Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

Wenn du die Information über Nebenwirkungen liest hat das wahrscheinlich einen negativen Placebo-Effekt (nocebo). Ich lese es deshalb vorerst einmal nicht. Wenn ich etwas feststelle das eine Nebenwirkung sein könnte dann schaue ich nach und überlege ob ich das Medikament weiter nehme oder (in Rücksprache mit dem Arzt) absetze. So fahre ich ganz gut.
Noch eine letzte Anmerkung zum Thema Medizin:

Gemäß AOK-Krankenhausreport 2014 starben in deutschen Krankhäusern 19.000 Tote durch Ärztepfusch. Das sind 52 Tote pro Tag.
Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/di...00-tote-durch-behandlungsfehler-a-944615.html

Wenn in einem Land der Erde 52 Tote zu verzeichnen sind, dann sind die Nachrichtenagenturen weltweit voll davon. Sonderberichte, Kamerateams rücken an und es gibt Talkshows und Diskussionen zuhauf.

Stell dir mal vor, die würden jeden Abend in den Nachrichten verkünden:

”Und auch heute starben wieder 52 Menschen in unseren Krankenhäusern durch Ärztepfusch. Und nun das Wetter für ihre Beerdigung.“

52 Tote pro Tag! Da müssen die Al-Kaida- und IS-Kämpfer lange dran stricken, bis sie diese Tages-Quote erreichen. So was macht bei uns der ärztliche Hartmann-Bund und seine Mitglieder in der Streikpause. Doch bei uns heisst das nicht Krieg, sondern Gesundheitswesen.

Mehr Fakten mag ich nicht nennen.
 
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Tja, und täglich werden weitaus mehr als 52 Menschen durch Ärzte gerettet. Aber das lässt die Medinzin ja plötzlich wieder gut aussehen... also schnell verschweigen und lieber Ärzte mit Terroristen vergleichen, weil Ärzte als Menschein leider auch Fehler machen und es keine 100%-Garantien gibt.

Ärztepfusch ist natürlich ein Problem, macht aber immernoch nicht die Medizin als ganzes schlecht.
 
Tja, und täglich werden weitaus mehr als 52 Menschen durch Ärzte gerettet. Aber das lässt die Medinzin ja plötzlich wieder gut aussehen... also schnell verschweigen und lieber Ärzte mit Terroristen vergleichen, weil Ärzte als Menschein leider auch Fehler machen und es keine 100%-Garantien gibt.

Ärztepfusch ist natürlich ein Problem, macht aber immernoch nicht die Medizin als ganzes schlecht.
Du meinst, Verhältnismässigkeit ist okay? Ein einziger Toter im Krankenhaus durch Ärztepfusch ist gegen 20 Geburten und 30 erfolgreiche Operationen vertretbar?
Oder wie möchtest du deine Aussage verstanden wissen?
 
Gemäß AOK-Krankenhausreport 2014 starben in deutschen Krankhäusern 19.000 Tote durch Ärztepfusch.
aus der Presse:
"Wirklich schlimm ist es, wenn der Behandlungsfehler mit Pfusch gleichgesetzt wird", sagte Montgomery. "Pfusch ist vorsätzlich, aber Ärzte schädigen Patienten nicht vorsätzlich." Bereits im vergangenen Jahr hatten sich Ärzte vehement gegen den Vorwurf gewehrt, zu pfuschen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...00-tote-durch-behandlungsfehler-a-944615.html

aus der Presse:
"Ärztevertreter weisen immer wieder darauf hin, dass in der Regel nicht einfach Pfusch eines Arztes dahinterstecke. Organisationsmängel, mehr komplizierte Eingriffe und auch der Mut vieler Operateure zum Risiko zählten zu den Ursachen."
http://www.focus.de/politik/deutsch...n-deutschen-krankenhaeusern-2_id_3556907.html
 
täglich werden weitaus mehr als 52 Menschen durch Ärzte gerettet. Aber das lässt die Medinzin ja plötzlich wieder gut aussehen... also schnell verschweigen und lieber Ärzte mit Terroristen vergleichen, weil Ärzte als Menschein leider auch Fehler machen und es keine 100%-Garantien gibt.
gerahmt
 
Du meinst, Verhältnismässigkeit ist okay? Ein einziger Toter im Krankenhaus durch Ärztepfusch ist gegen 20 Geburten und 30 erfolgreiche Operationen vertretbar?
Oder wie möchtest du deine Aussage verstanden wissen?

