Lass dir deine Position bloß nicht schwächen. Denn beides bleibt eine Tatsache:
1) Dass Indizien für das Übersinnliche objektiv vorhanden sind (wenn auch keine Beweisen) . Selbsternannte Experten erbringen zwar alternative Theorien, wie übersinnliche Erfahrungen ganz allein durch das Gehirn halluziniert werden könnten (man beachte den Konjunktiv). Doch der Umstand allein, dass diese Theorien konstruiert werden können, beweist nicht deren zutreffen. Das ist der Fehlschluss den uns Atheisten gerne weismachen wollen. Natürlich können atheistische Naturwissenschaftler behaupten, sie hätten eine plausibel alternative seelenlose Erklärung für übersinnliche Erfahrungen, beweisen können sie ihre Theorien jedoch in keinem Fall. Wer dem widerspricht soll auch nur einen einzigen solchen Beweis zitieren.
2) Ebenso ist es eine Tatsache, dass du für dich selbst den Beweis erlangen kannst, dass es Übersinnliches gibt. Z.B. indem du in Außerkörperlichen Erfahrungen Erlebnisse machst, oder Informationen erlangst, die ein Gehirn allein unmöglich erbringen könnte.
Es bleibt also dabei, dass Felizias "Lachen" nichts mehr der Versuch war, von validen Positionen und Tatsachen abzulenken. Denn es existiert beides: sowohl objektive Indizien als aus private Beweise. Und das ohne einen Gegenbeweis zu erbringen. Über das zu Lachen, was man selbst nicht versteht oder nicht verstehen will, ist und bleibt eine narzisstische und unreife Art der Kommunikation.
Die Experten berufen sich sehr gern darauf, dass ihr wissenschaftliches Weltbild mit den meisten Formen des Übersinnlichen nicht
ergänzt wird, sondern
unvereinbar sei.
Und hier stehe ich zwischen den Fronten und kann beides: ich verleugne weder Erkenntnisse der (Natur)Wissenschaften noch zweifle ich an der Existenz des Übernatürlichen.
Wer schon einmal Spontanheilungen erlebt hat, überhaupt mit Heilung arbeitet, wer mit dem Synchronizitätsphänomen regelmäßig Bekanntschaft macht, wer über große Entfernungen Gedanken oder Emotionen austauschen kann, wer sich Gedanken über Resonanzgesetz, Reinkarnation und Karma gemacht hat - der wird kaum am Übersinnlichen zweifeln. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Wissenschaft solche Theorien und Erfahrungen ausschliesst.
Niemand weiß, was uns an Erkenntnissen bevorsteht, das kann auch bedeuten, dass einige wissenschaftliche Theorien erneuert werden müssen. Das gesamte Universum mitsamt seiner dunklen Materie dürfte noch als recht unerforscht gelten und niemand kann sicher sein, dass wir uns nicht ohnehin in einer Matrix befinden.
Die Wissenschaft hält das Übersinnliche für ein Tabu, das es zu ignorieren (und zu verlachen?) gilt.
(Gilt längst nicht pauschal, denn auch Wissenschaftler, Ärzte beschäftigen sich zum Beispiel mit NTE und einige ihrer Zunft hatten sie sogar selbst).
Deshalb wäre es geradezu irrational, ausschließlich der Wissenschaft zu folgen und zu glauben und übersinnliche Erfahrungen, die man selbst gemacht hat, in Frage zu stellen.
Bei Schilderungen anderer bin ich nicht Zeuge des Geschehens, war nicht unmittelbar dabei. Das kann ich also nur glauben, und hier werde ich mir immer die Quelle gut ansehen bzw. das geschilderte Phänomen in seiner Häufigkeit.
Um beim Nahtoderlebnis zu bleiben.
Wissen werde ich es am Ende erst, wenn ich es selbst erlebt habe.
Gegen noch ein paar Zeichen aus dem Jenseits vorab hätte ich nichts einzuwenden.