*kaaba*
Sehr aktives Mitglied
Ein Nutria?
jaaaaaa, gratuliere


das biest hatte es echt auf einen machtkampf mit mir angelegt und was soll ich sagen.....etwa eine viertelstunde lang blieb ich stur, dann wurds mir zu heiß und ich machte einen rückzieher
und das kam so.....
zuerst schwamm es noch brav im graben rum und schaute ganz lieb und unschuldig aus....

dann aber stieg es genau da aus dem wasser wo ich auf dem weg stand, sah plötzlich gar nicht mehr lieb aus und fing gleich an mich anzuknurren
ich hab das zwar alles fotografiert aber da ich im baumschatten stand und das nutria ja nun auch, hatte meine wunderwuzzi nicht mehr genug licht und die bilder wurden komplett dunkel. hab dann später am pc versucht, die bilder irgendwie wieder herzustellen....das ging auch einigermaßen allerdings verloren sie dabei die farbe

jedenfalls wußte ich erstmal nicht, was das nutria für ein problem mit mir hatte

es kam bis auf etwa anderthalb meter zu mir ran, katzbuckelnd, auf krallenspitzend seitwärts immer wieder andeutungsweise einen satz auf mich zu- und wieder zurückmachend und dabei ununterbrochen knurrend.
von da an konnte ich leider gar keine fotos mehr machen weil wunderwuzzi mit ihren 600mm einen gewissen mindestabstand zum motiv braucht
mir ging aber inzwischen ein kleines lichtlein auf, warum dieses werwolfnutria mich so anging.....
ich stand nämlich mitten auf seinem pfad, der über den weg in den gegenüberliegenden graben führte
dachte, ich guck mal wie lange es dauert, bis es auf die idee kommt einfach rechts oder links an mir vorbeizugehen.
es dachte aber nicht im traum daran!
stattdessen kriegte es einen irren glanz in den augen, knurrte mich immer wilder an und biß nun auch direkt in meine richtung.
als seine zähne nur noch höchstens 5 cm vor mir die luft zerhackten, war ich genug beeindruckt und zog mich langsam 2 schritte zurück
immernoch in meine richtung drohend und knurrend wackelte es dann siegessicher seinen pfad entlang und ließ sich drüben ins wasser plumpsen
hier das gar nicht mehr liebe nutria....




