Job- bleiben oder doch den neuen nehmen?

So, heute der vorletzte Tag. Was bin ich froh. Ich gebe heute meine 2 Projekte vollständig ab. Bei einem alles gut. Beim anderen wurde es mir von oben untersagt, dem Kunden meinen dauerhaften Weggang offen zu legen. (Und angestellt bist du weisungsgebunden.) Wenngleich ich die Idee schräg finde, kann ich's ja noch nachvollziehen, da sich die Firma nix verbauen will bei momentan zu vergebenden Projekten. Der Kunde denkt, ich bin in drei Wochen wieder da wie gehabt. Und auch bei neuen Projekten würde ich sie betreuen. Aber wo es bei mir mit dem Verständnis vollkommen aufhört: dem Team auf unserer Seite darf ich ebenso nichts sagen. Glauben die, meine Kollegen sind Deppen, denen man nicht mehr als Kindern zutrauen kann? Pf
Abgesehen davon, dass ich das für den langfristig bei weitem dümmeren Weg halte, kann ich mich damit auch nicht verabschieden, durfte allen gute drei Wochen piksmitten ins Gesicht lügen und frag mich auch ernsthaft, wie dieses Gschichtl in einer vernetzten Welt halten soll. Via LinkedIn sieht ja auch der Kunde ab wann ich nicht mehr dort arbeite und wann woanders. Geht sich ja mit Kündigungsfristen nicht aus.
Mensch - so ein verlogener Verein - sei froh, dass du da weg bist !

Ich wünsche dir trotz allem und allem zum Trotz - eine erholsame Reha. :)
 
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Mensch - so ein verlogener Verein - sei froh, dass du da weg bist !

Ich wünsche dir trotz allem und allem zum Trotz - eine erholsame Reha. :)
Danke @Green~
Und: du hast absolut Recht. Wenn ich irgendwas noch gebraucht habe, als Bestätigung, dass dort weg die richtige Entscheidung ist und schon früher gehört hätte - dann das. Ethisch moralisch sowas von unter aller Sau.
 
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