Das ausschlaggebende Kriterium ist seine Formgebung.
Richtig! Das ausschlaggebende Kriterium ist die Form, weil sie eben nur von Äpfeln geteilt wird.
Aber es reicht nicht aus, ein Kriterium zu nennen, das einfach von allen Instanzen gezeigt wird, wenn es auch von anderen Objekten gezeigt wird (Kerne).
Was man noch dazu sagen muss, ist, dass es auch Kriterien geben kann, die NUR VON MANCHEN Instanzen einer Objektgruppe gezeigt werden, um Identifikationen zu ermöglichen (dann aber natürlich auch nur für mache Instanzen.)
Beispiel
Die Beobachtung dass ein Lebewesen mehr als 20 Beine hat, ermöglicht die Identifikation als Insekt.
Obwohl "mehr als 20 Beine" nicht auf alle Insekten zutrifft.
Entscheidend ist, dass das Kriterium NUR auf Insekten und auf KEINE anderen Lebenwesen zutrifft.
Und woran erkennst du jede Illusion
Es müsste etwas sein, dass nur auf Illusionen nicht aber auf Nicht-Illusionen zutrifft. Etwas was auf jede Illusion zutrifft weiß ich momentan nicht. Aber es gäbe Kriterien, durch die man manche Illusionen entlarven könnte: Ein Beispiel wäre:
- Nicht-Konsistenz
Damit ließen sich aber nur manche Illusionen als solche identifizieren, eben die, die Nicht-Konsistenz aufweisen. Wenn beispielsweise ab morgen Autos durch die Luft fliegen und Häuser auf dem Kopf stehen würden (
Nicht-Konsistenz der Naturgesetze), würde das eher (wenn auch nicht eindeutig) dafür sprechen, dass wir uns momentan in einem Computerspiel befinden. Auch wenn vor deinen Augen ein Gegenstand aus dem Nicht erscheint und Wahrnehmungsstörungen ausgeschossen werden können, wäre das ein Indiz für eine Simulation, wenn auch kein eindeutiger Beweis.
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Eine weitere Möglichkeit, die Welt, in der wir leben auch ohne
Nicht-Konsistenz Beobachtungen als Illusion zu entlarven gibt es noch. Diese wäre aber nicht zwingend....