Ja, ich bin ein König

@Gilgamech ..man kann es rein psychoanalytisch interpretieren. Der Ego als die Person,so wie die Maske, die wollte weiter leben, aber das,was dem Vater gehört, sollte den Kelch bis zum Ende auszutrinken. Denselben Muster man kann bei dem Tod beobachten. So ..der Vater, warum hast du mich verlassen, und danach.. dein Wille geschehe, nicht mein. Mich wundert immer, warum die Analytiker solche Symptomatik nicht durchschauen und sofort den Menschen mit den Neuroleptika und dem ganzen Gift dämpfen. Diese innere Erfahrung der absoluten Hingabe und Ausgabe ist sehr schmerzhaft und braucht eigentlich die Unterstützung und Verständnis. Dazu Juda war , sehr wahrscheinlich, kein Verräter, so war im Film mehrere Male betont. Aber genau das passiert ist, der Antisemitismus weltweit, so waren seine Wurzeln. Auch Pontius Pilatus ist eher wie Archetypische Gestalt. Er hatte die Möglichkeit und die Macht, es zu verhindern. Denn in einigen Schriften steht, dass er sehr schlimme Kopf schmerzen hatte, dann Jesus hatte sie beseitigt. Dann die Frau von Pontius hatte ihn darum gebeten, zu begnaden. Aber er hatte es trotzdem nicht getan. Tja, enorm viel Stoff zum Nachdenken.
 
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Dazu Juda war, sehr wahrscheinlich, kein Verräter, so war im Film mehrere Male betont.
Der Ischariot war kein Verräter, sondern einfach nur Mittel zum Zweck.
Weil irgendwer musste ja Jesus Verhaftung einleiten und damit den Weg
dessen ebnen, über den man da sagt: "Nicht, es beginnt. Nein, Alles beginnt".

Es hätte auch der Kolkrabe des benachbarten Feldes sein können.

 
Ist das, was mich im Sinne Jesu, gerade am Osterfest, sowas von
überhaupt nicht interessiert und im Kontext hier komplett irrelevant ist,
weil Antisemitismus eh schon immer, weit vor und nach Jesu existiert hat. Araber
haben die Juden schon gehasst, da haben die Christen noch in die Windeln geschissen.
 
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Also wurde Jesus gekreuzigt. Wenn wir uns fragen, warum Jesus diesen Weg gegangen ist, so ist es sicher, dass er dies aus Liebe getan hat. Denn es ist von grösster Bedeutung, dass Jesus Christus sein Wort wahr gemacht hat, `Es gibt keine größere Liebe als die, daß einer sein Leben hingibt für seine Freunde`. Und auf diese Weise hat Jesus Christus uns erlöst, alle, die an ihn glauben.
Jesus Christus ist am Kreuz gestorben. Heute am Ostersonntag feiern wir seine Auferstehung vom Tode.
Ich muss gestehen, ich kann diesen Tag nicht feiern, zu sehr bewegt es doch, dass Jesus Christus für uns diesen Kreuzestod erlitten hat, um uns die Heimkehr ins Himmelreich zu ermöglichen. Was mich bewegt, das ist Dankbarkeit und Anerkennung für diese Tat, die Jesus Christus aus Liebe zu uns Menschen getan hat.
Die Worte klingen noch nach, `ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`. Der Herr und König im Himmelreich hat sich für uns geopfert, damit wir wieder heimkehren können. Also, Danken ja, aber feiern Nein.

Wenn wir uns fragen, ob wir so etwas auch schon erlebt haben, so kommt mir sofort Alexei Nawalny in den Sinn. Auch der hat gewusst, dass Putin danach trachtete, ihn töten zu lassen. Doch er blieb nicht in Deutschland, wo er nach seiner Vergiftung im Krankenhaus war und wo er gerne aufgenommen worden wäre, sondern er flog nach Russland zurück in den sicheren Tod. Und warum tat er es, weil er wusste, dass er als einziger nur durch seine Standhaftigkeit und aus Liebe zum russischen Volk das herrschende Regime würde verändern können.
Könnte es sein, dass auch Alexei Nawalny, den sicheren Tod vor Augen, aus Liebe zu seinen Landsleuten nach Russland zurückgekehrt ist, um ihnen ein Beispiel zu geben. Denn wie sagte Jesus Christus, `Es gibt keine grössere Liebe als die, sein Leben für seine Freunde zu geben`. Ich denke, auch Nawalny hat diese Liebe gespürt. Schaun wir mal, welche Nachwirkungen das in Russland hat.
LG ELi
 
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