Hallo Merlin!
Schön und gut.
Die Juden und die Christen wurden gleich angesehen,
hatten von außerhalb betrachtet nur geringe Unterschiede,
in den Anfängen des Christentums und im weiteren 1. Jhdt.
Wenn ich mir nun vorstelle, ICH wäre dieser römische Hauptmann,
mit einem Patienten zuhause,
und ich weiß von einem jüdischen Heiler der mir helfen kann.
Nun hätte ich eine Synagoge bauen lassen und schicke darum
die bei Lk genannten Ältesten dieser Synagoge zur Vorsprache,
was werde ich die sagen lassen?
Da beginne ich doch nicht von meiner Situation zu erzählen,
ganz ausführlich, dies und das mache ich mit Soldaten,
fehlt nur noch darauf hinzuweisen,
dabei könne es schon vorkommen,
dass der Statthalter in Cäsarea in einigen Punkten eine ganz andere Meinung hätte,
und es darum auch immer wieder zu Spannungen komme,
zu „Erkrankungen“ des Systems.
Das ist gar nicht dringend, auch wenn es stimmt.
Sondern was ist eigentlich mein vorrangiges Verlangen?
Genau, da ist jemand krank bei mir.
Der sollte geheilt werden.
Wenn ich als Hauptmann nun auch noch auf die verschiedenen Waffengattungen eingehen möchte,
wie schwierig es für gewöhnlich ist die einzelnen Einheiten mit denen der Bogenschützen abzustimmen,
ja da könnte es doch glatt passieren, dass mein Patient mittlerweile gesund wird,
und ich mich mit dem Heiler nur gut unterhalten habe.
Den diesen lassen die Autoren auch jeweils damit beginnen,
wie er das nun aus seiner religiösen Sicht verstanden wissen möchte.
Und ich sage, auch das hat keine Dringlichkeit.
...
Diese Geschichte enthält viele Vermutungen, die von keinen Quellen bestätigt wird.