Richtig: Was die Auferstehung und die Brotvermehrung und die vielen Heilungen betrifft, so nehmen die einen an, das habe alles nicht stattgefunden -
die anderen nehmen an, es seien Wunder -
und die restlichen vermuten, dass es sich um Naturgesetze handelt, die man weder damals noch heute völlig versteht.
Diese Variationen gibt es. Trotzdem hast du die wahrscheinlichste nicht berücksichtigt.
Sie haben etwas gemacht mit den zur Verfügung stehenden Mitteln um damit Erwartungen zu erfüllen für den der es bekommen hat oder für den der es getan hat. Erst später über den Rahmen des Volkes hinaus ist es das geworden was es ist, das Verkaufen von Brot, wie von Fisch.
So etwas macht sich meiner Meinung nach bemerkbar in der Forderung nur mit zumutbaren Belastungen zu agieren, wie zum Beispiel beim Krankmachen und Gesundmachen um dann alleine das Gesundmachen zu betreiben.
Oder in den krassen 4 Tagen, die ein Lazarus im Grab gelegen hat.
Solche Experimente wurden scharf kritisiert und sind nicht mehr erwünscht gewesen.
Aber man geht nicht her und legt sich hin einfach zum Sterben,
weil angeblich ein luxuriöser Himmel wartet. Das ist blanker Unsinn.
Genau so ist es mit dem ungezügelten Jähzorn. Mit dem ist man rasch als Rebell abgestempelt.
Da lässt man eben die Meinung eines anderen ebenso gelten.
Unterstützt durch neuartige Erfolgserlebnisse.
Aber solche Praktiken konnten nicht einfach weitergegeben werden, ohne sich dabei selbst eine Blöße zugeben. Praktisch wurden solche mittel durch andere Gewinnaussichten ersetzt. Vorzugsweise in einem imaginären Paradies, für das man alles verlangen kann und auf der anderen Seite tun wird.
Die Bequemlichkeit hat dabei auf vorhandene Mittel gesetzt,
ein zusätzliches und damit änderndes Verhalten konnte sogar ausgespart bleiben.
So kann man dann freilich noch mehr Authorität verkörpern.
Was aber auch schon wieder alles ist.
Die Auferstehung hat noch ein anderes Muster an dem sie angeglichen worden ist.
Nämlich die Begebenheit von mehreren Nahtoderfahrungen.
Sind nun mehrere solche Erlebnisse möglich, wird man auch eine Auferstehung glaubhaft machen können.
Dazu gehört aber zuerst das Wisssen, dass Jesaja etwa so etwas gehabt hat.
Zwei oder mehrere Nahtodbegebenheiten.
Dann muss man zweitens als Folge einer Nahtoderfahrung die Auferstehungslehre erkennen.
Für den Erfahrenden wird dadurch ein Gleichstand erreicht.
So wie Jesaja soll es beim Nazaräner gewesen sein, also kann man ihn Menschensohn nennen.
Oder verkehrt herum, nennt man ihn Menschensohn,
dann sind Nahtoderfahrung und Auferstehung als wahre Begebenheiten festgesetzt,
so wie man mehrere Nahtoderfahrungen als bestehende Werte kennt.
Stellt eine Qualitätsbezeichnung dar, denn mit einem Ereignis allein sind weniger Möglichkeiten gegeben,
als sie mit mehreren davon empfunden und wahrgenommen werden können,
und zu einem besseren Bewusstsein des Betreffenden führen.
Vor allem was das Verhältnis Irdisch und Jenseits betrifft.
Mit einem wirklichen Tod sollte das noch übertroffen werden können.
Hier fehlen aber die neuen Werte, man begnügt sich mit kommenden Tatsächlichkeiten.
Nur Erwartungen von Lebenden werden damit erfüllt.
Oder ganz hart und brutal gesagt:
Jene Werte die in Religionen transportiert werden stammen nur aus NTE.
Das betrifft auch das Christentum.
und ein
