Jenseits des Mainstream

  • Ersteller Ersteller MorningSun
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Wer das schafft, hat es geschafft.


Das meine ich ernst.
Naja, was heißt geschafft? Ich habe Freunde die voll und ganz in der Ökonomie aufgehen und damit zufrieden sind und ihren Lebensinhalt darin sehen. Einfach weil sie es so wollen.

Das ist das gleiche wenn du mich fragst. Der Mainstream muss ja nicht bedeuten dass jemand nicht erwachsen, mündig, selbstbestimmt und reflektierend damit umgeht und agiert.

Ich kenne Leute die in Spanien in Höhlen leben, (übrigens mit Strom und TV), die nahezu vollkommen ausgestiegen sind und Leute wie mich, die den "mittleren" Weg im Leben verfolgen.

Das kann sich auch alles ändern, denn ich ging auch schon die Extreme, bevor ich Vor- und Nachteile der jeweiligen erlebte und nun ein reicheres Bild davon bekommen habe.

Für mich hat das mit Lebensglück zu tun, das kann man lernen, dafür musste ich aber auch erkennen, daß so super klasse ich auch bin und vor allem meine Meinung, :D ich fehler mache.
 
Fur mich hat das mit Lebensglück zu tun, das kann man lernen, dafür müsste ich aber auch erkennen, daß so super klasse ich auch bin :D ich fehler mache.
Wenn du das als Löwe schaffst, Respekt :)

Naja, was heißt geschafft? Ich habe Freunde die voll und ganz in der Ökonomie aufgehen und damit zufrieden sind
Wir sind alle anders. Wer das erforscht hat weiss, dass es keinen grossen Sinn jemand anderem seinen Lebensinhalt nehmen zu wollen, oder das was ihn glücklich macht usw.

Das "geschafft" war von mir auf die Menschen bezogen, die aus verschiedensten Gründen durch ihr aufwachsen grosses Leid erfahren haben, und deswegen nicht einfach weg schauen können.
Sondern die Ungerechtigkeiten sehen, weil sie sie fühlen.
Ich will da jetzt noch nicht weiter in die Tiefe gehen - ist aber hoch interessant.
 
Bisschen nachdenken bitte. Es gibt Menschen, für die ist Routine extrem wichtig. Autisten, Asperger ...

Außerdem - was ist denn falsch dran, sich im Leben seine Routine einzurichten? Es ist nur natürlich.

Du kannst dich in deiner Routine einrichten, dass steht dir doch frei, wie jedem anderen auch.
Schreibe ich dir ständig hinterher, wie oberflächlich du bist, NEIN.

Hindere oder pöbele aber nicht andere Menschen an, die das nicht tun wollen.
Das war mein letztes Post an dich, für ständigen Smalltalk bin ich nicht routiniert genug. :ROFLMAO:
 
Du kannst dich in deiner Routine einrichten, dass steht dir doch frei, wie jedem anderen auch.
Schreibe ich dir ständig hinterher, wie oberflächlich du bist, NEIN.

Hindere oder pöbele aber nicht andere Menschen an, die das nicht tun wollen.
Das war mein letztes Post an dich, für ständigen Smalltalk bin ich nicht routiniert genug. :ROFLMAO:


Achja, pöbeln darfst ja nur du, weil du die Kriegerin bist.
Weia , lies dich doch einfach mal selber - vielleicht fällt dir ja was auf ...

:rolleyes:
 
man sieht ja, wie persönlich manche werden müssen, um ihre ängste und ihr leid zu verteidigen.
unvorstellbar für sie, dass sie beides überschätzen.
eine diskussion erübrigt sich dadurch, denn neutrale auffassung wird verhindert durch die empfundenen trigger und projektionen.
was offenbart, wie tief sie verstrickt sind.

Im Grunde ist es mir gleichgültig, was andere denken, da ich eh nichts beeinflussen kann, oder will.
Denn alles ist ein Selbstgespräch, mir ist das bewusst. Was mich dabei bedenklich stimmt, da reden so viele
von Freiheit, und haben dann doch vor ihrer Größe Angst, oder können nicht wirklich etwas damit anfangen.
Die Routine, ist halt überschaubar.

Um ein Jäger zu sein, musst du die Routine deines Lebens unterbrechen. Du hast die Gewohnheiten der Tiere in der Wüste beobachtet. Sie fressen und trinken an bestimmten Plätzen, sie bauen an bestimmten Plätzen ihr Nest, sie hinterlassen auf bestimmte Art ihre Spuren. Tatsächlich kann ein guter Jäger alles, was sie tun vorhersehen oder rekonstruieren. wie ich dir schon sagte, verhältst du dich meiner Meinung nach wie diese Beute. Wir alle verhalten uns wie die Beute, der wir nachstellen. Das macht uns natürlich auch zur Beute für jemand oder etwas anderes. Nun muss ein Jäger, der dies weiß, sich bemühen, nicht mehr Beute zu sein.

Carlos Castaneda
 
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