hinduistischen, crowleyschen oder sonstigen mehr oder weniger religiösen „Begleiterscheinungen“.



Aus eigener Erfahrung, kenne ich dieses „Frei sein wollen von Leid wünschen“ übrigens ebenfalls - aber als ein aus/in Meditation aus tiefstem „Herzen“ aufsteigendes Gefühl: der Verbundenheit mit all-em und jedem. „Man“ erwünscht sich in diesen Augenblicken einfach, scheinbar "unbegründet" spontan - alles „Gute“ und Glückbringende für alle Wesen, ohne dabei konkrete Bilder einzelner davon im Sinn zu haben.

Wobei „man“ sich an diesem Punkt, meiner Meinung nach - aber eigentlich bereits wieder egoerwachend aus der „Leere“ zurück zur Trennung hin verabschiedet hat. Es gibt nun wieder mich und die Anderen.

Trotzdem kann dieses Gefühl bei mir, der ich aber kein wirklicher Hardcore Meditationsfreak bin, noch ne Weile im Alltag für mich nachklingen. Nach ner meditationsfreien Weile können dann jedoch gerne mal wieder subjektiv optimisitisch eingeschätzt, kleinere bis mittlere meiner höchstpersönlichen
charakterlichen Kotzbrocken-Muster auftauchen, um auch dem Tier -- seinen, wie ich finde, durchaus legitim zustehenden, freien Lauf zu gewähren. Hab zum Glück ja keinen Eid darauf geleistet, das arme Egobiestchen einfach so knallhart – unwiederbringlich einschläfern zu lassen.:weihna2

Einige „Dauermeditierende“ wie Buddha jedoch - tragen diesen altruistischen Wunsch nach „Erlösung“ aller Wesen, meiner Überzeugung nach bestimmt, wirklich permanent, rund um die Weltenuhr in sich und ihrem wertenden Bewusstsein.

Warum sie das mit einem Schwur besiegeln müssen, ist mir trotzdem irgendwie schleierhaft.:cautious:

Und was mich an dem Konzept von Buddha (meinem subjektiven Verständnis nach), dabei etwas irritiert, ist die Tatsache, dass er erst wirklich endgültig egoverlöschend ins Nirwana eintauchen will – nachdem wirklich alle anderen auch dieses Ziel erreicht haben. Weil er ihnen solange dabei gerne hilfreich zur Seite stehen möchte.

Dachte, dass er das Nirwana als das einzig „wirklich“ erstrebenswerte Ziel betrachtete und die vermeintlich von der eigenen, fühlenden Person (bzw., deren Ego) – nur scheinbar getrennt existierende Welt mit all ihren zahllosen Erscheinungen eh bloß „Maja“ und Illusion ist.

Jedenfalls befindet er sich dann, wie ich es interpretiere - ja selbst nach seinem körperlichen Tod immer noch in „Anhaftung“ – und kann eben nicht wirklich raus, aus seiner alten altruistischen Haut.

Fände ich, um Missverständnissen vorzubeugen, dennoch nix Verwerfliches - sondern sogar einen sehr sympathischen Egozug von ihm.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst hatte in meinem bisherigen Leben noch nie das Bedürfnis, mich irgendeiner bestimmten spirituellen oder okkulten Gruppe anzuschließen, geschweige denn irgendwelche kritiklosen, anschließend nicht mehr weiter hinterfragt zu werden dürfenden, kadavergehorsamen Eide auf irgendwelche - untereinander konkurrierenden „Geheimbünde“, Religionen, Philosophien – und/oder deren Meister, Propheten, Gurus und vermeintlich heiligen Bücher und Rituale zu schwören.

Fand jedoch schon als Kiddy alles cool, was meinem damaligen Empfinden nach, irgendwas mit „Bewusstseinserweiterung“ zu tun haben könnte.:D
Und das war bei mir faszinationstechnisch allerdings ein, sich lebhaft überkreuzender, ziemlich bunt zusammengewürfelter Input-Haufen, den ich da irgendwie zu verdauen versuchte. Angefangen bei Parapsychologie, Hypnose, Positivem Denken, Autogenem Training, Magie sowie den Romanen von Carlos Castaneda und dem tibetanischen Totenbuch (Bardo Thödröl) bis hin zu Krishnamurti, Osho und dem Dalai Lama.



Gaaanz lange Rede, kurzer Sinn – jedenfalls kam mir letztlich durch die Schriften von Aleister Crowley, der sich in seinen Werken darauf berief, Yoga in Indien erlernt zu haben und diesen von ihm - als einem der allerersten nach Europa gebracht - auch weiterhin zu praktizieren
– die subjektive Erkenntnis, dass es dann wohl nichts schaden könnte, sich mal etwas näher mit diesem mysteriösen Yoga zu beschäftigen – und selbst aktiv in dessen Techniken reinzuschnuppern. Beim Reinschnuppern ist es bei mir dann aber nicht geblieben, und ich „schwöre“( :lachen:) sogar bis heute gelegentlich noch darauf - als eine mir persönlich passende, genehme Möglichkeit in Meditation versinken zu können. Allerdings „gedankenleer“, unabhängig von irgendwelchen hinduistischen, crowleyschen oder sonstigen mehr oder weniger religiösen „Begleiterscheinungen“.



