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Abraxas365Mithras
Guest
Sorry, aber schon mal dran gedacht dass es keine "angedeutete Allgemeinbildung" ist, sondern man Sachen einfach weiß weil sie die Familie betreffen/betrafen??
Das ist ja die Schwierigkeit, denn das ist, meine ich
erst mal die nächste Hürde.
Es fängt ja schon damit an: Das kann gar nicht sein, was du da sagst,
ich hab das nämlich ganz anders erlebt, und ich muss es ja schließlich wissen, weil ich dabei war.
Auf den Gedanken, dass es in verschiedenen Erlebnissen zu verschiedenen
Erbnissen gekommen ist, wird selten hingeleuchtet.
Da kommt dann schnell: Das hast du dir angelesen.
Wir haben uns fast alle etwas angelesen, doch wir haben auch fast alle die unterschiedlichsten Erfahrungen und Erlebnisse gemacht.
Und da hinzu kommen dann noch die Erzählungen und die Hörensagen, die wiederum auf Erfahrungen und Erlebnissen anderer beruhen,
welche sich ebenfalls wie wir fast alle was angelesen haben, jedoch stets zu unterschiedlichen Zeiten.
Und da hinzu kommt dass, was wir glauben, annehmen, übernehmen, ablehnen, verneinen, beblocken und verwerfen.
Das ist ein riesiger Dschungel ohne Durchblick.
Es werden ja meist nur die Ergebnisse präsentiert und so gut
wie fast keine Wege aufgezeigt, wie zu diesen Ergebnissen,
die Schritte waren, die dort hingeführt haben.
Somit wird alles zu einem bleibenden Traum, solange diese Schleier der einzelnen Wege, nicht aufgezeigt werden, um nachvollziehen zu können,
was zur Folge hat, dass Interpretationen und Vermutungen innerhalb einer Kommunikation zwangsläufig entstehen, will man nicht im Sumpf der nichtssagenden Immerplauderei enden. .