Judas und Jesus

Für mich hört sich die Geschichte ... eine verschmähte Liebe an ... und zwar, viele verkaufen sich selbst, und tun das, was die anderen erwarten und wollen, anstelle dass sie das tun, was aus dem Inneren als Impuls kommt.
Andere wiederum verkaufen seinen Nächsten, weil diese nicht ertragen können, dass Andere das tun, was sie wirklich wollen.

das was Judas tat kam aus seinem eigenem Impuls, aus seiner eigenen Schwingung....andersherum für die den Begriff "Innen" liebenden....es kam aus seinem eigenen Innern.

*g constantin
 
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Zwei Tote als Zeichen und Symbol von Liebe und Erlösung?
Und einer stirbt in tiefster eigener Verzweiflung und voller Selbstvorwürfe?
Damit der andere "aufsteigen" kann?
ich kann's nicht wirklich in Worte fassen, aber so kommt mir das ganz persönlich doch etwas suspekt vor.

Jesus hätte sich ja auch selbst, ohne den Verrat in irgendeiner Art stellen, selbst ausliefern können. Das wäre dann wirklich sein Trip gewesen. Aber so schiebt er Judas als den "Bösen", als Vorwand vor, um selbst nicht agieren zu müssen. Das verstehe ich nicht.

Ich meinte nicht, dass Judas der Schatten von Jesus war, obwohl man es vermutlich so sehen könnte, schätze ich. Was ich hier meinte, ist, ob die Möglichkeit bestünde, dass Jesus seinen eigenen Schatten auf Judas projiziert hat. Ihn eventuell sogar bewusst oder unbewusst manipuliert hat. denn zumindest muss man wohl davon ausgehen, dass Jesus der mental und energetisch Stärkere war und das zumindest so gekonnt hätte. Was das ganze Jesus-Konzept dann eigentlich ad absurdum führen würde.

Was hätte Jeshua denn an sichSelbst zu bemängeln gehabt, um diesen Mangel durch sich selbst stellen, zuzugeben?

Was hat er denn überhaupt verbrochen?

*g constantin
 
Nein, denn das menschliche Bewußtsein ist ein JudasBewußtsein.

Wollen aber wenige wahr-haben. Also beginnt damit schon die Dissonanz zu dem das ist. Ich doch nicht...

S.o. wenn Jeshua es nicht vorher geSehen hätte, hätte Judas diese Schwingung NICHT in sich gehabt?

Doch. Wahrnehmung und Existenz sind eben zwar interaktiv, aber unsere Wahrnehmung erschafft so gesehen nicht das was ist, sondern selektiert nur.

Mitunter auch das, was sich manifestieren soll. Allerdings schwingt in das auch das nicht Manifestierte mit rein. Also kann, so gesehen etwas als "positiv" Manifestiertes dennoch eine Menge "negatives" Umfeld, quasi als Ausgleich, der Balance wegen an sich binden, vermute ich.

Womit das "mehr Licht" eben unbewusst zugleich die Schatten verstärkt.
Da die aber unbewusst wirken, werden sie auch effektiver wirken.

Der eigentliche Konflikt des Bewußtseins ist, das es von sich Selbst glaubt, es wäre nicht fähig zu Taten die es Selbst ausübt. Aus dem Grund weil es sich Selbst nicht wirklich wahrnehmen kann. Damit es sIchSelbst wahrnehmen kann, lebt sich diese Schwingung aus, es läßt sich nicht aufhalten, damit dem Bewußtsein bewußt wird, das sein Glaube es wäre dazu nicht fähig, eine Illusion ist.
:umarmen:
 
Wollen aber wenige wahr-haben. Also beginnt damit schon die Dissonanz zu dem das ist. Ich doch nicht...



Doch. Wahrnehmung und Existenz sind eben zwar interaktiv, aber unsere Wahrnehmung erschafft so gesehen nicht das was ist, sondern selektiert nur.

Mitunter auch das, was sich manifestieren soll. Allerdings schwingt in das auch das nicht Manifestierte mit rein. Also kann, so gesehen etwas als "positiv" Manifestiertes dennoch eine Menge "negatives" Umfeld, quasi als Ausgleich, der Balance wegen an sich binden, vermute ich.

Womit das "mehr Licht" eben unbewusst zugleich die Schatten verstärkt.
Da die aber unbewusst wirken, werden sie auch effektiver wirken.

:umarmen:

Sry ...das ist noch immer über agieren und reagieren ...
das ist nicht annehmen ...
dazu brauchts (Ver)Trauen und Mut hinzusehen ...ohne sich selber einbringen zu wollen ...
in Liebe
die Fee:)
 
Ein Mensch zu sein?

Ich ergänze: Ein guter, liebender, bewußter, intelligenter, transformierender, zu Transzendenz fähiger (und noch mehr) Mensch zu sein. Zudem Einer, der die Gesetzte kannte und anzwenden wußte. Zusammengefasst, Einer in dessen Beisein sich sicherlich Viele bedroht (Einige weil Ihnen die Felle davonschwammen, Einige da sie ihren eigenen Mangel selbst sehen konnten und Alle sich durchschaut sahen) fühlten.

Und zu was tendieren dann diese Vielen bei Angst vor Machtverlust (oder Neid)?
Man betrachte doch mal auch Sokrates, da wars auch nicht viel anders.

Ja es stimmt, wo viel Licht, da auch viel Schatten. Zumindest hier zwischen den Menschen.
 
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