Na...den Alltag...was soll das denn jetzt sein?...zu meistern...dazu muß man...zumindest hier...lesen und schreiben und auch für den Hausgebrauch rechnen können...das "normale" sich sauber halten...ok...das schaffen ja manchmal wohl auch "gesunde" Erwachsenen nicht...zumindest dem Gestank nach, den sie verbreiten...Wäsche waschen, putzen, kochen, einkaufen...lernt man wohl in der Regel zuhause...von den Eltern...also...wozu dann "Sonderschulen"?
Damit man die Leute beschäftigt...und sie ggf. zu Hilfarbeitertätigkeiten ranziehen kann...vorzugsweise auf lau...schließlich "müssen solche ja froh sein, wenn wir ihnen überhaupt irgendwas zutrauen"...und wievile intelligente Downsyndromler bleiben dabei denn auf der Strecke...weil sie einfach abgeschoben werden..oder sie einfach nicht gefordert werden.
Du hast Null Ahnung und laberst einfach nur daher. Dazu hast du Vorurteile, die lassen die Haare zu Berge stehen.
Klar, was ist schon Alltag? Wenn einer wie du es schafft, wird das auch für den kleinen Henri ne einfache Nummer sein. Was ist schon Einkaufen, Telefonieren oder Busfahren? Wie einfach ist es doch zu erkennen ob es Menschen gut oder böse meinen. Sich in seinem Umfeld orientieren, nach einem Weg fragen, die Post finden ... das kannst du ja schließlich auch. Das bisschen Rechnen und Schreiben, was ist das schon .... wenn man evtl. einen durchschnittlichen IQ von 57 hat ... vielleicht etwas mehr, vielleicht auch etwas weniger. "Alltag ... was soll das denn jetzt sein?"
Wie gesagt, die Mutter selbst ist der Ansicht dass ihr Kind keinen Abschluss auf dieser Schule schafft, also kein kleiner Genius ist, wieso soll er sich dann mit Biologie, Mathematik oder Sozialkunde zuknallen lassen? Was soll das Kind mit diesen Inhalten anfangen, wenn es evtl. nichtmal die Zusammenhänge kapiert?
Ja, Alltagsgeschäfte lernt man im Elternhaus, aber nicht unbedingt Kinder mit Down Syndrom, denn die lernen anders als gesunde Kinder, haben ganz andere Aufnahmekapazitäten, und genau dafür gibt es Heilpädagogen. Ein Beruf der durchaus seine Rechtfertigung hat.
Ich sehe allerdings den schützenden und Lehrenden Aspekt in einer heilpädagogischen Einrichtung, nicht wie du das Ausbeuterzentrum in dem man "die Leute vorzugsweise für lau zu Hilfsarbeitertätigkeiten ranzieht"
Im Übrigen ist mit einem entsprechend niedrigen IQ mehr als Hilfsarbeitertätigkeit nicht möglich, egal ob mit Behinderung oder ohne.
R.