Nein. Wie schon gesagt: Ärztepfusch ist ein Problem, und muss natürlich für die betreffenden Ärzte Konsequenzen haben. Dass es passiert, macht allerdings nicht die ganze Medizin schlecht.
 
aus der Presse:
"Wirklich schlimm ist es, wenn der Behandlungsfehler mit Pfusch gleichgesetzt wird", sagte Montgomery. "Pfusch ist vorsätzlich, aber Ärzte schädigen Patienten nicht vorsätzlich." Bereits im vergangenen Jahr hatten sich Ärzte vehement gegen den Vorwurf gewehrt, zu pfuschen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...00-tote-durch-behandlungsfehler-a-944615.html
Ich verstehe, das Streiten um die Begriffe ist wichtiger.
Fakt ist: Egal wie man es nennt, es ändert nichts am Ergebnis.
 
Nein. Wie schon gesagt: Ärztepfusch ist ein Problem, und muss natürlich für die betreffenden Ärzte Konsequenzen haben. Dass es passiert, macht allerdings nicht die ganze Medizin schlecht.
Aus demselben Link:

Zusammenfassend kann für den Krankenhausbereich eine Größenordnung von fünf bis zehn Prozent unerwünschter Ereignisse, zwei bis vier Prozent Schäden, einem Prozent Behandlungsfehler und 0,1 Prozent Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen, angenommen werden." Das Wido bezieht diese Angaben auf die rund 19 Millionen Klinikfälle jährlich und kommt somit auf 190.000 Fehler bei Krankenhausbehandlungen jährlich.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...00-tote-durch-behandlungsfehler-a-944615.html

So lesen sich die Zahlen schon mal ganz anders - wenn man also die Geretteten zu den Fehlern ins Verhältnis setzt, sind die Fehler verschwindend gering.
Wenn man jetzt auf die Idee kommen sollte, auf die Medizin zu verzichten, kann man sich die Folgen ausrechnen.

Es ist als sehr positiv zu werten, dass die Fehler genau unter die Lupe genommen und analysiert werden - dank guter Dokumentation und Forschung.

Welcher Bereich ist sonst derart gut untersucht?
 
Die Antwort zu all deinen Fragen bezüglich verabreichten Wirkungen/Nebenwirkungen von Medikamenten lautet:

Wenn Mensch-A nicht alle zusätzlichen Krankheiten bekommt, dann hat er wenigstens dafür bezahlt.
Falls er sie doch bekommt, wirds noch lukrativer für die Pharmaindustrie, auf die wir alle so stolz sind.
So funktioniert das Gesundheitswesen. Und die Welt ist wieder in Ordnung.
Das hättest du gerne so. Nach deinem Vorschlag würden sofort für alle möglichen Nebenwirkungen die Gegenmaßnahmen (samt ihrer Nebenwirkungen und Gegenmaßnahmen dazu) in Rechnung gestellt. Aber so ist es eben nicht. Wenn er sie nicht bekommt, hat er (bzw. die Krankenkassa) auch nicht dafür bezahlt.
 
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Aus demselben Link:

Zusammenfassend kann für den Krankenhausbereich eine Größenordnung von fünf bis zehn Prozent unerwünschter Ereignisse, zwei bis vier Prozent Schäden, einem Prozent Behandlungsfehler und 0,1 Prozent Todesfälle, die auf Fehler zurückgehen, angenommen werden." Das Wido bezieht diese Angaben auf die rund 19 Millionen Klinikfälle jährlich und kommt somit auf 190.000 Fehler bei Krankenhausbehandlungen jährlich.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...00-tote-durch-behandlungsfehler-a-944615.html

So lesen sich die Zahlen schon mal ganz anders - wenn man also die Geretteten zu den Fehlern ins Verhältnis setzt, sind die Fehler verschwindend gering.
Wenn man jetzt auf die Idee kommen sollte, auf die Medizin zu verzichten, kann man sich die Folgen ausrechnen.

Es ist als sehr positiv zu werten, dass die Fehler genau unter die Lupe genommen und analysiert werden - dank guter Dokumentation und Forschung.

Welcher Bereich ist sonst derart gut untersucht?
Danke, super Beitrag. So können wir das ganze kleinliche Gefeilsche getrost begraben.
 
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