Ist Geistheilung Heilung?

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Heilen ist gar nicht mal so schwer.
Hab ich auch mal gemacht und es hat geklappt.

Also das war so:
Ich besuchte mit meiner Familie eine befreundete Familie, deren Tochter nach einem Unfall traumatisiert war und über mehrere Monate hinweg überhaupt nicht mehr sprach.
Eine Frau, die ich nicht kannte, war auch mit ihrem Kleinkind da. Sie wechselte die Windeln des Babys, lag das Teil neben sich und vergass es beim Gehen.
Ich sprang auf, nahm die volle Windel, rannte hinter der Frau her, blieb an der Türschwelle mit dem Fuss hängen, fiel hin und blieb um 1 cm vor der vollen Windel mit der Nase stehen!
Das kranke Mädchen sprang im selben Moment spontan auf, um mir zu helfen, sah wie ich gerade noch meine Nase vor der Windel hoch hielt und lachte sich gesund.
Jawoll, so war das.
Mein Großvater wäre stolz auf mich gewesen.
 
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Ich verstehe nicht, warum ihr so einen Wirbel darum macht?
Alle Heiler behaupten doch, dass es ihnen um die Gesundheit der Menschen geht, oder nicht?
Warum versuchen sie dann gegeneinander zu konkurrieren?
Ist es nicht egal, wer dem Kranken hilft?
Das einzig Wichtige ist doch, dass die Menschen dadurch gesund werden.

Wer ums Rechthaben kämpft, der kämpft nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern um seinen persönlichen Profit.
Und wenn es um das Leben geht, dann sollte auch jeder beweisen können, dass er auch Recht hat.

Mein Großvater hat ein gelähmtes Mädchen geheilt und er war kein Mediziner.
Daher weiss ich, dass diese Methode möglch ist. Ich habs mit eigenen Augen gesehen. Ich bin eine Zeugin dessen, dass das geht. Ich kann nicht genau sagen, wie er das gemacht hat, aber er bekam es hin. Dem Mädchen konnten die Ärzte nicht mehr helfen. Sie hatten sie bereits als gelähmt abgeschrieben. Mein Großvater konnte sie aber wieder komplett heilen.
Wenn diese Methode doch auch greift und einer kann beweisen, dass er das kann, dann ist das für mich akzeptabel.

Ich denke, dass es auf beiden Seiten Heiler gibt, die auf ihrem Gebiet gut und weniger gut sind. Das sollte jedoch jeder selbst heraus finden.

Finde diese Aussage schön! Denke auch so!
Wenn wir auch wie kleine Kinder streiten wer den nun recht hat!
Wobei diese Entscheidung nicht von uns gefällt wird!
 
Was ich damit sagen will ist:
Jeder Mensch ist einzigartig und genauso einzigartig sind seine Gründe eine
Krankheit zu bekommen.
Was dem einen nützt kann einen anderen schlicht töten.

Hier kommt es auf die Art der Krankheit an. Bei schweren Krankheiten, die zum Tode führen können, sollte man nur Heilverfahren in Anspruch nehmen, die bis dato bereits gute Resultate geliefert haben und Heiler besuchen, die dafür bekannt sind, genau in diesem speziellen Berech gute Dienste zu leisten.

Heilung ist keine Landtagswahl, bei der die Kandidaten mit allerlei Versprechen kommen dürfen und im Endeffekt ist nichts.
 
crossfire schrieb:
Dem Urteil: "Ignoranz der Wissenschaftler" widerspreche ich jetzt mal. Es war immerhin ein Wissenschaftler, der diesen Test durchgeführt hat.

Ich meinte die "Wissenschaftler" hier im Forum, die *hier* vertretenen. Kann missverständlich interpretiert werden. Danke für die Klarstellung!

LP
 
Dem Urteil: "Ignoranz der Wissenschaftler" widerspreche ich jetzt mal. Es war immerhin ein Wissenschaftler, der diesen Test durchgeführt hat.

Nur, durch diese Studie wird mal wieder bestätigt, was ich schon oft gesagt habe: Die Wissenschaft hat einen derzeitigen Stand. Und jeder, der meint, dass dieser Stand der Weisheit letzter Schluss ist, ist einfach ein Idiot und hat wissenschaftliches Denken nicht verstanden.