Aus eigener Erfahrung, kenne ich dieses „Frei sein wollen von Leid wünschen“ übrigens ebenfalls - aber als ein aus/in Meditation aus tiefstem „Herzen“ aufsteigendes Gefühl: der Verbundenheit mit all-em und jedem. „Man“ erwünscht sich in diesen Augenblicken einfach, scheinbar "unbegründet" spontan - alles „Gute“ und Glückbringende für alle Wesen, ohne dabei konkrete Bilder einzelner davon im Sinn zu haben.

Wobei „man“ sich an diesem Punkt, meiner Meinung nach - aber eigentlich bereits wieder egoerwachend aus der „Leere“ zurück zur Trennung hin verabschiedet hat. Es gibt nun wieder mich und die Anderen.

Trotzdem kann dieses Gefühl bei mir, der ich aber kein wirklicher Hardcore Meditationsfreak bin, noch ne Weile im Alltag für mich nachklingen. Nach ner meditationsfreien Weile können dann jedoch gerne mal wieder subjektiv optimisitisch eingeschätzt, kleinere bis mittlere meiner höchstpersönlichen
charakterlichen Kotzbrocken-Muster auftauchen, um auch dem Tier -- seinen, wie ich finde, durchaus legitim zustehenden, freien Lauf zu gewähren. Hab zum Glück ja keinen Eid darauf geleistet, das arme Egobiestchen einfach so knallhart – unwiederbringlich einschläfern zu lassen.:weihna2

Einige „Dauermeditierende“ wie Buddha jedoch - tragen diesen altruistischen Wunsch nach „Erlösung“ aller Wesen, meiner Überzeugung nach bestimmt, wirklich permanent, rund um die Weltenuhr in sich und ihrem wertenden Bewusstsein.

Warum sie das mit einem Schwur besiegeln müssen, ist mir trotzdem irgendwie schleierhaft.:cautious:

Und was mich an dem Konzept von Buddha (meinem subjektiven Verständnis nach), dabei etwas irritiert, ist die Tatsache, dass er erst wirklich endgültig egoverlöschend ins Nirwana eintauchen will – nachdem wirklich alle anderen auch dieses Ziel erreicht haben. Weil er ihnen solange dabei gerne hilfreich zur Seite stehen möchte.

Dachte, dass er das Nirwana als das einzig „wirklich“ erstrebenswerte Ziel betrachtete und die vermeintlich von der eigenen, fühlenden Person (bzw., deren Ego) – nur scheinbar getrennt existierende Welt mit all ihren zahllosen Erscheinungen eh bloß „Maja“ und Illusion ist.

Jedenfalls befindet er sich dann, wie ich es interpretiere - ja selbst nach seinem körperlichen Tod immer noch in „Anhaftung“ – und kann eben nicht wirklich raus, aus seiner alten altruistischen Haut.

Fände ich, um Missverständnissen vorzubeugen, dennoch nix Verwerfliches - sondern sogar einen sehr sympathischen Egozug von ihm.:)
Liest sich sehr ähnlich wie mein Eso Werdegang...bei mir hat das auch als Kind schon angefangen...manche sind wohl dazu prädestiniert, sich auf dem Gebiet praktisch überall durchzuwühlen, alles zu prüfen...sich für alles zu interessieren...ich bereue auf alle Fälle nichts, Gott, wär das Leben sonst öde gewesen...;)
 
Aus einer esoterischen Sichtweise gibt es streng genommen keine erleuchteten Menschen, aus dem einfachen Grund weil man trotz allem immer noch ein Mensch ist und auch vor allem dann einer bleibt, außer man glaubt natürlich das ein erleuchteter Mensch auf Wasser laufen kann oder Fremden Menschen gerne Geld schenkt. Wenn man die geistige Welt diesbezüglich fragen würde was den Erleuchtung ist, würden die einem so etwas ähnliches erklären.
Tatsächlich kann kein Mensch erleuchtet sein, zumindest nicht welche sich noch als Mensch sehen. Das Mensch sein wird durch die Erleuchtung komplett abgelegt. Erleuchtet zu sein bedeutet auch absolut sicher nicht auf Wasser laufen zu können. Das ist Quatsch und hat eine völlig andere Bedeutung. Erleuchtung ist schlicht und einfach die Befreiung von Schmerz und leid da die Identifikation mit einer Person weg fällt und damit das persönliche Ich. Allerdings erscheinen sie vielen Menschen als verrückt da sie eben anders sind. Sie verfolgen keine Ziele mehr und sind Zufrieden mit dem was ist. Tatsächlich sind sie auch verrückt. Verrückt aus dem materiellem Kollektiv ins geistige Kollektiv.
 
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Oder umgekehrt, kann jemand, der zB einen Schlaganfall hatte oder unter Alzheimer "leidet", erleuchtet sein/werden?

Wie seht ihr das?

Mal vorausgesetzt, dass es Erleuchtung tatsächlich gibt - mir geht 's hier nicht um Grundsatzdiskussionen. :)



Die lassen sich zwar vermutlich nicht vermeiden... :D


Kann ein körperlich starker Mensch körperliche Krankheiten haben?
Kann ein Soldat verwundet werden?
Kann ein seelischer Mensch leiden, weil er jemanden anderen verloren hat?

Das ist schon die Antwort darauf, ob ein "erleuchteter", geistiger oder psychischer Mensch manchmal geistige Krankheiten hat oder psychisch leiden muss.
Und es ist kein Zufall sondern erforderlich - kein Mensch hat eine Seele, wenn er nicht manchmal daran leidet.

Glücklich können die "Erleuchteten" sein, die dann, wenn sie krank sind, alleine sind bzw. sie niemand sieht.


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