Es gibt aber auch Leute mit Down-Syndrom, die sogar studiert haben. Das Down-Syndrom ist nicht immer ein Hindernisgrund, um diesen Menschen normale Bildung zu verwehren, bloß weil es dann mal mit etwas mehr Mühe und Aufmerksamkeit von Seiten der Lehrkräfte verbunden ist. Menschen mit dieser Behinderung sind oft fähiger, als man allgemein so denkt. Wenn sie natürlich nur in Sonderschulen herumdümpeln, kommt da auch nichts Gescheites bei raus.
Nur Sonderschulen, geht auch nicht bei behinderten Kinder, die voll da sind und begreifen und verstehen.
Da haben wir aber ein gutes System, wo Kinder auch von Sonderschulen auf Regelschulen wechseln können, jederzeit. O.k. können sich Sonderschulen sträuben aus finanziellen Aspekten.
ABER, die Möglichkeit besteht und Eltern konnten es schon die ganze Zeit umsetzen.
NUR, Downies sind in dem ganzen Spektrum Behinderter irgendwie eine Ausnahme, die Sonnenscheine und Intelligenz kann von - bis gehen. Hier gibt es einige die höchst intelligent sind, aber auch das Gegenteil.
Eine generelle Inklusion, wegen Ausnahmen (schreibe ich so explizit), ist in sich aber kontraproduktiv. Denn Downies sind nicht die einzigen Behinderten und nur zu glauben, wird schon, kann fatal für die Kinder enden, in einem System, was auf Leistung orientiert ist.
Ich wiederhole mich

, vor einer generellen Inklusion, gehört die Umstellung des Schulsystems, ansonsten bleibt die Masse der behinderten Kinder auf der Strecke, die Ausnahmen kommen durch. Wie ein paar Downies, die auch studieren. Aber was wird aus dem großen Rest ?
Es kann ja wohl nicht angehen, dass man wegen ein paar, die es schaffen können und das ist die Realität, alle behinderte Kinder ins kalte Wasser des leistungsorientierten Schulsystems wirft, da geht die breite Masse unter. So ein Versuch ist irre in sich, wenn man für die begabten behinderten Kinder eben die Wechselmöglichkeiten jetzt schon hat.
Autis sind auch so eine Spezies der behinderten Kinder, Einschränkungen von - bis. Ich sehe es bei meinem Kind, immer noch massivste Einschränkungen bei Kontakt mit normalen Kindern, die etwas von ihr wollen. Immer noch reiß aus. Behinderte Schüler in ihrer Schule, kein Thema. Ursache immer noch, sie kann nicht kommunizieren mit dem anderen, die behinderten Kinder wissen das. So dumm sind die nicht, aber der normale ist dumm, da liegt unser Problem, wir fordern und übersehen dabei massiv.
Mir versucht mein Kind sogar zu erklären, was sie meint und was sie will ........ für mich verständlich ....... auch nur mit Wortsilben, Gesten usw.
Aber, das ist für die breite Masse nicht verständlich, nur für Menschen, die Autis und die Eigenarten kennen.
Für Eltern ist das aber schon toll, wenn das Kind sich verständlich machen kann und genau bei den Eltern liegt die Gefahr dann, der Überschätzung. Man sieht, das Kind kann ja doch, aber nicht für die breite Masse in einen leistungsorientierten System. Da liegt der Hund begraben, das zu erkennen.
Würde man so nun z.B. einen Autis in eine Regelschule schmeißen, wo dieser Auti schon so vor normalen Kinder reiß aus nimmt, weil die etwas von ihm wollen, würde der Auti sich vollends einigeln. Mann kann natürlich omm machen und hoffen. Aber real, geht das Kind unter. Dann haben wir nämlich diese Aufnahmefähigkeit und die wäre schon im Ansatz untergegangen.
Nur so nebenbei, Autis haben ein Phänomen in sich, wenn sie ihre querlaufenden Gedankenstränge selbst unter Kontrolle kriegen. Das kann mit 8 Jahren erfolgen, mit 10 Jahren, mit 12 Jahren. Keiner weiß das vorher, irgendwann kommt der Knall und die können sich gut artikulieren, urplötzlich. Übrigens egal dazu, was Ärzte meinen und diese Kinder schon als dauerhaft behindert eingestuft haben.
Nur, ins kalte Wasser zu schmeißen, endet fatal ...... was in sich logisch ist ..... die machen dann dicht.
Autis passt übrigens wunderbar zu Downies, denn da haben wir das Gegenteil, die Sonnenscheine, die nichts bekümmern kann. Schmeißt man die aber auch ins kalte Wasser, haben wir die Klassenclowns in der Regel. Die im Endeffekt mir ihrer Rolle dann den Unterricht stören.
Daher diese Inklusion ist nichts, für die breite Masse der behinderten Kinder, für Ausnahmen ja, aber die brauchen nicht die Inklusion, die haben seit Jahrzehnten das Recht auf angemessene Beschulung.
Daher, der Hype mit der Inklusion, bei dem bestehenden Schulsystem, wird die breite Masse der behinderten Kinder in Heime führen.
Und das ist der Kotzreiz dabei, der so ersichtlich ist.