Hartes Wort, aber das ist des Pudels Kern! Nur weil heute nicht alles klar beweisbar ist, heißt das lange noch nicht, das es nie so sein wird!
 
Habe ich das behauptet, was Du dir da gerade zurechtbastelst? Nein?

Du hast mal kritisiert, dass in Krebsstudien es als Erfolg verbucht wird, wenn die Patienten 5 jahre überlebt haben - während Du "30% dauerhafte heilung" in einem "interessant zu lesendem" Buch kritiklos geschluckt hast. Desweiteren hast Du hier behauptet, dass der Begriff "Heilung" nach Chemotherapie sehr gedehnt werden müsste. Da liegt die Vermutung schon sehr nahe, dass Du darüber ein Bild im Kopf hast, als wenn - sehr überspitzt formuliert - entweder der Krebs automatisch schnell zurückkommt, oder die Patienten danach Nebenwirkungskrüppel ohne jegliche Lebensqualität mehr sind.
 
Zitat:Nur weil heute nicht alles klar beweisbar ist, heißt das lange noch nicht, das es nie so sein wird!

Heilung sollte aber auch schon heute nachweisbar sein, selbst wenn nicht klar ist, wie das genau passieren würde. Klar ist mir das bei meiner Telepathie (hauptsächlich Teleempathie) auch zu stressig mich als Einzelgänger mit allen möglichen Skeptikern herumzuschlagen und bei Erfolg im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Jedoch hat ein selbsternannter Heiler eine größere Verantwortung. Zum einen verlangt er Geld und vor allem steht auch noch etwas (oder sehr viel) auf dem Spiel. Warum sollte ein Patient einen solchen Heiler aufsuchen, wenn es keine (oder gibt es hier welche, bei anderen Psi-Phänomenen gibt es immerhin auch positive Studien, ich suche jedenfalls nicht ständig danach) positiven wissenschaftlichen Studien gibt? Wie gesagt, Heilung ist nachweisbar.
 
Wenn für dich die Erfahrungen anderer Menschen nur Anekdoten sind, sind es deine eigenen Erfahrungen auch. ;)

Stimmt. Aber hier werden ja Erfahrungen so hoch gelobt - da erlaube ich mir, auch mit meinen Erfahrungen gegenzureden. Ansonsten kann man auch in verscheidenen Internetforen über Krebs nachlesen, wie hoch die Heilungsausichten bei welcher Krebssorte sind. Da finden sich auch - in gut geführten Studien - deutlich höhere Zahlen als 2%.
 
Du hast mal kritisiert, dass in Krebsstudien es als Erfolg verbucht wird, wenn die Patienten 5 jahre überlebt haben - während Du "30% dauerhafte heilung" in einem "interessant zu lesendem" Buch kritiklos geschluckt hast. Desweiteren hast Du hier behauptet, dass der Begriff "Heilung" nach Chemotherapie sehr gedehnt werden müsste. Da liegt die Vermutung schon sehr nahe, dass Du darüber ein Bild im Kopf hast, als wenn - sehr überspitzt formuliert - entweder der Krebs automatisch schnell zurückkommt, oder die Patienten danach Nebenwirkungskrüppel ohne jegliche Lebensqualität mehr sind.

Weißt Du, dein persönlich motivierter Unsinn gegen mich, den Du hier von dir gibst, hat mit dem Thema nichts zu tun.

Zudem Du ja vollkommen falsche Vermutungen über mich anstellst, ich gehe davon aus, Du tust es, weil Du mir sonst nur zu sagen hättest: Stimmt, so einseitig, wie ich die Dinge betrachte, sind sie vielleicht doch nicht?

Du belegst hier übrigens selbst nicht im Ansatz deine eigenen Vermutungen, deine persönliche Meinung, fällt sicherlich nicht nur mir auf, sondern kommst deinerseits mit "Erfahrungen = Anekdoten" oder das lustige Unwort des Jahres "Methodik", wo Du doch sonst so sehr auf Evidenzbasiertheit und nette Zahlenspielereien, genannt auch Statistik, pochst. Und diese beiden Wörter sagen zudem überhaupt nichts aus, außer das sie wichtig klingen.

Und vielleicht solltest Du dir jene Statistiken zu den verschiedenen Krebserkrankungen selbst einmal genauer ansehen, ohne vorab zu interpretieren und zu vermuten oder dich auf Anekdoten aus deinem eigenen Leben zu beziehen. ;)
 
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